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Hamas-Terroristen sollen bei Überfall Anleitungen zur Herstellung von Chemiewaffen bei sich getragen haben
VonMomir Takac
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Bei einem toten Hamas-Kämpfer soll eine Anleitung zum Bau einer Chemiewaffe gefunden worden sein. Der Plan soll von Al-Qaida stammen.
Tel Aviv – Am Morgen des 7. Oktobers überfielen Hamas-Terroristen aus dem Gazastreifen heraus Israel und töteten oder verschleppten Hunderte Menschen in den grenznahen Kibbuzen. Als wären die Morde und Entführungen nicht schon brutal genug, kommen jetzt neue grausame Details ans Licht.
So sollen die Hamas-Kämpfer bei ihrem Überfall Anleitungen zur Herstellung chemischer Waffen bei sich getragen haben. Das behauptete Israels Staatspräsident Isaac Herzog in einem exklusiven Interview mit dem britischen Nachrichtensender Sky News. Die Pläne wollen israelische Soldaten an einem toten Kämpfer im Kibbuz Be‘eri, wo ein Fünftel der Bewohner getötet oder entführt wurden, entdeckt haben.
Hamas-Terrorist soll bei Israel-Überfall Anleitung zum Bau einer chemischen Waffe bei sich getragen haben
Herzog habe während des Interviews entsprechende Dokumente mit Diagrammen präsentiert. „Es handelt sich um Al-Qaida-Material, offizielles Al-Qaida-Material. Wir haben es mit ISIS, Al-Qaida und Hamas zu tun“, sagte der Präsident. „Das zeigt die schockierende Situation, auf die wir blicken. Anleitungen, wie man vorgeht und wie man eine unprofessionelle Chemiewaffe mit Zyanid baut.“
Der TV-Sender Sky News betonte, dass er nicht in der Lage gewesen sei, Herzogs Behauptungen unabhängig zu überprüfen. Es gebe auch keinen Hinweis darauf, dass Hamas-Terroristen Material zum Bau einer chemischen Waffe bei sich trugen. , sagte Herzog.
Israel-Präsident Herzog: „Wollen militärische Infrastruktur der Hamas auslöschen“
Israels Präsident wies außerdem die Anschuldigung zurück, das israelische Militär achte im Krieg in Israel nicht ausreichend genug auf die Zivilbevölkerung im Gazastreifen. „Das stimmt nicht. Wir haben realistische Ziele. Wir sagen, wir wollen die militärische Infrastruktur der Hamas auslöschen. Wir haben es klar gesagt. Wir sind vorsichtig. Es sind bereits zwei Wochen vergangen, und wir haben noch nicht vor Ort operiert, weil wir vorsichtig sind“, sagte Herzog.
Bilder zeigen, wie der Krieg in Israel das Land verändert
Laut dem der Hamas unterstellten Gesundheitsministerium wurden mehr als 4500 Menschen durch israelische Luftangriffe getötet, darunter sollen auch ranghohe Hamas-Mitglieder sein. Eine Bodenoffensive der israelischen Streitkräfte wird täglich erwartet, doch noch zögert die Militärführung. (mt)