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„Ich bin Red Bull unglaublich dankbar dafür, mir die Chance und das Vertrauen zu geben, auf dem höchsten Niveau der Formel 1 zu fahren“, freut sich Hadjar. „Nach all der harten Arbeit, die ich seit meinem Einstieg ins Juniorteam geleistet habe, ist das eine großartige Belohnung.“
Formel-1-Talent Arvid Lindblad erhält 2026 einen Stammplatz bei Racing Bulls
Und weiter: „Ich hatte in meiner Karriere viele Höhen und Tiefen, und sie haben immer weiter an mich geglaubt und mich angetrieben. Dieses Jahr mit Racing Bulls war absolut fantastisch: Ich habe viel gelernt und mein erstes Podium geholt. Ich bin als Rennfahrer und als Mensch deutlich gereift - dank der Unterstützung und Vorbereitung durch das Team.“
Der aktuelle Red-Bull-Pilot Yuki Tsunoda verliert sein Cockpit, bleibt allerdings Ersatzfahrer. Der Japaner, der seit dem Japan-GP neben Verstappen bei Red Bull fuhr, konnte nicht überzeugen. Schon im Juli hatte Formel-1-Experte Ralf Schumacher genau dieses Szenario vorhergesagt. Mit dem Abschied von den Honda-Motoren entfällt das letzte Argument, das für Tsunoda sprach.
Rekordweltmeister, Rookie und Rückkehrer: Alle Formel-1-Piloten der Saison 2026
Auch bei den Racing Bulls bleibt kein Platz für den Japaner, denn Arvid Lindblad übernimmt das freigewordene Cockpit von Hadjar. Der 18-jährige Brite mit schwedischen Wurzeln, der in diesem Jahr schon im Freien Training fahren durfte, gilt seit längerem als vielversprechendes Talent und feiert in der Saison 2026 sein Formel-1-Debüt.
Für Liam Lawson bleibt dagegen alles beim Alten. Der 23-jährige Neuseeländer startete die Saison zunächst an der Seite von Verstappen bei Red Bull, wurde aufgrund schwacher Leistungen allerdings schon nach zwei Rennen von Tsunoda ersetzt. Lawson, der sich zuletzt etwas stabilisiert hat, darf sein Cockpit behalten und wird auch 2026 für Racing Bulls in der Formel 1 starten.
Die Beförderung von Isack Hadjar ist keine Überraschung. Zwar erlaubte sich der Rookie beim Auftakt in Australien direkt einen Fauxpas, als er schon in der Einführungsrunde verunfallte, allerdings kam er anschließend immer besser zurecht. Der Franzose hatte seinen Teamkollegen weitgehend im Griff und setzte einige Ausrufezeichen, darunter vor allem das Podium in Zandvoort.
In der Saison 2026 darf er neben dem vierfachen Weltmeister Max Verstappen bei Red Bull fahren. Das wird allerdings keine leichte Aufgabe. In den letzten Jahren mussten zahlreiche Talente schmerzhaft erfahren, dass der Platz bei Red Bull kein Erfolgsgarant ist. Sergio Perez flog Ende 2024 raus, weil er zu langsam war – und kehrt 2026 mit Cadillac wieder zurück in die Formel 1. (SoBre)