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Motorsport-Fans reagieren auf Verstappens Nordschleifen-Debüt
Max Verstappen überzeugt bei seinem Nordschleifen-Debüt und die Fans feiern den Weltmeister für starke Rundenzeiten trotz PS-Nachteil.
Nürburg – Max Verstappen hat am Wochenende Motorsport-Geschichte geschrieben, zumindest ein kleines Kapitel. Der vierfache Formel-1-Weltmeister startete erstmals offiziell bei der Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS). Im Porsche Cayman GT4 mit der Startnummer 980 sammelte der Red-Bull-Star wertvolle Kilometer für seine Nordschleifen-Permit A, die er am Ende auch erhalten hat.
Am Ende stand Platz sieben von 19 in der Cup-3-Klasse und Rang 27 im Gesamtklassement. Beeindruckend: Im Qualifying fehlten ihm trotz 130 PS weniger nur rund 15 Sekunden auf den schnellsten Cayman. F1-Insiderin Bianca Garloff ordnete das Debüt so ein: „Wer Max Verstappen heute auf der Nordschleife gesehen hat, weiß, warum er der beste Fahrer der Welt ist. Er ist in einem um 130 PS gedrosselten Cayman gefahren, doch davon hat man nicht so viel gemerkt, außer beim Rennstart, als er gefühlt von allen überholt wurde.“
Verstappen profitiert von seiner Simracing-Erfahrung
Die Fans im Netz diskutierten das Gastspiel lebhaft. Besonders viel Lob bekam Verstappens Performance trotz Leistungsdefizit. Ein Fan rechnete unter unserem neusten YouTube-Video vor: „Verstappen fuhr unter trockenen Bedingungen Rundenzeiten von 9:01 bis 9:06 Minuten. Die Spitze in der Klasse lag bei 8:41 bis 8:46. Mit 130 PS weniger ist das enorm. In einem ungedrosselten Fahrzeug hätte er vorne mitgemischt.“
Auch ein anderer Fan war beeindruckt: „Durch seine Simracing-Erfahrung kennt Max die Strecke in- und auswendig. Er fährt einfach auf einem anderen Niveau und bringt konstante Rundenzeiten. Das hilft in einem Langstreckenrennen ungemein.“ Manche blicken schon voraus: „24 Stunden Nürburgring 2026, ich freu mich jetzt schon“, schrieb ein User. Ein anderer prophezeite: „Wenn Max nächstes Jahr beim 24h-Rennen fährt, kommen weit über 300.000 Zuschauer.“
Rekordweltmeister, Rookie und Rückkehrer: Alle Formel-1-Piloten der Saison 2026
Der Niederländer hat nicht nur auf der Strecke überzeugt, sondern auch bei den Fans Eindruck hinterlassen. Die Begeisterung rund um seinen ersten offiziellen Einsatz in der „Grünen Hölle“ zeigt: Sollte er beim 24-Stunden-Klassiker 2026 antreten, dürfte der Andrang gewaltig werden. Die enormen Streamingzahlen der NLS, die kurzzeitige Server-Überlastung der Live-Timing-Page sind nur ein paar Indizien. Dieser Artikel entstand in Kooperation mit F1-insider.com