Um Ihnen ein besseres Nutzererlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Durch Nutzung unserer Dienste stimmen Sie unserer Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen
Mick Schumacher: Wirbel um angebliche Absage an Cadillac
Neue Wende bei Mick Schumacher: Laut Bericht hat er ein Cadillac-Angebot abgelehnt. Setzt er nun auf ein McLaren-Comeback 2027?
Monza – Und ewig grüßt das Murmeltier: Das heißt in diesem Fall Mick Schumacher (26). Kein Fahrer ohne Formel-1-Cockpit erweckt so viel Medieninteresse wie der Sohn der deutschen Rennsportlegende Michael. Letztes Beispiel: Laut dem englischen Fachportal The Race soll der Deutsche ein lukratives Angebot von Cadillac ausgeschlagen haben. Dieses hätte ihm nicht nur ein Cockpit im Werks-Cadillac des Jota-Teams in der Sportwagensaison WEC 2026 beschert, sondern auch die Rolle als Ersatzfahrer im Cadillac-Formel-1-Projekt.
Schumacher: Verzicht auf Geld und Cadillac-Cockpit?
Der Grund für die Schumacher-Absage laut The Race: Bei Cadillac hätte Schumacher nicht mehr die Sonderrolle gespielt, die er sich bei Alpine in der WEC erarbeitet hat. Dort fährt er traditionell die prestigeträchtigsten Stints, Qualifying und Rennschluss, weil er als einer der schnellsten Piloten gilt. Bei Cadillac wäre das offenbar nicht möglich gewesen. Konsequenz: Schumacher soll sich dagegen entschieden und damit nicht nur Geld, sondern auch die Chance auf ein künftiges F1-Comeback sausen lassen haben. So viel zur Dichtung. Die Wahrheit ist laut Recherchen von F1-Insider.com: Im Moment hat sich Mick Schumacher für nichts entschieden.
Am Wochenende fährt er in Austin für Alpine einen weiteren Lauf zur Sportwagen-WM. Erst danach werden die nächsten Gespräche geführt, die über seine Zukunft entscheiden. Möglich ist dabei noch vieles: Ein Verbleib bei Alpine, ein Wechsel zu einem anderen Team in der Langstrecken-WM, eine doch noch überraschende Wende in Richtung F1-Comeback oder ein Wechsel in die Indycar-Serie. Nichts wird derzeit ausgeschlossen.
Erfolge, Rückschläge und das bittere Formel-1-Aus: Die Karriere von Mick Schumacher in Bildern
Eine Alternative könnte dabei McLaren sein: Die Briten steigen 2027 mit einem eigenen LMDh-Boliden in die Sportwagen-WM mit dem Höhepunkt in Le Mans ein und planen angeblich mit Schumacher als Projektleader. Ein Jahr Pause 2026 wäre der Preis, dafür winkt eine Führungsrolle in einem Hypercar-Projekt.
Besonders reizvoll dabei: McLaren ist aktuell nicht nur in der Formel 1 ganz vorne, sondern hat auch ein IndyCar-Team. Für Schumacher könnte so sogar ein Start beim legendären Indy 500 möglich werden. Fest steht: Alles ist offen. Doch die Berichterstattung in England und auch die dort in den Ring geworfene McLaren-Chance zeigen: Es bleibt spannend rund um den Rekordweltmeister-Sohn. Dieser Artikel entstand in Kooperation mit F1-insider.com