Software-Update

Falscher Crash-Sensor kann zur Gefahr werden: Ford ruft mehr als 50.000 Fahrzeuge zurück

  • Sebastian Oppenheimer
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Ford hat eine Rückrufaktion für sein Modell Puma gestartet. Ein nachträglich ausgetauschter Crash-Sensor kann möglicherweise die Insassenschutzsysteme beeinträchtigen.

Rückrufe sind ein wichtiges Instrument der Automobilhersteller, um potenzielle Sicherheitsrisiken zu beseitigen. Sie werden in der Regel dann durchgeführt, wenn ein Fehler in der Produktion oder Konstruktion eines Fahrzeugs entdeckt wird, der zu Sicherheitsproblemen führen kann. In ihrer Dimension unterscheiden sich Rückrufe oft deutlich: Die Marken Kia und Hyundai beorderten kürzlich wegen Brandgefahr 3,3 Millionen Fahrzeuge in die Werkstatt. Und auch Nissan rief vor einiger Zeit knapp 2,5 Millionen Fahrzeuge zurück, da die Autos ungewollt beschleunigen können. Auch Ford muss nun ein Modell zurückrufen – wenn auch in nicht ganz so großer Zahl.

Mögliche Probleme mit dem Crash-Sensor: Mehr als 50.000 Ford Puma müssen in die Werkstatt

Betroffen sind weltweit 51.139 Fahrzeuge des Modells Puma aus dem Baujahr 2023. Im aktuellen Fall hat Ford festgestellt, dass durch den nachträglichen Austausch eines Crash-Sensors und die versehentliche Verwendung eines falschen Sensors das Steuergerät den Sensor nicht erkennen kann. Dies kann die Insassenschutzsysteme beeinträchtigen. Die Rückrufaktion wird vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) überwacht und trägt die KBA-Referenznummer „013187“ sowie den Hersteller-Code „23S52“. In Deutschland sind vermutlich 7.246 Fahrzeuge betroffen.

Der Autobauer Ford ruft weltweit mehr als 51.000 Fahrzeuge des Modells Puma zurück.

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Rückruf für Puma: Wie Ford das Problem beheben will

Bislang sind keine Unfälle mit Sach- oder Personenschäden bekannt, die auf den falsch verbauten Sensor zurückzuführen sind. Als Abhilfemaßnahme wird Ford die Software-Konfiguration auf den neuesten Stand bringen.

Die schönsten Autos aller Zeiten: Zehn Exemplare, die uns faszinieren

Ein Porsche 928
Platz 10 – Porsche 928: Wie bitte? Ausgerechnet der 928 hat es in unsere Top 10 geschafft? Ja. Auch, wenn dem Gran Turismo aus Zuffenhausen nie das gelang, wozu er eigentlich entwickelt worden war – nämlich, eines Tages den 911er zu ersetzen. Ab 1977 wurde der 928 mit V8-Frontmotor in Transaxle-Bauweise produziert, 1995 war schon wieder Schluss. Das Design war dennoch ein großer Wurf – auch, wenn man darüber streiten kann, wie der 928 mit aufgeklappten Scheinwerfern aussieht. Uns gefällt vor allem das Heck – allerdings in der Vor-Facelift-Version mit den vertikalen Rückleuchten. © agefotostock/Imago
Ein Ferrari Enzo
Platz 9 – Ferrari Enzo Ferrari: In einer Auflistung der schönsten Autos darf natürlich auch ein Ferrari nicht fehlen. Wir haben uns für den zwischen 2002 und 2004 gebauten Supersportwagen entschieden, der nach dem Firmengründer Enzo Ferrari benannt wurde. 399 Exemplare des V12-Boliden wurden produziert – und waren ab etwa 660.000 Euro zu haben. Doch selbst wer so viel Geld parat hatte, ging möglicherweise leer aus – denn der Enzo wurde nur an ausgewählte Kunden verkauft. © Heritage Images/Imago
Ein BMW 507
Platz 8 – BMW 507: Im Jahr 1955 präsentierte BMW auf der IAA in Frankfurt den zweisitzigen Roadster 507. Der von Graf von Goertz designte Sportwagen wurde nur 252 Mal gebaut. Tatsächlich erinnerte man sich bei BMW Ende der 1990er-Jahre wieder an diesen Design-Ikone – und lehnte die Gestaltung des Z8 daran an. © Heritage Images/Imago
Ein Audi R8
Platz 7 — Audi R8: Was war das für ein Paukenschlag: Mitte der 2000er-Jahre präsentierte die Marke Audi mit dem R8 einen eigenen Supersportwagen. Und was für einen! Der designtechnisch gelungene Sportler zahlte viel auf das Image der Ingolstädter Marke ein, die lange Zeit als bieder galt – ganz im Gegensatz zu heute. Charakteristisch sind vor allem die Sideblades des R8, die sich zumeist von der Wagenfarbe abheben. © Martin Vogt/Imago
Ein Ford Mustang der ersten Generation
Platz 6 – Ford Mustang: Auch ein klassischer US-Sportwagen hat es in unsere Top 10 geschafft – wir haben uns für die erste Generation des „Pony Cars“ entschieden. Der ab 1964 gebaute Ford Mustang war von Anfang an ein großer Erfolg – was auch mit seinem für damalige Verhältnisse moderaten Preis zu tun hatte. Mittlerweile trägt mit dem Mustang Mach E auch ein Elektro-SUV den legendären Namen – eine Entscheidung, die nicht bei allen Mustang-Fans gut ankam. © Zoonar/Imago
Ein BMW 7er (E38)
Platz 5 – BMW 7er (E38): In Ranglisten der schönsten Autos tauchen zumeist Sportwagen auf – doch es gibt auch schicke Limousinen: Im Jahr 1994 kam die dritte Generation der 7er-Baureihe von BMW auf den Markt – knapp 330.000 Exemplare wurden bis Sommer 2001 gebaut. Oft tragen Limousinen der Oberklasse ziemlich dick auf – doch dieser Münchner überzeugte durch sein schlichtes und extrem elegantes Design. © BMW
Ein Lamborghini Countach
Platz 4 – Lamborghini Countach: Flach, flacher, Countach. Mit dem Mittelmotor-Sportwagen trieb Lamborghini das Automobilddesign auf die Spitze. Bis heute ist der Countach mit seinen Scherentüren eine Ikone in Sachen Design. Produziert wurde er über einen ziemlich langen Zeitraum: von 1974 bis 1990. © Heritage Images/Imago
Ein McLaren F1
Platz 3 – McLaren F1: Superschnell – und wie wir finden, auch superschön: Der McLaren F1 gehört zu den spektakulärsten Supersportwagen der 1990-Jahre. Ein V12-Motor von BMW befeuerte den von 1993 bis 1997 gebauten McLaren auf eine Spitzengeschwindigkeit von rund 370 km/h. Schmetterlingstüren und die mittige Sitzposition gehören zu den Markenzeichen dieser Design-Legende. © Heritage Images/Imago
Ein Mercedes 300 SL
Platz 2 – Mercedes 300 SL: Weniger autoaffine Menschen können mit dem Kürzel W 198 nichts anfangen. Erklärt man aber, dass es sich dabei um „den mit den Flügeltüren“ handelt, haben sie meist doch ein Bild dieses klassisch schönen Sportwagen im Kopf, der nur von 1954 bis 1957 gebaut wurde. Ab 1957 bis 1963 wurde nur noch die Roadster-Variante hergestellt. Der W 198 war der darüber hinaus der schnellste Sportwagen seiner Zeit. Die Abkürzung „SL“ steht übrigens für „super-leicht“. © Heritage Images/Imago
Ein Jaguar E-Type
Platz 1 – Jaguar E-Type: Was für eine Silhouette! Den Jaguar E-Type, der im März 1961 auf dem Genfer Autosalon vorgestellt wurde, gab es auch als Roadster, doch die geschlossene Version ist unserer Meinung nach, noch deutlich schöner. Zu größeren Leinwand-Ehren kam der britische Sportwagen übrigens im Kultfilm „Harold and Maude“ – darin wird der E-Type allerdings in einen Leichenwagen umgebaut. © Heritage Images/Imago

Es ist wichtig zu betonen, dass Rückrufe keine Empfehlungen sind. Fahrzeughalter, die ein Rückruf-Schreiben erhalten, sollten diesem unbedingt nachkommen. Kommen sie mehreren Aufforderungen nicht nach, kann das Fahrzeug stillgelegt werden. Weitere Auskünfte und detaillierte Informationen zur Rückrufaktion erhalten Betroffene unter der Hotline 022199992999 oder in einer Vertragswerkstatt von Ford.

Dieser Text wurde mithilfe maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von Redakteur Sebastian Oppenheimer sorgfältig überprüft.

Rubriklistenbild: © Ford

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