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Schumacher-Rückkehr in die Formel 1: Könnte es plötzlich schnell gehen?
VonSimon Mones
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Die Formel 1 bleibt das große Ziel – und plötzlich gibt es neue Hoffnung für Mick Schumacher. Jetzt könnte sich bei einem neuen Team eine echte Chance bieten.
Detroit – Viele Rennfahrer träumen davon, eines Tages in der Formel 1 zu fahren. Doch die Anzahl der Plätze ist begrenzt. So muss auch Mick Schumacher in diesem Jahr wieder zuschauen. Statt in der Königsklasse fährt der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher in der WEC. Doch womöglich sieht das 2026 schon wieder anders aus.
Denn in der kommenden Saison wächst das Starterfeld in der Formel 1 von zehn auf elf Teams. Heißt: Es stehen 22 Cockpits zur Verfügung. Zwei davon beim Neuling Cadillac. Der US-Hersteller steigt 2026 nämlich werkseitig in die Königsklasse ein und sucht nach Fahrern.
Cadillac sucht nach Fahrern: Perez und Schumacher unter den Kandidaten?
Im Gespräch mit dem YouTube-Kanal Speed City Broadcasting erklärte Graeme Lowden, der Teamchef von Cadillac, dass man mit zahlreichen Piloten gesprochen habe. „Es gibt da draußen einen Haufen extrem guter Fahrer, die alle hungrig sind, entweder in die Formel 1 zu kommen oder in die Formel 1 zurückzukommen. Es gibt keinen Mangel an potenziellen Kandidaten. Es ist überflüssig zu sagen, dass mein Telefon nicht stillsteht, seitdem unser Einstieg offiziell ist.“ Einer dieser Kandidaten soll Sergio Perez sein, der sein Red-Bull-Cockpit Ende der letzten Saison verloren hat.
Doch auch Mick Schumacher darf sich Hoffnungen machen auf einen der beiden Sitze von Cadillac. Denn die Liste der potenziellen Kandidaten ist lang, wie Lowden erklärte. Mit „sieben, acht Fahrern“ habe das US-Team bereits gesprochen oder plane dies zu tun.
Cadillac-Teamchef verrät Fahrerprofil – Mick Schumacher bringt alles mit
„Es gibt eine Menge Fahrer mit großer Erfahrung, die bei siegreichen Teams gefahren sind oder selber Rennen gewonnen haben. Aber es gibt auch jüngere Fahrer, die schon Erfahrungen haben. Und es gibt vielversprechende Fahrer, die noch keine Rennerfahrung haben, aber sich in den Nachwuchsklassen schon bewiesen haben“, betonte Lowden.
In die Kategorie der jungen Fahrer mit Erfahrung fällt auch der 26-Jährige. 2021 und 2022 fuhr Mick Schumacher in der Formel 1 für das Haas-Team. Anschließend war er zwei Jahre Test- und Ersatzfahrer von Mercedes. In diesem Jahr legte der Deutsche den Fokus aber bewusst auf sein Engagement in der WEC.
Mick Schumacher träumt weiter von Formel 1: Chance auch bei Alpine?
Das heißt aber nicht, dass Mick Schumacher die Königsklasse komplett abgehackt hat. „Die Formel 1 wird immer ein Teil meines Lebens sein. Ich habe im Alter von elf Jahren beschlossen, dass ich dort fahren möchte. Das ist nach wie vor mein Ziel, diese Rennserie war und ist mein Lebenstraum. Ich habe noch eine Rechnung offen mit der Formel 1 und will mich dort noch einmal beweisen.“
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Eine Rechnung, die er womöglich schon bald begleichen könnte. Denn nicht nur bei Cadillac tut sich eine Chance auf. Auch bei Alpine dürfte bald ein Sitz frei werden, denn Jack Doohan steht stark in der Kritik. Allerdings gilt hier Franco Colapinto als heißester Anwärter auf den Sitz. (smo)