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„Nichts daran sieht nach Ferrari aus“ – Fans kritisieren neuen Monaco-Look

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    VonSimon Mones
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Ferrari sorgt beim Heimrennen von Charles Leclerc für Aufsehen – nicht mit dem Auto, sondern mit einem ungewöhnlichen Look. Doch der neue Rennanzug kommt bei den Fans alles andere als gut an.

Monaco – Nach dem Rennen ist vor dem Rennen, würde Sepp Herberger wohl sagen, wenn er Teamchef statt Bundestrainer geworden wäre. Und so ist es auch in der Formel 1. Nur wenige Tage nach dem Großen Preis der Emilia-Romagna geht es nach Monte-Carlo. Für den leidgeprüften Charles Leclerc ist es das Heimrennen und dafür muss ein besonderes Outfit her.

Das dachte sich auch Ferrari und holt den ganz edelen Zwirn aus dem Schrank. Gemeint ist hier natürlich kein Frack, sondern ein besonderer Rennanzug. Denn wie schon in Miami gibt es aus in Monaco einen frischen Look, angelehnt an die Farben von Hauptsponsor HP.

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F1-Fahrerfeld vor dem Grand Prix von Australien
Im Vergleich zur Saison 2024 gab es zahlreiche Veränderungen im Fahrerfeld der Formel 1. Doch auch im Laufe der Saison hat sich schon etwas getan. © Hasan Bratic/dpa
Lando Norris jubelt auf dem Podium in Melbourne.
Schon seit 2019 fährt Lando Norris in der Formel 1 für McLaren. In diesem Jahr will er endlich den WM-Titel gewinnen. © Hasan Bratic/dpa
Oscar Piastri beim Grand Prix von China
Mit Oscar Piastri hat McLaren einen weiteren Top-Piloten im Team. Der Australier fährt seit 2023 für die Briten und hat seinen Vertrag zu Saisonbeginn um mehrere Jahre verlängert. © Andy Wong/dpa
Charles Leclerc
Auch Charles Leclerc besitzt bei Ferrari einen mehrjährigen Vertrag. Genug Zeit also, um sich seinen Traum vom WM-Titel mit der Scuderia zu erfüllen.  © David Davies/dpa
Lewis Hamilton
Der Wechsel von Lewis Hamilton zu Ferrari sorgte 2024 für ein absolutes Beben im Fahrerlager. In dieser Saison geht der Brite nun erstmals für Ferrari auf Punktejagd. © Alessio De Marco/dpa
Max Verstappen
Max Verstappen strebt in diesem Jahr seinen fünften WM-Titel mit Red Bull an. Doch ob der Niederländer auch über diese Saison hinaus für die Roten Bullen fährt, steht in den Sternen. © Andy Wong/dpa
Yuki Tsundoa
Zum Saisonstart saß Yuki Tsunoda noch im Racing Bull. Doch nach zwei Rennwochenenden gab es dann die überraschende Beförderung in den Red Bull. Und das ausgerechnet im letzten Jahr der Zusammenarbeit mit Honda. Pünktlich zum Großen Preis von Japan. © Hiro Komae/dpa
George Russell
Nach dem Abgang von Lewis Hamilton ist George Russell jetzt die Nummer 1 bei Mercedes. © dpa
Kimi Antonlli
Mit 18 Jahren ist Kimi Antonelli das Küken im Feld. Neben seiner ersten Formel-1-Saison beendet der Mercedes-Pilot auch noch die Schule. © PsnewZ/Imago
Fernando Alsonso
Mit inzwischen 43 Jahren ist Fernando Alonso der älteste Fahrer im Feld. Der Aston-Martin-Pilot hat mehr als 400 Rennen auf dem Buckel.  © Aston Martin Formula 1 Team
Lance Stroll
An seiner Seite startet auch in diesem Jahr Lance Stroll – der Sohn von Teambesitzer Lawrence Stroll. © Zak Mauger/Aston Martin Formula 1 Team
Pierre Gasley
Alpine und Pierre Gasly, das passt. Der Franzose geht auch 2025 für das Werksteam an den Start. An seiner Seite gibt es jedoch ein neues Gesicht. © Bradley Collyer/dpa
Franco Colapinto in Alpine-Kleidung.
Schon 2024 durfte Franco Colapinto bei Williams sein Können zeigen. Bei Alpine ersetzt er Jack Doohan, bekommt aber vorerst nur fünf Rennen. © DeFodi Images/Imago
Jack Doohan
Jack Doohan, Sohn des fünffachen Motorrad-Weltmeisters Mick Doohan, fuhr die ersten sechs Rennen für Alpine. Ab Imola ist er wieder Test- und Ersatzfahrer. © Joel Carrett/dpa
Oliver Bearnan
Ein weiteres neues Gesicht im Feld sitzt im Haas: Oliver Bearman. Der Brite kam bereits 2024 als Ersatzfahrer zum Einsatz und hinterließ dabei einen guten Eindruck. © David Davies/dpa
Esteban Ocon
Im zweiten Haas sitzt ebenfalls ein neuer Mann. Esteban Ocon wechselt von Alpine zum US-Rennstall. © Heath McKinley/dpa
Isack Hadjar
Frisches Blut gibt es auch bei den Racing Bulls. Mit Isack Hadjar befördert Red Bull einen Piloten aus seinem Nachwuchsprogramm in die Königsklasse. © NurPhoto/Imago
LIamo Lawson
An der Seite von Hadjar fährt Liam Lawson. Der Neuseeländer begann die Saison noch im Red Bull, wurde wegen schwacher Leistungen aber ab dem Großen Preis von Japan zu den Racing Bulls versetzt. © MAXPPP/Imago
Alex Albon
Nach einer kurzen Formel-1-Pause im Jahr 2021 fand Alex Albon 2022 bei Williams ein neues Cockpit. Dort glänzt er seither mit starken Leistungen. © Asanka Brendon Ratnayake/dpa
Carlos Sainz
An der Seite des Thailänders startet ab diesem Jahr Carlos Sainz. Der Spanier musste seinen Sitz bei Ferrari für Lewis Hamilton räumen. © Joel Carrett/dpa
Nico Hülkenberg
Ab 2026 wird aus dem Stake F1 Team Kick Sauber das Werksteam von Audi. Mit Nico Hülkenberg ist nun auch ein erfahrener deutscher Fahrer gefunden. © Andy Hone/LAT Images
Gabriel Bortoleto
Eine deutsche Nationalmannschaft mit einem Schumacher gibt es aber nicht. An Hülkenbergs Seite geht Gabriel Bortoleto an den Start. Der Brasilianer kommt als Meister in der Formel 2 nach Hinwill. © Andy Hone/LAT Images

Ferrari präsentiert neuen Look für Monaco – in Weiß und Blau

Auf X teilte Ferrari die Bilder von Charles Leclerc in seinem neuen weiß-blauen Arbeitsoutfit. Selbst das legendäre Ferrari-Logo ist in blau gehalten – anders als einige Sponsoren. An den Ärmel gibt es zudem zahlreiche Streifen. Dazu schrieb die Scuderia: „Neuer Anzug. Dieselben Straßen.“

Wenig später legte der italienische Rennstall mit einem Video unter dem Titel „Monaco im Details“ nach. Ob nur Leclerc bei seinem Heimrennen in dem neuen Rennanzug fährt oder auch Hamilton, der in Imola nach Platz vier versöhnliche Töne anstimmte, verrät Ferrari noch nicht. Ebenso unklar ist, ob auch eine Sonderlackierung für den SF-25 geplant ist.

Fans spotten über Monaco-Rennanzug: „Sollten sich darauf fokussieren, das Auto zu verbessern“

Bei den Fans der Scuderia kommt der Monaco-Look jedoch alles andere als gut an. So mancher fühlt sich an die Rennanzüge von BMW-Williams erinnert. Und auch sonst wird auf X nicht mit Spott und Kritik an den Rennanzügen von Ferrari gespart:

  • „Wenn Ferrari die gleiche Leidenschaft in die Aktualisierung der Trainingsanzüge und der Farben stecken würde, um ein besseres Auto zu entwickeln, könnten sie leicht um die Spitze kämpfen... aber nein.“
  • „Trotzdem raus im Q2“
  • „Wegen dieser hässlichen Uniformen werde ich niemals einen HP-Laptop kaufen. So sollte Ferrari nicht aussehen.“
  • „Sie sollten sich darauf fokussieren, das Auto zu verbessern, nicht die Rennanzüge“
  • „Ihr habt euch ein bisschen zu sehr an HP verkauft, würde ich sagen.“
  • „Nichts daran sieht nach Ferrari aus. Nur eine wandelnde HP-Werbung, das ist alles.“

(smo)

Rubriklistenbild: © X (Scuderia Ferrari)