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Formel 1 bestätigt Sprint-Kalender 2026: Drei Premieren und ein Abschied
Die Formel 1 hält am umstrittenen Sprintformat fest – und erweitert den Kalender für 2026 gleich um mehrere neue Stationen.
München – Die Königsklasse hat jetzt offiziell die sechs Rennwochenenden bestätigt, an denen das Kurzformat über 100 Kilometer stattfinden wird. Neu dabei: drei absolute Klassiker – und ein Abschied, der für Diskussionen sorgen dürfte.
Damit gibt es 2026 gleich drei Premieren: Montreal, Zandvoort und Singapur tragen erstmals einen Sprint aus. Silverstone, die Wiege der Formel 1, ist nach fünf Jahren Pause zurück. Nur Shanghai und Miami bleiben im Vergleich zur aktuellen Saison unverändert Sprint-Schauplätze.
Formel 1 Sprints 2026: Belgien raus – Zandvoort rein
Verlierer des Kalenders sind vier beliebte Sprint-Strecken: Belgien (Spa), Austin, Brasilien und Katar fallen 2026 weg. Besonders das Fehlen von Spa-Francorchamps sorgt bei Fans für Stirnrunzeln, schließlich gilt die Ardennen-Achterbahn als eine der spektakulärsten Pisten überhaupt. Dafür bekommt Zandvoort beim großen Abschied 2026 noch einmal ein Sprint-Wochenende spendiert.
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„Der F1-Sprint hat seit seiner Einführung 2021 weiter an Popularität gewonnen“, betont Formel-1-Boss Stefano Domenicali. „Die Saison 2026 wird eine neue Ära der Vorschriften einläuten, sodass drei neue Austragungsorte nur noch mehr Spannung auf der Rennstrecke bringen werden.“ Auch FIA-Präsident Mohammed bin Sulayem stärkt das Kurzformat: „Das Sprintformat ist zu einem zunehmend spannenden Bestandteil der FIA-Formel-1-Weltmeisterschaft geworden. Die Aufnahme neuer Austragungsorte neben den Klassikern spiegelt die Begeisterung von Veranstaltern, Teams und Fans wider.“
Was macht den Formel 1-Sprint aus?
Der Sprint unterscheidet sich vom Grand Prix vor allem in der Distanz: Statt 305 Kilometern sind es nur 100 Kilometer – also rund ein Drittel. Pflicht-Boxenstopps gibt es keine, die Reifenwahl ist frei. Punkte gibt es für die Top 8, was das Kurzrennen auch für die WM-Wertung relevant macht.
Drei Sprints sind 2025 bereits gelaufen: In Shanghai feierte Lewis Hamilton seinen ersten Ferrari-Sieg. In Miami jubelte Lando Norris für McLaren. In Spa gewann Max Verstappen für Red Bull. Drei weitere Sprints (Austin, Brasilien, Katar) stehen noch an. Rekordmann bleibt – natürlich – Max Verstappen. Der Niederländer hat seit 2021 bereits 12 Sprint-Siege eingefahren. Red Bull führt die Teamwertung mit 13 Erfolgen an. Dahinter: Ferrari, McLaren und Mercedes. Dieser Artikel entstand in Kooperation mit F1-insider.com