Der FC Bayern muss im Spiel gegen Borussia Mönchengladbach einige Leistungsträger ersetzen. Trotzdem verzichtet Trainer Thomas Tuchel auf zwei Neuzugänge.

Update vom 3. Februar, 14.25 Uhr: Die Aufstellung des FC Bayern ist da! Trainer Thomas Tuchel verzichtet auf einen Neuzugang in der Startelf. Sacha Boey (30 Millionen Euro Ablöse) und Bryan Zaragoza (4 Millionen Leihgebühr, 13 Millionen Ablöse) stehen aber im Kader. Als Rechtsverteidiger darf Noussair Mazraoui nur wenige Tage nach seiner Rückkehr vom Afrika-Cup von Beginn an ran. Auch Thomas Müller startet. Mit folgender Aufstellung geht der FC Bayern ins Spiel gegen Gladbach:

Neuer – Mazraoui, de Ligt, Dier, Davies – Pavlovic, Goretzka – Müller, Musiala, Sané – Kane

Update vom Samstag, 3. Februar, 14.18 Uhr: In wenigen Minuten wird die Aufstellung des FC Bayern für das Bundesliga-Spiel gegen Gladbach bekannt gegeben. Wir sind schon gespannt, für welche Startelf sich Trainer Thomas Tuchel entscheidet. Mit Neuzugang Sacha Boey, der von Galatasaray Istanbul verpflichtet wurde, könnte ein Neuzugang direkt beginnen. Konrad Laimer ist verletzt und Noussair Mazraoui ist erst vor kurzem angeschlagen vom Afrika-Cup zurückgekehrt. Die Chance für den neuen Rechtsverteidiger?

Bayern-Aufstellung gegen Gladbach: Wirft Tuchel zwei Neue ins kalte Wasser?

Update vom Samstag, 3. Februar, 9.02 Uhr: Die Winterzugänge könnten beim FC Bayern gegen Gladbach (ab 15.30 Uhr im Live-Ticker) direkt in die Startelf rutschten. Grund dafür ist die lange Liste an Verletzten, die der deutsche Rekordmeister aktuell zu beklagen hat. Hinzu kommen die Abwesenheiten einiger Nationalspieler aufgrund des Asien- und Afrika-Cups. Noussair Mazraoui wird zwar in den Kader der Münchner zurückkehren, war aber bereits vor dem Afrika-Cup angeschlagen, weshalb Trainer Thomas Tuchel auf Neuzugang Sascha Boey setzen könnte.

Erstmeldung vom Freitag, 2. Februar, 18.30 Uhr: München – Ergebnistechnisch hat der FC Bayern zuletzt mit den Siegen gegen Union Berlin und den FC Augsburg wieder in die Spur gefunden – doch gegen die Augsburger wuchs auch die Verletztenliste weiter an. Kingsley Coman zog sich beim 3:2-Sieg einen Innenbandriss im linken Knie zu, und verschärfte so die Personalsorgen von Trainer Thomas Tuchel.

Lange Verletztenliste: Auf welches Personal setzt Tuchel gegen Gladbach?

Grund genug für die Bayern-Bosse, kurzfristig noch auf dem Transfermarkt zu reagieren. Mit Bryan Zaragoza bekommt Tuchel statt im Sommer schon jetzt eine weitere Alternative für die Offensive. Der Neuzugang zeigte sich bei seiner Vorstellung angriffslustig: „Ich möchte hier alles schaffen!“, erklärte der 1,64 Meter große Flügelspieler.

Damit hat Tuchel, der unter der Woche krankheitsbedingt gefehlt hat, zumindest auf der offensiven Außenbahn eine weitere Option, dennoch plagen den Rekordmeister weiter große Verletzungssorgen. Mit Coman, Serge Gnabry, Konrad Laimer, Joshua Kimmich, Dayot Upamecano und Bouna Sarr fallen mehrere potenzielle Stammspieler verletzt aus. Außerdem weilt Verteidiger Minjae Kim weiter beim Asien-Cup. Auf welche Aufstellung setzt Tuchel also gegen Gladbach?

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Setzt Tuchel gegen Gladbach direkt auf Rechtsverteidiger Boey?

In der Defensive dürfte Tuchel erneut auf Matthijs de Ligt und Neuzugang Eric Dier setzen. Beim Sieg in Augsburg offenbarte das Duo zwar einige Wackler, durch die Verletzungen von Kim und Upamecano dürfte es aber erneut gesetzt sein. Auf der linken Abwehrseite könnte Alphonso Davies nach seinem Treffer gegen Augsburg wieder in der Startelf stehen. Hinten rechts dürfte Neuzugang Sascha Boey sein Debüt geben. Noussair Mazraoui wird zwar nach seinem Einsatz beim Afrika-Cup wohl in den Kader zurückkehren, war aber zuletzt angeschlagen. Gut möglich also, dass Tuchel Boey direkt ins kalte Wasser schmeißt.

Im zentralen Mittelfeld könnte Raphaël Guerreiro wieder an die Seite von Leon Goretzka rücken. Guerreiro wurde gegen Augsburg noch als Rechtsverteidiger benötigt, wo jetzt Boey oder Mazraoui beginnen dürften. Youngster Alexander Pavlovic müsste in diesem Fall wieder auf der Bank Platz nehmen.

Was wird aus Sane? Vertragslaufzeiten der Bayern-Stars

Als erster externer Neuzugang wurde im Sommer 2024 Hiroki Ito präsentiert. Der Abwehrspieler kam vom VfB Stuttgart, soll rund 30 Millionen Euro gekostet haben und unterschrieb bis 2028.

Die einjährige Leihe zu Bayer Leverkusen erwies sich für Josip Stanisic als Erfolg. Zur Saison 24/25 verteidigt er wieder für den FC Bayern, der zudem eine Ausdehnung des Kontrakts bis 2029 verkündete.

Sacha Boey kam im Winter-Transferfenster 23/24 von Galatasaray, verbuchte aber in seinen ersten sechs Monaten in Deutschland kaum Einsatzzeit. Sein Kontrakt endet nach der Saison 27/28.

Für kolportierte 50 Millionen Euro lockte der FCB 2023 Kim Min-jae an die Isar, der Innenverteidiger unterzeichnete bis 2028.

Eric Dier schloss sich im Januar 2024 zunächst für ein halbes Jahr auf Leihbasis dem FCB an, Anfang März griff eine Klausel, die den Engländer bis 2025 an den deutschen Rekordmeister bindet.

Tarek Buchmann bei der Teamvorstellung des FC Bayern München

Vom Bundesliga-Konkurrenten Borussia Dortmund kam Raphael Guerreiro 2023 ablösefrei zum FCB und bindet sich bis 2026 an den Rekordmeister.

Alphonso Davies hat seinen Vertrag beim FC Bayern München bis 2030 verlängert.

Das aktuelle Arbeitsverhältnis von Dayot Upamecano mit dem FC Bayern würde 2026 enden.

Nach der Vertragsverlängerung im Juni 2024 ist Mittelfeldspieler Aleksandar Pavlovic bis 2029 gebunden.

Nach langem Hin und Her ist klar: Joshua Kimmich bleibt bis 2029 beim Rekordmeister.

Für den Portugiesen Joao Palhinha griffen die Münchner tief in die Tasche, rund 50 Millionen Euro sollen auf das Konto des FC Fulham geflossen sein. Der defensive Mittelfeldspieler unterschrieb beim FCB bis 2028.

Der Vertrag von Konrad Laimer, ebenfalls 2023 ablösefrei von RB Leipzig nach München gekommen, hat bis 2027 Gültigkeit.

Nationalspieler Leon Goretzka beackert das Bayern-Mittelfeld schon seit 2018. Der aktuelle Kontrakt läuft bis 2026.

Das Offensiv-Talent Gabriel Vidovic war bis Februar an Mainz 05 verliehen. Aufgrund der Personalbreite wurde der 21-Jährige zurückbeordert. Sein Vertrag gilt noch bis 2026.

Lange wurde es herbeigesehnt, Anfang Februar machte es der FC Bayern offiziell: Jamal Musiala hat seinen Vertrag bis 2030 verlängert.

Leroy Sane steht noch bis 2025 beim FC Bayern München unter Vertrag.

Der „King“ Kingsley Coman ist sogar noch zwei Jahre länger gebunden – bis 2027.

Mit Michael Olise verstärkt einer der Shootingstars der vergangenen Premier-League-Saison die Stürmer-Abteilung beim deutschen Rekordmeister. Über 50 Millionen Euro sollen an Crystal Palace geflossen sein, in München unterschrieb der Angreifer bis 2029.

Harry Kane bei einem Spiel des FC Bayern München

Thomas Müller bleibt Münchner. Im Dezember 2023 verlängerte das Urgestein und unterschrieb einen neuen Vertrag bis zum Ende der Saison 2024/25.

Stürmer Serge Gnabry ist vertraglich bis 2026 an die Bayern gebunden.

Bayern-Neuzugang Zaragoza gegen Gladbach in der Startelf?

In der Offensive stehen trotz der Ausfälle von Coman und Gnabry, der sich zumindest wieder im Lauftraining befindet, gleich mehrere Varianten zur Auswahl. Leroy Sané auf der rechten Außenbahn und Harry Kane als zentraler Stürmer sind jedoch gesetzt. Spannender wird die Personalwahl hingegen im zentralen offensiven Mittelfeld und dem linken Flügel.

Jamal Musiala könnte von der zentralen Position nach links wechseln und so Thomas Müller in die Startelf spülen – Tuchels jüngste Aussagen lassen dies jedoch bezweifeln. Sollte Musiala wie erwartet auf der Zehnerposition bleiben, könnte Tuchel auf links direkt auf Zaragoza setzen und dem Spanier ein Bundesliga-Debüt von der ersten Minute an ermöglichen. Alternativ können auch Guerreiro oder Mathys Tel diese Position bekleiden.

Die voraussichtliche Aufstellung der Bayern:

Neuer – Boey, de Ligt, Dier, Davies – Goretzka, Guerreiro (Pavlovic) – Sané, Musiala, Zaragoza (Guerreiro) – Kane

(luha)

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