Der FC Bayern München hat offenbar Julian Nagelsmann für den Posten des Bundestrainers freigegeben. Wird der 36-Jährige Flick-Nachfolger?

München – Wer wird neuer Bundestrainer? „Natürlich gibt es mehrere Trainer, die als Nachfolger für Hansi Flick infrage kommen. Wichtig ist, schon in dreieinhalb Wochen jemanden zu präsentieren. Es wird noch einige Diskussionen und Sitzungen geben, Namen werde ich hier aber keine nennen“, hält sich Interims-Coach Rudi Völler bedeckt, was die Suche nach einem Flick-Nachfolger angeht.

Flick-Nachfolger: Nagelsmann bekommt Freigabe des FC Bayern

DFB-Vize-Präsident Hans-Joachim Watzke soll sich aber bei den Verantwortlichen des FC Bayern München nach Nagelsmann erkundigt haben, wie die Bild berichtet. Es soll um die Frage gegangen sein, ob die Bayern aufgrund ihrer Erfahrungen den jungen Coach für die Bundestrainer-Rolle für geeignet halten.

Nach Bild-Informationen hat der FC Bayern München Nagelsmann für den Job des Bundestrainers freigegeben. Demnach ist die Freigabe aber an zwei Bedingungen geknüpft. Zum einen soll der DFB das Ablösespiel austragen, das schon bei der Abgang von Hansi Flick zugesagt wurde.

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Zweite Forderung ist, dass der DFB das Gehalt von Nagelsmann übernimmt. Beim FC Bayern München steht Nagelsmann noch bis 2026 unter Vertrag und bekommt jährlich bis zu sieben Millionen Euro. Der deutsche Rekordmeister soll nicht bereit sein, dem Ex-Trainer eine Abfindung zu zahlen, damit er den Job des Bundestrainers annehmen kann. Eine Teilübernahme des Gehalts ist ebenfalls keine Option für den FC Bayern.

Flick-Nachfolger: Kann sich Nagelsmann den Job des Bundestrainers vorstellen?

Auf eine Ablöse würde der FCB aber wohl verzichten, wie Bild berichtet. Jetzt muss der Deutsche Fußball-Bund mit Julian Nagelsmann sprechen, ob er sich den Job des Nationaltrainers vorstellen kann.

Beim Länderspiel gegen Frankreich wird Verbands-Sportdirektor Rudi Völler die DFB-Elf zusammen mit Hannes Wolf und Sandro Wagner betreuen. Völler schloss auf der Pressekonferenz vor der Partie aus, dass er langfristig für diese Aufgabe zur Verfügung stehen wird. „Das wird eine einmalige Sache“, sagte der 63-Jährige. (smr)

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