Von Marcel Schwenk
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Zinedine Zidane wird als möglicher Tuchel-Nachfolger beim FC Bayern gehandelt. Die Legende von Real Madrid soll grundsätzlich nicht abgeneigt sein.
München – Als Spieler verzauberte Zinedine Zidane die Massen und prägte seine Zeit wie kaum ein anderer. Auch als Trainer begeisterte der Franzose, mit Real Madrid holte er unter anderem drei Mal hintereinander die Champions League .
FC Bayern: Zinedine Zidane ein Thema beim FC Bayern? Aufgrund seiner Vita und Strahlkraft ist es nur logisch, dass Zidanes Name in den Medien nun auch mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht wird. Schließlich scheidet der aktuelle Coach Thomas Tuchel zum Saisonende aus , ein Nachfolger wurde noch nicht präsentiert.
Aber ist der einstige Weltklasse-Mittelfeldspieler überhaupt an einem Engagement beim deutschen Rekordmeister interessiert? Erste Gespräche sollen beide Parteien zumindest schon geführt haben . Laut einem namentlich nicht genannten Vertrauten, auf den sich Sport1 beruft, ist das durchaus der Fall. Der FCB sei demnach eine von drei Optionen.
Wird immer wieder mit dem FC Bayern München in Verbindung gebracht: Zinedine Zidane.
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FC Bayern wohl eine von drei Optionen für Zinedine Zidane „Für ihn kommt nur die französische Nationalmannschaft infrage, dazu Juventus Turin und die Bayern. Aber nach England will er auf keinen Fall, das ist sicher“, wird der Insider zitiert. Nach derzeitigem Stand (24. Februar) ist der Bayern-Job der einzige der drei, der im Sommer frei wird. Beim aktuellen italienischen Tabellenzweiten, wo „Zizou“ von 1996 bis 2001 spielte, hat Massimiliano Allegri noch Vertrag bis zum Ende der Saison 2024/25. Und bei der „Equipe Tricolore“ sitzt Erfolgscoach Didier Deschamps fest im Sattel, sein Vertrag läuft bis Sommer 2026.
Aber warum soll Zidane einen Wechsel nach München überhaupt in Erwägung ziehen? „Zinedine betrachtet den FC Bayern wie Real Madrid: Eine Institution als Verein mit einer Riesen-Vergangenheit und tollen Arbeitsbedingungen. Beide Vereine haben viele Ähnlichkeiten in ihrer Arbeitsweise. Insofern war für ihn der deutsche Rekordmeister ein Thema, das er nie abgelehnt hat“, erklärt der Vertraute.
Bayerns Albtraum-Woche in Bildern Das Duell Nachfolger gegen Vorgänger geht klar an Letzteren. Josip Stanisic gewinnt mit Leverkusen gegen Bayern München und Sacha Boey, der beim ersten Gegentor nicht gut aussieht. Es war der Anfang der Albtraum-Woche. © IMAGO/Cathrin Mller /M.i.S. Bayern-Leihgabe Josip Stanisic trifft gegen die alten Teamkollegen und verzichtet auf den Jubel. © IMAGO/Anke Waelischmiller/Sven Simon Bayern-Kapitän Manuel Neuer versucht sich als Stürmer. Das leere Tor hat Konsequenzen... © IMAGO/Moritz Mueller ...das 0:3. Leroy Sané kann den Gegentreffer nicht mehr verhindern. Und zeigt seine Wut mit einem Schlag gegen die Kamera. © IMAGO/Blatterspiel Thomas Tuchel kann es nicht fassen. Thomas Tuchel kann es nicht fassen. © IMAGO/osnapix / Hirnschal In Rom nimmt das Unheil seinen Lauf. Dayot Upamecano wird mit Rot vom Platz gestellt. In Rom nimmt das Unheil seinen Lauf. Dayot Upamecano wird mit Rot vom Platz gestellt. © IMAGO/Alfredo Falcone/LaPresse Den zugehörigen Elfmeter verwandelt der Ex-Dortmunder Ciro Immobile. Den zugehörigen Elfmeter verwandelt der Ex-Dortmunder Ciro Immobile. © IMAGO/Ciro De Luca Thomas Tuchel kann erneut nur mit ernster Miene von außen zuschauen. Thomas Tuchel kann erneut nur mit ernster Miene von außen zuschauen. © IMAGO/AllShotLive Der erste Schock gegen Bochum: Noussair Mazraoui greift sich an den Oberschekel und muss verletzt raus. Der erste Schock gegen Bochum: Noussair Mazraoui greift sich an den Oberschekel und muss verletzt raus. © IMAGO/Anke Waelischmiller/Sven Simon Gegen Abstiegskandidat VfL Bochum läuft es nicht besser. Takuma Asano bringt den VfL in Führung. Gegen Abstiegskandidat VfL Bochum läuft es nicht besser. Takuma Asano kontert die Führung von Jamal Musiala. © IMAGO/Anke Waelischmiller/Sven Simon Top-Stürmer Harry Kane kann seine schlechte Chancenverwertung nicht fassen. Top-Stürmer Harry Kane kann seine schlechte Chancenverwertung nicht fassen. © IMAGO/Anke Waelischmiller/Sven Simon Dayot Upamecano fliegt im zweiten Spiel in Folge. Dayot Upamecano fliegt im zweiten Spiel in Folge. © IMAGO/Maik Hölter/TEAM2sportphoto Und wieder ist ein Elfmeter und damit ein weiteres Gegentor die Konsequenz. Und wieder ist ein Elfmeter und damit ein weiteres Gegentor die Konsequenz. © IMAGO/Maik Hölter/TEAM2sportphoto Joshua Kimmich ist nicht glücklich mit seiner Auswechslung und zeigt es. Joshua Kimmich ist nicht glücklich mit seiner Auswechslung und zeigt es. © IMAGO/Maik Hölter/TEAM2sportphoto Thomas Tuchel möchte sich am liebsten verstecken. Er muss die dritte Niederlage in Folge verkraften. Thomas Tuchel möchte sich am liebsten verstecken. Er muss die dritte Niederlage in Folge verkraften. © IMAGO/osnapix / Hirnschal FC Bayern: Zinedine Zidane „würde sicherlich gut dorthin passen“ Rein von seiner Arbeitsweise her könne sich der Wegbegleiter Zidane in München vorstellen: „Er arbeitet wie ein Deutscher: Zielorientiert, strukturiert und er ist extrem detailbesessen. Insofern würde er dorthin sicherlich gut passen.“
Um Zidane an die Isar zu locken, müssten die FCB-Bosse allerdings anscheinend Kompromisse eingehen: „Aber wenn ihn die Münchner Verantwortlichen holen wollen, müssen sie ihm die sportliche Macht überlassen und seine Wünsche erfüllen. Er ist sehr ehrgeizig und ordnet alles dem Erfolg unter. Er will nichts dem Zufall überlassen.“
Kompany folgt auf Tuchel: Alle Bundesliga-Trainer des FC Bayern Vincent Kompany (ab 1. Juli 2024): Offiziell wird Vincent Kompany den FCB erst ab der Saison 24/25 übernehmen, vorgestellt wurde der Tuchel-Nachfolger aber schon Ende Mai. Zuvor coachte der langjährige Weltklasse-Innenverteidiger den FC Burnley und RSC Anderlecht. © MIS / Imago Images Thomas Tuchel (seit 24.03.2023): Im März 2023 wird Thomas Tuchel überraschend während einer Länderspielpause als Trainer des FC Bayern verpflichtet. Er folgt auf den zuvor beurlaubten Julian Nagelsmann. © Angelika Warmuth / picture alliance Julian Nagelsmann (01.07.2021 bis 23.03.2023) : Mit gerade mal 33 Jahren übernimmt der Trainer-Emporkömmling den deutschen Rekordmeister. Zwei Super-Cup Siege und eine Meisterschaft reichen in der Summe jedoch nicht aus, die Arbeit weiter fortsetzen zu können. Im März 2023 wird er während einer Länderspielpause überraschend freigestellt. © Sven Hoppe / picture alliance Hansi Flick (03.11.2019 bis 30.06.2021) : Unter Flick gewinnt der FC Bayern wieder alles, was es zu gewinnen gibt. Champions-League, Klub-WM, UEFA-Super-Cup, zwei Meisterschaften, einen Pokal- und einen Super-Cup-Sieg hinterließ Flick dem Klub, bevor es ihn zum DFB zog. © Alexander Hassenstein / Imago Niko Kovac (01.07.2018 bis 03.11.2019): Unter Kovac fliegen die Bayern 2018/19 so früh wie seit 2011 nicht mehr aus der Champions-League – im Achtelfinale war Schluss. Zumindest konnte er 2019 das Double aus Meistertitel und Pokal feiern, bevor er sich im November des Jahres verabschieden musste. Niko Kovac (01.07.2018 bis 03.11.2019) : Unter Kovac fliegen die Bayern 2018/19 so früh wie seit 2011 nicht mehr aus der Champions-League – im Achtelfinale war Schluss. Zumindest konnte er 2019 das Double aus Meistertitel und Pokal feiern, bevor er sich im November des Jahres verabschieden musste. © Eibner/ Imago Willy Sagnol (29.09.2017 bis 08.10.2017): Mit nur 9 Tagen hält er den Rekord für die kürzeste Amtsdauer eines Trainers beim FC Bayern in der Bundesliga. Durch ein 2:2 im Spiel gegen Hertha blieb er zumindest ungeschlagen. Willy Sagnol (29.09.2017 bis 08.10.2017) : Mit nur 9 Tagen hält er den Rekord für die kürzeste Amtsdauer eines FC Bayern Trainer in der Bundesliga. Durch ein 2:2 im Spiel gegen Hertha blieb er zumindest ungeschlagen. © Matthias Koch / Iamgo Carlo Ancelotti (01.07.2016 bis 28.09.2017): Nach Guardiola zieht mit Ancelotti der nächste Name von Weltformat ins Amt. Zwar konnten in seiner ersten Saison Meisterschaft und Supercup gewonnen werden, in puncto Champions League schaffte die Mannschaft auch unter ihm den Durchbruch nicht. Carlo Ancelotti (01.07.2016 bis 28.09.2017) : Nach Guardiola zieht mit Ancelotti der nächste Name von Weltformat ins Amt. Zwar konnten in seiner ersten Saison Meisterschaft und Supercup gewonnen werden, in puncto Champions League schaffte die Mannschaft auch unter ihm den Durchbruch nicht. © Peter Steffen / picture alliance Pep Guardiola (01.07.2013 bis 30.06.2016): 2013 übernimmt der schillernde Katalane das Traineramt an der Säbener Straße. Mit ihm wurde seine Mannschaft direkt nach Amtsübernahme Klubweltmeister und Super-Cup Sieger. Dazu kommen drei Meisterschaften und zwei Pokalsiege. In der Champions League war jedoch stets im Halbfinale Schluss. Pep Guardiola (01.07.2013 bis 30.06.2016) : 2013 übernimmt der schillernde Katalane das Traineramt an der Säbener Straße. Mit ihm wurde seine Mannschaft direkt nach Amtsübernahme Klubweltmeister und Super-Cup Sieger. Dazu kommen drei Meisterschaften und zwei Pokalsiege. In der Champions-League war im Halbfinale jedoch stets Schluss. © Sportfoto Rudel / Iamgo Andries Jonker (11.04.2011 bis 30.06.2011): Jonker übernahm interimsweise für Louis van Gaal und schaffte die Qualifikation zur Champions League. Nach dem 30. Juni übernahm er die zweite Mannschaft des FC Bayern. Andries Jonker (11.04.2011 bis 30.06.2011) : Jonker übernahm interimsweise für Louis van Gaal und schaffte die Qualifikation zur Champions League. Nach dem 30. Juni übernahm er die zweite Mannschaft des FC Bayern. © Lackovic / Iamgo Louis van Gaal (01.07.2009 bis 10.04.2011): Nach holprigem Start holt die Mannschaft unter dem „Tulpengeneral“ 2010 das Double aus Meisterschaft und Pokal. In der Saison 2010/2011 wurde jedoch im April die Notbremse gezogen und van Gaal beurlaubt. Louis van Gaal (01.07.2009 bis 10.04.2011) : Nach holprigem Start holt die Mannschaft unter dem „Tulpengeneral“ 2010 das Double aus Meisterschaft und Pokal. In der Saison 2010/2011 wurde jedoch im April die Notbremse gezogen und van Gaal beurlaubt. © De Fodi / Imago Jürgen Klinsmann (01.07.2008 bis 27.04.2009): Nach nur 300 Tagen und ohne Titel fand Klinsmanns Zeit als Bayern-Trainer ein frühes Ende. Der VfL Wolfsburg konnte auch nach seiner Entlassung nicht mehr eingeholt werden.
Jürgen Klinsmann (01.07.2008 bis 27.04.2009) : Nach nur 300 Tagen und ohne Titel fand Klinsmanns Zeit als Bayern-Trainer ein frühes Ende. Der VfL Wolfsburg konnte auch nach seiner Entlassung nicht mehr eingeholt werden.
© Lukas Barth / picture alliance Felix Magath (01.07.2004 bis 31.01.2007): Unter Magath holt der FC Bayern zwei Jahre hintereinander das Double aus Meisterschaft und Pokal. Anfang 2007 wurde er dennoch durch den Mann ersetzt, dessen Nachfolger er einst wurde: Ottmar Hitzfeld Felix Magath (01.07.2004 bis 31.01.2007) : Unter Magath holt der FC Bayern zwei Jahre hintereinander das Double aus Meisterschaft und Pokal. Anfang 2007 wurde er dennoch von dem Mann ersetzt, dessen Nachfolger er einst wurde: Ottmar Hitzfeld © Bernd Thissen / picture alliance Ottmar Hitzfeld (01.07.1998 bis 30.06.2004 / 31.01.2007 bis 30.06.2008): Nach dem Trauma von Barcelona gewinnen die Bayern 2001 endlich die Champions League und den Weltpokal. In die Ära Hitzfeld gesellen sich darüber hinaus noch fünf Meisterschaften, drei Pokalsiege und vier Ligapokalsiege hinzu. Ottmar Hitzfeld (01.07.1998 bis 30.06.2004 / 31.01.2007 bis 30.06.2008) : Nach dem Trauma von Barcelona gewinnen die Bayern 2001 endlich die Champions League und den Weltpokal. In die Ära Hitzfeld gesellen sich darüber hinaus noch fünf Meisterschaften, drei Pokalsiege und vier Ligapokalsiege hinzu.
© Sven Simon / Imago Klaus Augenthaler (16.05.1996 bis 30.06.1996): Von 1992 bis 1997 war „Auge“ Co-Trainer, was ihm im Mai 1996 eine kurzfristige Vertretung auf der Cheftrainerposition einbrachte. Am 1. Juli 1996 wurde er von Trapattoni wieder abgelöst. Klaus Augenthaler (16.05.1996 bis 30.06.1996) : Von 1992 bis 1997 war „Auge“ Co-Trainer, was ihm im Mai 1996 eine kurzfristige Vertretung auf der Cheftrainerposition einbrachte. Am 1. Juli 1996 wurde er von Trapattoni wieder abgelöst. © IMAGO / MIS Otto Rehhagel (01.07.1995 bis 27.04.1996): Mit großen Hoffnungen kamen Rehhagel und der FC Bayern zusammen. Nach nicht mal einem Jahr wurde das Missverständnis wieder beendet. Zumindest führte Rehhagel das Team in das UEFA-Cup-Finale, das unter Interimstrainer Beckenbauer gewonnen wurde. Otto Rehhagel (01.07.1995 bis 27.04.1996) : Mit großen Hoffnungen kamen Rehhagel und der FC Bayern zusammen. Nach nicht mal einem Jahr wurde das Missverständnis wieder beendet. Zumindest führte Rehhagel das Team in das UEFA-Cup-Finale, das unter Interimstrainer Beckenbauer gewonnen wurde. © Werek / Imago Giovanni Trapattoni (01.07.1994 bis 30.06.1995 / 01.07.1996 bis 30.06.1998): zweimal heuerte der exzentrische Italiener an. War die erste Amtszeit ohne Titel geblieben, sprangen bei der Wiederkehr eine Meisterschaft, ein Pokalsieg und der Gewinn des damaligen Ligapokals heraus. Giovanni Trapattoni (01.07.1994 bis 30.06.1995 / 01.07.1996 bis 30.06.1998) : zweimal heuerte der exzentrische Italiener an. War die erste Amtszeit ohne Titel geblieben, sprangen bei der Wiederkehr eine Meisterschaft, ein Pokalsieg und der Gewinn des damaligen Ligapokals heraus. © Werek / Imago Franz Beckenbauer (28.12.1993 bis 30.06.1994 / 28.04.1996 bis 15.05.1996): Unter dem „Kaiser“ wird der FC Bayern nach vier Jahren wieder Deutscher Meister. In seiner zweiten Amtszeit von nur 17 Tagen gewinnt er mit der Mannschaft 1996 den UEFA-Cup. Franz Beckenbauer (28.12.1993 bis 30.06.1994 / 28.04.1996 bis 15.05.1996) : Unter dem „Kaiser“ wird der FC Bayern nach vier Jahren wieder Deutscher Meister. In seiner zweiten Amtszeit von nur 17 Tagen gewinnt er mit der Mannschaft 1996 den UEFA-Cup. © Rolf Kosecki / Imago Erich Ribbeck (12.03.1992 bis 27.12.1993): Wenig Bewährungszeit blieb dem späteren Bundestrainer in München. Die Vizemeisterschaft 1993 mündete in der darauffolgenden Winterpause in seiner Beurlaubung. Erich Ribbeck (12.03.1992 bis 27.12.1993) : Wenig Bewährungszeit blieb dem späteren Bundestrainer in München. Die Vizemeisterschaft 1993 mündete in der darauffolgenden Winterpause in seiner Beurlaubung. © Andreas Altwein / picture alliance Sören Lerby (09.10.1991 bis 11.03.1992): 1991 übernahm der Ex-Profi als Nachfolger von Jupp Heynckes. Im Januar 1992 wurde die Liaison nach nur 4 Siegen, 5 Unentschieden und 6 Niederlagen wieder aufgelöst. Sören Lerby (09.10.1991 bis 11.03.1992) : 1991 übernahm der Ex-Profi als Nachfolger von Jupp Heynckes. Im Januar 1992 wurde die Liaison nach nur 4 Siegen, 5 Unentschieden und 6 Niederlagen wieder aufgelöst. © Werek/ Imago Jupp Heynckes (01.07.1987 bis 08.10.1991 / 27.04.2009 bis 30.06.2009 / 01.07.2011 bis 30.06.2013 / 09.10.2017 bis 30.06.2018): Für vier Amtszeiten nahm „Don Jupp“ auf der Bayern-Bank Platz. Neben vier Meistertiteln, bescherte er dem Verein einen Pokalsieg beim Triple 2013, das mit dem Champions-League-Sieg die Saison krönte. Jupp Heynckes (01.07.1987 bis 08.10.1991 / 27.04.2009 bis 30.06.2009 / 01.07.2011 bis 30.06.2013 / 09.10.2017 bis 30.06.2018) : Für vier Amtszeiten nahm „Don Jupp“ auf der Bayern-Bank Platz. Neben vier Meistertiteln, bescherte er dem Verein einen Pokalsieg beim Triple 2013, das mit dem Champions-League-Sieg die Saison krönte. © Matthias Balk / picture alliance Reinhard Saftig (17.05.1983 bis 30.06.1983): Interimsweise übernimmt Saftig für zwei Spiele die Verantwortung für die Mannschaft. In dieser Saison gab es für den FC Bayern nichts zu gewinnen. Reinhard Saftig (17.05.1983 bis 30.06.1983)
: Interimsweise übernimmt Saftig für zwei Spiele die Verantwortung für die Mannschaft. In dieser Saison gab es für den FC Bayern nichts zu gewinnen. © Sven Simon / Imago Pál Csernai (12.12.1978 bis 16.05.1983): Unter dem vorherigen Assistent Csernai endet die kurze Durststrecke. 1980 und 1981 wird der FC Bayern wieder Deutscher Meister und holt 1982 den DFB-Pokal. Pál Csernai (12.12.1978 bis 16.05.1983) : Unter dem vorherigen Assistent Csernai endet die kurze Durststrecke. 1980 und 1981 wird der FC Bayern wieder Deutscher Meister und holt 1982 den DFB-Pokal. © Fred Joch / Imago Gyula Lóránt (02.12.1977 bis 10.12.1978): Nach gut einem Jahr und ohne Titel endete die Ära Lóránt auf Platz 12 der Bundesligatabelle und der damit historisch schlechtesten Platzierung. Gyula Lóránt (02.12.1977 bis 10.12.1978) : Nach gut einem Jahr und ohne Titel endete die Ära Lóránt auf Platz 12 der Bundesligatabelle und der damit historisch schlechtesten Platzierung. © Werek / Imago Dettmar Cramer (16.01.1975 bis 27.11.1977): Mit Cramer folgen weitere internationale Triumphe. 1975 und 1976 gewinnt er den Europapokal der Landesmeister, 1976 den Weltpokal.
Dettmar Cramer (16.01.1975 bis 27.11.1977): Mit Cramer folgen weitere internationale Triumphe. 1975 und 1976 gewinnt er den Europapokal der Landesmeister, 1976 den Weltpokal.
© Fred Joch / Imago Udo Lattek (13.03.1970 bis 02.01.1975 / 01.07.1983 bis 30.06.1987): In zwei Amtszeiten führt Lattek die Bayern zu sechs Meistertiteln und drei Pokalsiegen. 1974 wird der Club Europapokalsieger der Landesmeister, dem Vorläufer der Champions League. Udo Lattek (13.03.1970 bis 02.01.1975 / 01.07.1983 bis 30.06.1987): In zwei Amtszeiten führt Lattek die Bayern zu sechs Meistertiteln und drei Pokalsiegen. 1974 wird der Club Europapokalsieger der Landesmeister, dem Vorläufer der Champions League. © Istvan Bajzat / picture alliance Branko Zebec (01.07.1968 bis 12.03.1970): Unter Zebec holte der FCB 1969 den ersten Bundesligatitel und mit dem Pokalsieg das Double. Branko Zebec (01.07.1968 bis 12.03.1970): Unter Zebec holte der FCB 1969 den ersten Bundesligatitel und mit dem Pokalsieg das Double. © Werek / Imago Zlatko Cajkovski (01.07.1963 bis 30.06.1968): Unter dem Kroaten steigt der FC Bayern in die Bundesliga auf. In die Vereinsvitrine gesellen sich zu jener Zeit zweimal der DFB-Pokal, sowie 1967 der Europapokal der Pokalsieger. Zlatko Cajkovski (01.07.1963 bis 30.06.1968): Unter dem Kroaten steigt der FC Bayern in die Bundesliga auf. In die Vereinsvitrine gesellen sich zu jener Zeit zweimal der DFB-Pokal, sowie 1967 der Europapokal der Pokalsieger. © Werek / Imago tz.de-Leserschaft kann sich Zidane beim FC Bayern durchaus vorstellen Eine Übernahme während der Saison sei für Zidane in jedem Falle kein Thema, grundsätzlich soll der Weltmeister von 1998 aber kaum noch erwarten können, wieder eine Trainerstelle zu übernehmen: „Er brennt wie nie.“ Sollte es tatsächlich zu einem Duell zwischen dem FCB und Juve im Werben um Zidane kommen, hätte der italienische Top-Klub aber wohl die besseren Karten – obwohl sich Zidane vor einigen Jahren bereits begeistert von den Münchnern zeigte.
„Wenn Juventus bei ihm anfragen sollte, würde er zu Fuß hinlaufen. Aber das Projekt des FC Bayern wird ihm das Wichtigste sein und sicherlich nicht der finanzielle Aspekt. Und er wäre der ideale Trainer, um das Image des FC Bayern wieder aufzupolieren und vielleicht dann für eine gewisse Kontinuität auf der Bayern-Bank zu sorgen“, erläutert der Vertraute.
Übrigens: Auch bei der tz.de -Leserschaft würde Zidane gut ankommen. Nur ein anderer Trainer landete bei der Abstimmung über die Tuchel-Nachfolge noch vor ihm. (masc)
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