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Wäsche trocknen: Wie Sie ganz ohne Wäschetrockner Geld sparen
VonLaura Knops
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Wer aufgrund hoher Energiepreise Strom sparen möchte, kann seine Wäsche ganz einfach ohne Trockner trocknen. Was Sie dabei beachten müssen.
Wer seine Kleidung im Wäschetrockner trocknet, verschwendet nicht nur Energie, sondern auch viel Geld. Selbst moderne Geräte benötigen rund 250 Kilowattstunden Strom pro Jahr – das kann sich der Verbraucherzentrale zu Folge auf der Stromrechnung mit bis zu 100 Euro bemerkbar machen. Auch Kombi-Geräte, also Kombinationen aus Waschmaschine und Trockner, gehören eher zu den Stromfressern. Die Waschtrockner sind zwar platzsparend, sie verbrauchen jedoch meist mehr Strom und Wasser als Waschmaschine und Trockner separat. Die Verbraucherschützer raten daher eher von solchen Geräten ab. Wie Sie Ihre Wäsche auch ohne Trockner schnell trocknen, erfahren Sie hier.
Wäsche trocknen: Drehzahl und Schleudervorgang einstellen
Schon beim Waschen sollten Verbraucher ein paar einfache Tipps beherzigen. Denn gut geschleuderte Wäsche trocknet viel schneller als triefend nasse Kleidung. Mit der Drehzahl lässt sich der Schleudervorgang einstellen. Je höher diese ist, umso mehr Flüssigkeit wird aus der Wäsche herausgeschleudert. Aber auch die Beladung der Waschmaschine spielt eine Rolle. Ist die Waschmaschine bis oben hin gefüllt oder sind die Wäschestücke groß und dick, fällt es der Maschine deutlich schwerer zu schleudern. Soll die Wäsche schnell trocknen, ist es daher ratsam die Waschmaschine nicht zu voll zu machen.
Ist die Wäsche gewaschen, sollte diese möglichst luftig aufgehangen werden. Egal ob Balkon, Terrasse oder Garten: Textilien trocknen an der frischen Luft am besten, trotzdem sollten Sie darauf achten, dass diese nicht der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind. Die UV-Strahlen schädigen das Gewebe und lassen die Farbe verblassen. Pollenallergiker sollten zudem im Frühling und Sommer aufgrund des Pollenflugs darauf verzichten die Wäsche nach draußen zu hängen.
Wäsche in der Wohnung trocknen: Das sollten Sie beachten
Für schlechtes Wetter oder im Winter lohnt es sich einen Wäscheständer zu Hause haben. Dieser kann entweder im Heizungskeller oder aber in der Wohnung aufgestellt werden. Am besten eignet sich ein gut beheizter Raum, damit die Wäsche schnell trocknet. Damit sich die Feuchtigkeit der Wäsche nicht im Raum verteilt, sollten Sie allerdings regelmäßig lüften. Muss es besonders schnell gehen, können einzelne Kleidungsstücke auch auf der Heizung trocknen. Dazu die Wäsche auf einen geeigneten Bügel mit ausreichend Abstand zur Wärmequelle hängen.
Auch, wie Sie die Wäsche aufhängen, hat einen Einfluss darauf, wie lange diese zum Trocknen benötigt. Nach dem Waschen sollten die Kleidungsstücke daher zunächst sorgfältig ausgeschüttelt werden. Auf der Wäscheleine oder dem Wäscheständer muss zwischen den Textilien ausreichend Platz verbleiben. Wäscheklammern können dabei helfen. Während Hemden und Blusen am besten auf Kleiderbügeln trocknen, sollten Hosen und Pullover am Bund befestigt werden. Bei dicken Jacken sollte zudem der Reißverschluss geöffnet werden, damit sie leichter trocknen.