Instagram-Account Museum of Deutschland

„Jetzt sind wir erstmal dran“: Zettel im Treppenhaus lässt User schmunzeln

  • Janine Napirca
    VonJanine Napirca
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Sind Sie zufrieden mit Ihren Nachbarn oder gibt es ab und zu Stress – zum Beispiel wegen der schlechten Internetverbindung?

Sehen Sie noch lineares Fernsehen oder ist es doch öfter die Lieblingsserie oder ein spannender Film auf einem Streaminganbieter, der abends für die nötige Portion Unterhaltung sucht? Das Angebot an visuellen Programmen, Serien, Filmen und Streamingdiensten ist so groß wie nie – Tendenz steigend. Im Gegensatz zu normalem Fernsehen benötigen Sie zum Streamen, egal ob auf dem Laptop, Tablet oder Smart-TV, aber vor allem eines: eine stabile Internetverbindung.

Doch gerade gutes Internet ist in Zeiten von Homeoffice oft Mangelware. So auch in einem Fall, der auf Instagram die Gemüter erhitzte. Der Account „Museum of Deutschland“, der, ähnlich wie „Notes of Berlin“, bekannt für lustige Beiträge aus Alltagssituationen ist, postete kürzlich ein amüsantes Foto. Zu sehen war die Beschwerdenachricht unbekannter Hausbewohner, die sich mit einer ungewöhnlichen Bitte an ihre Nachbarn wandte.

Hausbewohner entdecken Streaming für sich und beschweren sich über die Internetnutzung der Nachbarn

Das gepostete Foto zeigt eine Beschwerdenachricht, in der Hausbewohner ihre Nachbarn bitten, ihnen abends und am Wochenende den Vortritt beim Filme- und Seriengucken zu lassen. Neu im Streaming-Game angekommen, sehen sie sich nämlich im Recht, das Internet für sich zu beanspruchen. Schließlich haben sie bislang darauf vollständig verzichtet und wären eigenen Angaben zufolge „jetzt erstmal damit dran“.

Ein kreativer Vorschlag soll das Problem der schlechten Internetverbindung lösen:

  • Am Montag darf das Erdgeschoss streamen.
  • Am Dienstag der 1. Stock.
  • Am Mittwoch der 2. Stock.
  • usw.

„Passiv aggressiver“ Zettel im Treppenhaus lässt Netz schmunzeln

Die Kommentare unter dem Post von Museum of Deutschland sind größtenteils amüsiert: „Das ist das Deutscheste, was ich jemals gelesen habe“ schreibt beispielsweise eine Nutzerin. Ein anderer User reagiert mit einem Lachsmiley und kommentiert: „Omg das ist so passiv aggressiv“. Auch über die Identität der Texteschreiber werden Mutmaßungen angestellt, ob sie die Grünen oder die CDU gewählt haben, eine Nutzerin ist sich auf jeden Fall sicher: „100% sind das Boomer“.

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Möbel, Kühlschränke, Beleuchtung: Sieben Tipps, um in den eigenen vier Wänden Strom zu sparen 

Paar wechselt Glühbirne
Energiesparlampen verbrauchen bis zu 80 Prozent weniger Strom als herkömmliche Glühbirnen. Zusätzlich können sie im Flur, im Keller oder anderen Räumen, die nicht so oft durchquert werden, einen Bewegungsmelder installieren. Der sorgt dann für Licht, wenn es nötig ist.  © marcus/Imago
Eine Frau duscht.
Im Winter ist ein Vollbad etwas Herrliches, der Wasserverbrauch ist aber hoch und das geht ins Geld. Duschen geht schneller und verbraucht dreimal weniger. Allerdings nur, wenn wir weniger als fünf Minuten unter der Dusche verbringen. Und: beim Einseifen das Wasser besser abstellen.  © Lightpoet/Imago
Küche mit Kühlschrank
Kühl- und Gefriergeräte gehören zu den größten Stromfressern im Haushalt. Am besten sind Kühlschränke mit einer Energieeffizienzklasse A+++. Zudem sollte er nicht zu nah am Herd oder anderen Wärmequellen stellen. Ansonsten muss er mehr Strom verbrauchen, um die Temperatur zu halten. Das Gefrierfach sollte zudem ein- bis zweimal im Jahr abgetaut werden.  © Pro Creators/Imago
Eine Hand hält eine Fernsehbedienung.
Ihr Fernseher ist ständig auf Stand-by? Dann schalten Sie über Nacht besser aus. Das zieht viel Strom und das kostet. Dann sparen Sie sich viel Geld im dreistelligen Bereich.  © Patrick Daxenbichler/Imago
Person räumt Geschirrspüler aus.
Geschirrspüler sind so schön praktisch und verbrauchen sogar weniger als das Spülen von Hand. Aber nur, wenn man den Geschirrspüler immer voll belädt und das Geschirr nicht mit der Hand vorspült. Die Energieeffizienzklasse ist genauso wichtig zu beachten wie das Wählen von Energiespar- und Kurzprogrammen.  © Ute Grabowsky/Imago
Ein Wohnzimmer
Größere Möbel wie Sofas oder Schränke sollten Sie nie zu nah an die Außenwände schieben. Je näher es an der Wand steht, desto stärker sinkt die Wandtemperatur. Die Folge kann Feuchtigkeit und Schimmel sein. Optimal ist daher ein Abstand von fünf bis zehn Zentimetern.  © Pro Creators/Imago
Ein Mann wärmt eine Mahlzeit in einer Mikrowelle auf.
Speisen sind schnell in der Mikrowelle aufgewärmt. Zudem ist sie sparsamer, was den Energieverbrauch angeht, als der Herd. Deshalb kann sie in der kalten Jahreszeit gerne öfters in Gebrauch sein.  © Monkey Business 2/Imago

Streaming lädt nicht: Kann das Internet durch Nachbarn überlastet sein?

Beim Streamen von Filmen und Serien sorgt wohl nicht für größeren Frust als eine lahme Internetverbindung.

Da inzwischen in Deutschland vermutlich nahezu jeder Haushalt eine Internetverbindung zu Hause hat, kann es mit der optimalen Internetverbindung durchaus einmal schwierig werden. Denn wie beispielsweise Chip.de berichtet, muss man sich die Frequenzbereiche in Mehrfamilienhäusern mit den Nachbarn teilen, was Internetstörungen nach sich ziehen kann. Mithilfe kostenloser Programme können Sie sich die Auslastung der Funkkanäle und die Kanalbelegung der Nachbar-WLANS dem Bericht zufolge allerdings anzeigen lassen. Ntv empfiehlt, ungenutzte Kanäle manuell auszuwählen oder zu 5-GHz-Frequenzband zu wechseln.

Rubriklistenbild: © AntonioGuillem/Imago

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