Während Start und Landung gehen im Flugzeug die Lichter aus. Doch wieso?
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Während Start und Landung gehen im Flugzeug die Lichter aus. Doch wieso?

Sicherheit

Pilot erklärt: Darum geht im Flieger bei Start und Landung das Licht aus

Die Reise geht los, das Flugzeug begibt sich in Startposition - und die Lichter gehen aus. Ebenso während der Landung. Aber aus welchem Grund eigentlich?

Wer schon mal nachts geflogen ist, weiß: Beim Start und der Landung werden die Lichter im Flugzeug ausgeschaltet. Wieso das so ist, hängt mit den Sicherheitsvorkehrungen während des Fliegens zusammen.

Lichter aus für mehr Sicherheit

Im Flugzeug dreht sich vieles um die Sicherheit. Gerade in den Phasen von Start und Landung ist es besonders wichtig, hohe Sicherheitsstandards im Flugzeug zu wahren. Daher wird die Kabine in dieser Zeit von der Crew abgedunkelt.

Dieses Vorgehen stellt eine reine Vorsichtsmaßnahme dar, wie der Pilot Tom Richards von der Airline Thomas Cook gegenüber dem Portal Mirror bereits vor einiger Zeit erklärte: "Indem wir die Lichter dimmen, können sich unsere Augen an die Dunkelheit gewöhnen, und besser zu erkennen, was draußen vor sich geht, wenn wir uns auf Start und Landung vorbereiten." 

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Die Beleuchtung wird also an die äußere Umgebung angepasst, damit sich die Augen der Passagiere und der Crew an die Dunkelheit gewöhnen und im Ernstfall eine bessere Orientierung und Sicht haben. Das spart Zeit. Denn sollte es wirklich ein Problem geben, können die Lichter im Flugzeug ausfallen. In Notsituationen führt dies ziemlich wahrscheinlich zu Panik. 

Ist die volle Höhe nach dem Start erreicht bzw. das Flugzeuge sicher gelandet, wird das Licht wieder angeschaltet. Frühestens dann dürfen Passagiere und Crew auch von ihren Plätzen aufstehen.

Auch interessant: Wieso macht nach der Flugbuchung eigentlich fast jeder einen bestimmten Fehler? Und welcher ist eigentlich der sicherste Sitzplatz im Flugzeug? Kontrolleure betreten den Frachtraum eines Fliegers - was sie dann sehen, beschreibt ein ebenfalls Anwesender als „Horrorszene“.

sca

Gut versorgt unterwegs: Das gehört in die Reiseapotheke

Verschiedene Medikamente, Verbandszeug und Sonnencreme liegen ausgebreitet auf einem Tuch.
Im Urlaub in wärmeren Gegenden ist es am schönsten, die meiste Zeit barfuß zu laufen. Da hat man sich leicht eine kleine Verletzung zugezogen. Denken Sie also unbedingt an den Verbandskasten. © Imago
Eine Frau gibt sich Augentropfen in die Augen.
Zu viel Zug von der Klimaanlage und schon droht eine Bindehautentzündung. Dem beugen Augentropfen vor. © Imago
400mg Filmtabletten von der Firma Zentiva.
Schmerztabletten helfen gegen Kopfweh und andere Leiden. © Bernd Feil/Imago
PWeiße Tabletten in der Packung.
Etwas falsches am üppigen Buffet erwischt? Mit einem Mittel gegen Übelkeit vermeiden Sie unschöne Urlaubsmomente. © Sven Weber/Imago
Eine Frau hält sich mit einer Hand den Bauch und in der anderen Hand eine weiße Pille.
Das Gleiche gilt für Durchfallerkrankungen. Als Mittel gegen Durchfall sind vor allem Kohletabletten ratsam. Sie befördern durchfallerregende Keime aus dem Darm. © Andriy Popov/Imago
Ein Mann erhält eine Impfung in den rechten Oberarm.
Impfungen sind schon vor der Abreise wichtig. Gehen Sie auf Nummer sicher und nehmen Sie Ihren Impfpass mit auf die Reise. © Michael Bihlmayer/Imago
Eine Frau in Sandalen trägt an jeder Ferse ein Pflaster.
Blasenpflaster für unterwegs sind gerade dann sinnvoll, wenn Sie längere Touren und Wanderungen unternehmen. Es empfiehlt sich auch, ein kleines Päckchen Pflaster für Kratzer und Abschürfungen einzustecken. © Imago
Flüssige Medizin wird auf einen Löffel gegeben.
Halspastillen und Hustensaft sind ebenso wichtige Begleiter auf Reisen. Vor allem dann, wenn es im Urlaubsland kälter als erhofft ist. © Imago
Junge Frau trägt Sonnenschutz auf ihre Haut auf.
Kühlendes Spray und Mittel gegen Sonnenbrand gehören zu den Basics im Urlaub. © Petra Schneider-Schmelzer/Imago
Eine Mücke befindet sich der Haut.
Mittel gegen Juckreiz sind wichtig, ebenso ein Spray gegen Mücken und andere Insekten. © Imago
Taschentücher und ein Nasenspray befinden sich auf einem Tisch.
Ein Nasenspray verschafft bei Schnupfen  Erleichterung. © Sascha Steinach/Imago