Schnappschuss von Gebäuden in Florenz in Italien.
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Italien gehört ab sofort nicht mehr zu den Corona-Hochrisikogebieten.

Corona-Hochrisikogebiete

Italien, Kroatien & Co.: RKI streicht zahlreiche Länder von Risikoliste – Was damit für Reiserückkehrer gilt

  • Franziska Kaindl
    VonFranziska Kaindl
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Viele beliebte Urlaubsländer wurden vom RKI von der Liste der Corona-Hochrisikogebiete genommen. Das sorgt auch für Erleichterungen für Reiserückkehrer.

Mit Wirkung zum 27. Februar gelten einige Länder aus Sicht der Bundesregierung nicht mehr als Corona-Hochrisikogebiete*. Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat in den vergangenen Wochen erstmals wieder Länder von der Liste genommen. Dazu gehören nun auch beliebte Urlaubsländer wie Italien und Kroatien.

Diese Länder gelten seit dem 27. Februar nicht mehr als Corona-Hochrisikogebiete

  • Albanien
  • Antigua und Barbuda

    Argentinien
  • Australien
  • Bangladesch
  • Belgien

    Belize
  • der Plurinationale Staat Bolivien
  • Bosnien und Herzegowina
  • Bulgarien
  • Ecuador
  • das französische Übersee-Departement Guadeloupe – die Gebietskörperschaften St. Barthélemy und St. Martin
  • Grenada
  • Guyana
  • Irak
  • Italien
  • Kolumbien
  • Kosovo
  • Kroatien
  • Luxemburg

    Madagaskar

    Montenegro
  • die überseeischen Teile des Königreichs der Niederlande Aruba, Bonaire, Curaçao, Saba, St. Eustatius und St. Martin

    Nordmazedonien
  • Panama
  • Peru

    die Philippinen
  • Polen
  • die Republik Moldau
  • St. Lucia
  • San Marino
  • Schweden
  • Serbien
  • die Seychellen

    Suriname
  • die Ukraine
  • Ungarn

Auch interessant: Einreise nach Deutschland aus Hochrisikogebieten & Co. – aktuelle Corona-Regeln.

Kein Corona-Hochrisikogebiet mehr: Was das für Reiserückkehrer bedeutet

Urlauber dürften sich freuen, dass beliebte Reisedestinationen wie Italien und Kroatien nun von strengen Regeln für die Reiserückkehr ausgenommen sind. Auch Australien, das gerade erst wieder für internationale Touristen geöffnet hat*, wird dadurch attraktiver für Touristen. Zudem wurden auch deutsche Nachbarländer wie Belgien, Luxemburg und Polen von der Risikoliste genommen.

Für Reiserückkehrer bedeutet das: Es braucht keine digitale Einreiseanmeldung mehr. Allerdings gilt weiterhin die Pflicht zur Vorlage eines 3G-Nachweises für alle Reisenden über sechs Jahren. Dafür entfällt die Quarantänepflicht für Personen, die mit einem negativen Test nach Deutschland einreisen. (fk) *Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

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