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Fünf Fragen, die Sie im Vorstellungsgespräch stellen und welche Sie lieber vermeiden sollten
VonCarina Blumenroth
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Die erste Hürde haben Sie gemeistert – Sie wurden zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Da kann die Aufregung steigen. Welche Fragen Sie stellen sollten.
Wenn Sie einen neuen Job suchen, schreiben Sie viele Bewerbungen. Vorher haben Sie Ihren Lebenslauf aktualisiert und sich mit den unterschiedlichen Unternehmen beschäftigt, bei denen Sie sich bewerben möchten. Der Prozess kann kräftezehrend und zermürbend sein, besonders, wenn man keine Rückmeldung zu der Bewerbung bekommt. Adrenalin kann aber durch den Körper stoßen, wenn Sie eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch bekommen. Bei der Vorbereitung auf den Termin sollten Sie sich auch mögliche Fragen überlegen, die Sie stellen möchten. Achten Sie dabei darauf, dass Sie nicht in ein Fettnäpfchen treten.
Vorstellungsgespräch: Fünf Fragen, die Sie stellen sollten
Im Laufe des Vorstellungsgesprächs werden Sie auch Raum bekommen, selbst Fragen zu stellen. Dabei können Sie bei Ihrem Gegenüber Pluspunkte sammeln. Sie drücken beispielsweise mit den richtigen Fragen aus, dass Sie sich für die Stelle und das Unternehmen begeistern und sich schon informiert haben. Mit konkreten Nachfragen zeigen Sie allerdings auch, dass Sie dem bisherigen Gesprächsverlauf gefolgt sind und Verbindungen herstellen können. Das Karriereportal Indeed rät, dass Sie erst die Fragen des Personalverantwortlichen beantworten sollen. In der Regel werden Sie im Anschluss gefragt, ob Sie selbst Fragen haben. Sollten das nicht der Fall sein, können Sie im Verlauf des Gesprächs eine Möglichkeit finden, Fragen zu stellen. Diese Fragen bieten sich dafür an:
Wie sieht ein typischer Arbeitstag in dieser Position aus?
Welchen Herausforderungen müsste ich mich in dieser Position stellen?
Was sind die wichtigsten Werte/Ziele/Schritte des Unternehmens?
Welche Erwartungen haben Sie an mich als potenziellen Mitarbeiter?
Wie handhaben Sie die Einarbeitung für neue Mitarbeiter?
In der Regel merken Sie, ob Ihr Gegenüber gut auf Sie als Person und Ihre Fragen reagiert. Aber auch weitere Anzeichen helfen Ihnen dabei, abzuschätzen, ob das Vorstellungsgespräch gut läuft.
Auf der anderen Seite gibt es aber auch Fragen, die Sie sich im Vorstellungsgespräch lieber verkneifen sollten. Beispielsweise sind das solche, die Sie leicht recherchieren können. Damit zeigen Sie nur, dass Sie sich nicht oder nicht ausreichend vorbereitet haben. Ebenso vermeiden sollten Sie auch folgende Fragen:
Wann ist eine Beförderung möglich? Diese Frage im ersten Vorstellungsgespräch zu stellen, ist unklug, da Sie sich noch nicht unter Beweis stellen konnten.
Was ist dran an dem negativen Image? Damit schießen Sie sich eher selbst ins Aus. Informieren Sie sich lieber vorab über das Image der Firma in der Branche und entscheiden dann, ob Sie an dem Vorstellungsgespräch teilnehmen wollen.
Gibt es bei Ihnen eine Urlaubssperre? Diese Frage sollten Sie sich sparen und erst stellen, wenn Sie in die Vertragsverhandlungen gehen.
Wie viele andere Bewerber haben Sie? Hier wollen Sie fragen, wann Sie mit einer Rückmeldung rechnen können beziehungsweise wie viele Konkurrenten Sie wohl haben. Diese Frage sollten Sie so nicht stellen.
Bekomme ich einen Firmenwagen? Mögliche Benefits sollten Sie erst nach dem Jobangebot klären. Ebenso sollten Sie dabei auf die Formulierung achten.