Um Ihnen ein besseres Nutzererlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Durch Nutzung unserer Dienste stimmen Sie unserer Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen
Vorstellungsgespräch: Drei Fehler, die Bewerber vermeiden sollten
VonAnne Hund
schließen
Die ersten Minuten eines Vorstellungsgesprächs sind oft entscheidend. Wer einen guten Eindruck hinterlassen will, sollte sich fokussieren.
Beim Vorstellungsgespräch können gerade die ersten Minuten entscheidend sein. Dass Bewerber nervös sind, gehört in der Regel dazu und ist für Personaler wenig überraschend. Unangenehm auffallen könnten Kandidaten jedoch an anderer Stelle. Das Job-Netzwerk Xing verweist in einem aktuellen Beitrag auf Verhaltensweisen beziehungsweise Situationen, die man beim Bewerbungsgespräch vermeiden sollte – und wie man es stattdessen besser macht. Hier einige Beispiele.
1. Unpünktlich zum Vorstellungsgespräch erscheinen
Egal, ob es an der verspäteten S-Bahn liegen mag, oder weil man mit dem Auto unerwartet lang im Stau stand: Unpünktlichkeit hinterlässt beim Bewerbungsgespräch einen schlechten Eindruck. Besser immer einen Zeitpuffer einplanen, rät das Portal. Im Zweifel ist man lieber etwas eher dran. Motto: „Besser 15 Minuten zu früh als eine Minute zu spät!“
2. Unsicher auftreten
Eine gewisse Nervosität ist ganz normal. Wenig vorteilhaft kann es im Bewerbungsgespräch allerdings sein, wenn Bewerber ihre Unsicherheit zum Ausdruck bringen, indem sie zum Beispiel Blicken ständig ausweichen oder auf den Boden starren. Um Selbstsicherheit auszustrahlen, sollte man im Gespräch mit seinem Gegenüber Augenkontakt halten.
3. Schlecht über den vorherigen Arbeitgeber sprechen
Gar nicht angebracht ist es, im Bewerbungsgespräch negativ über den vorherigen Arbeitgeber oder Kollegen zu sprechen. Auch Arroganz ist nicht gefragt. Man sollte stattdessen „positiv“ bleiben und sich auf das fokussieren, was man lernen und beitragen könne, „ohne überheblich zu wirken“, heißt es in dem Beitrag von Xing. Die ersten Minuten eines Vorstellungsgesprächs seien entscheidend.
Zehn Dinge, die Sie im Bewerbungsgespräch sofort disqualifizieren
Wann sollte man auf die Einladung zum Bewerbungsgespräch spätestens antworten?
Hat man eine Einladung zu einem Bewerbungsgespräch bekommen, sollte man darauf übrigens zeitnah antworten. Auf dem Karriereblog des Personaldienstleisters Robert Half heißt es an der Stelle: „Lassen Sie sich nicht mehr als zwei Tage Zeit, um den Termin zu bestätigen, um einen Alternativtermin zu bitten oder ihn abzusagen.“ Dadurch wirke man „professionell, dem Bewerbungsprozess gewachsen und für den Berufsalltag gewappnet“, wie es in dem Blog weiter heißt. Schließlich komme es auch im Job ständig vor, dass man mit wichtigen Terminen systematisch, gewissenhaft und zuverlässig umgehen müsse. Sollte man dagegen erst mit einigen Tagen Verspätung auf eine Einladung zum Vorstellungsgespräch antworten, solle man es gut begründen, so zudem der Rat. Legitime Gründe seien zum Beispiel Krankheit oder Urlaub.