Promi-Biografie erschienen

Cher veröffentlicht ihre Memoiren in zwei Teilen

  • Sven Trautwein
    VonSven Trautwein
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Chers erste Memoiren sind veröffentlicht und werfen Licht auf ihr Leben bis zur Trennung von Sonny Bono. Die Musiklegende veröffentlicht ihre Biografie in zwei Bänden.

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Die Pop-Ikone Cher hat kürzlich den ersten Teil ihrer Memoiren veröffentlicht. Unter dem Titel „Cher: The Memoir – Part One“ beleuchtet das Buch ihr Leben bis zur Trennung von ihrem Ehemann und Duo-Partner Sonny Bono. Diese Veröffentlichung markiert den Beginn einer zweibändigen Serie, die noch mehr Einblicke in das Leben der legendären Sängerin und Schauspielerin verspricht. Cher selbst gibt zu, von der Materialfülle überwältigt zu sein und plant, den zweiten Teil im nächsten Jahr zu veröffentlichen.

Promi-Biografie von Cher in zwei Teilen

Sängerin Cher bringt ihre Memoiren in zwei Teilen heraus. Die deutsche Übersetzung für den ersten Band ist für Ende Februar angekündigt.

Chers Karriere erstreckt sich über Jahrzehnte und umfasst beeindruckende Erfolge. Sie hat nicht nur einen Oscar, Grammy und Emmy gewonnen, sondern wurde auch in die „Rock & Roll Hall of Fame“ aufgenommen. Ihre musikalische Vielseitigkeit zeigt sich in ihrer Entwicklung von einem Hippiemädchen und Disco-Queen zu einer glamourösen Las-Vegas-Performerin und Interpretin von Abba-Songs.

Von Kalifornien ins Rampenlicht: Chers Anfänge

Geboren als Cherylyn Sarkisian in El Centro, Kalifornien, wuchs Cher in bescheidenen Verhältnissen auf. Als Tochter eines Truckers und einer Klub-Sängerin erlebte sie eine Kindheit, in der sie früh lernen musste, dass auf Erwachsene oft kein Verlass war. Ihre Mutter, die sieben Ehen einging, suchte bei der jungen Cher Rat, wie die nächste Miete bezahlt werden könnte., so die Deutsche Presse-Agentur (dpa). Ein prägendes Erlebnis hatte Cher 1956, als sie Elvis Presley hörte und beschloss, selbst eine Bühnenkarriere anzustreben.

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Als legasthenisches Kind träumte sie davon, berühmt zu werden. Sie wuchs in oft instabilen Verhältnissen auf, umgeben von Sängern und Schauspielerinnen und einer Mutter, die sie trotz des schwierigen Verhältnisses, das sie miteiander hatten, inspirierte und beeinflusste. Mit der ihr eigenen Komik und Ehrlichkeit erzählt Cher in CHER. Die Autobiografie, wie ein ungeschliffener Rohdiamant ohne Plan und großes Selbstvertrauen zu dem bahnbrechenden Superstar werden konnte, an dem für Welt seit mehr als einem halben Jahrhundert kein Weg vorbeiführt.

Klappentext/Harper Collins

Sonny & Cher: Eine Partnerschaft im Rampenlicht

Cher traf Sonny Bono im Alter von 16 Jahren in einem Coffee-Shop. Obwohl es nicht Liebe auf den ersten Blick war, entwickelte sich eine erfolgreiche musikalische Partnerschaft. Unter dem Namen Sonny & Cher erlangten sie mit „I Got You, Babe“ weltweite Berühmtheit. Es folgten weitere Hits und eine TV-Comedy-Show. 1969 wurde ihr gemeinsames Kind geboren. Die Beziehung endete jedoch in einem heftigen Streit, geprägt von Eifersucht und Chers Wunsch nach Freiheit. Bono verstarb 1998 bei einem Ski-Unfall.

Nach der Trennung von Sonny Bono startete Cher eine erfolgreiche Solokarriere. Sie heiratete kurzzeitig den Rocker Gregg Allman und bekam einen weiteren Sohn. In den 1980er Jahren feierte sie Erfolge als Schauspielerin, darunter ein Oscar für „Mondsüchtig“. Mit dem Album „Believe“ belebte sie 1998 ihre Musikkarriere neu und ist bis heute aktiv.

Prinz Harry und Co.: Zehn Promi-Biografien, die Sie unbedingt lesen sollten

Cover zur Biografie „Becoming“ von Michelle Obama
Michelle Obama „Becoming – Meine Geschichte“: Michelle Obama ist eine der überzeugendsten und beeindruckendsten Frauen der Gegenwart. Als erste afro-amerikanische First Lady der USA trug sie maßgeblich dazu bei, das gastfreundlichste und offenste Weiße Haus zu schaffen, das es je gab. Sie wurde zu einer energischen Fürsprecherin für die Rechte von Frauen und Mädchen in der ganzen Welt, setzte sich für einen dringend notwendigen gesellschaftlichen Wandel hin zu einem gesünderen und aktiveren Leben ein und stärkte außerdem ihrem Ehemann den Rücken, während dieser die USA durch einige der schmerzlichsten Momente des Landes führte. Ganz nebenbei zeigte sie uns noch ein paar lässige Dance-Moves, glänzte beim „Carpool Karaoke“ und schaffte es obendrein auch, zwei bodenständige Töchter zu erziehen - mitten im gnadenlosen Blitzlichtgewitter der Medien. © Goldmann
Cover zur Biografie von Kurt Krömer „Du darfst nicht alles glauben, was du denkst“
Kurt Krömer „Du darfst nicht alles glauben, was du denkst“: Alexander Bojcan ist 47 Jahre alt, trockener Alkoholiker, alleinerziehender Vater und er war jahrelang depressiv. Auf der Bühne und im Fernsehen spielt er Kurt Krömer. Er will sich nicht länger verstecken. »Du darfst nicht alles glauben, was Du denkst« ist der schonungslos offene und gleichzeitig lustige Lebensbericht eines Künstlers, von dem die Öffentlichkeit bisher nicht viel Privates wusste. Alexander Bojcan bricht ein Tabu und das tut er nicht um des Tabubrechens willen, sondern um Menschen zu helfen, die unter Depressionen leiden oder eine ähnliche jahrelange Ärzteodyssee hinter sich haben wie er selbst. © KiWi
Cover zur Biografie „Früher war ich auch mal jung" von Bettina Tietjen
Bettina Tietjen „Früher war ich auch mal jung“: Als Bettina Tietjen im Keller ihre alten Tagebücher wiederfindet, beginnt für sie eine aufwühlende Zeitreise. Sie begegnet ihrem 14-jährigen Ich wieder, das sich leidenschaftlich politisch positioniert, taucht ein in die ersten, manchmal auch nur heiß ersehnten Liebschaften, die Jahre der Abnabelung vom streng gläubigen Elternhaus und die große Suche nach dem Lebensglück. Konfrontiert mit den Träumen, den Idealen und Ängsten ihres jüngeren Ichs, begibt sich die heute einundsechzigjährige Moderatorin, Autorin und Talkmasterin auf eine höchst unterhaltsame, aber auch nachdenkliche Selbsterkundung und stellt fest: auch wenn wir Jahrzehnte später ganz anders auf das Leben blicken, können wir einiges von unserem jüngeren Ich lernen! © Piper
Cover zu „Pick me Girls“ von Sophie Passmann
Sophie Passmann „Pick me Girls“: Sophie Passmann hat mit »Pick me girls« nicht nur ihr persönlichstes Buch geschrieben, sondern auch eine kluge Auseinandersetzung mit dem männlichen Blick. Ihr Memoir zeichnet ein stellvertretendes Frauenleben nach und wirft die Frage auf: Welche Version von ihr selbst hätte Sophie Passmann sein können, wenn das Patriarchat nicht existieren würde? © KiWi
Cover der Biografie „Mein Leben“ von Paris Hilton
Paris Hilton „Mein Leben“: Bekannt wurde Paris als Erbin des Hilton-Hotelimperiums, aber sie veredelte ihren Ruhm und ihr Vermögen, indem sie DAS It-Girl der Nullerjahre wurde. In einer Zeit, die vom Aufkommen der 24-stündigen Nachrichtenbeschallung und erster früher Promi-Blogs geprägt war, lernte sie ihre Personenmarke einzusetzen, um geschäftlich Erfolg zu haben. Während ihr als permanentem Gegenstand der Boulevardkultur vorgeworfen wurde, sie sei „berühmt dafür, berühmt zu sein“, zog sie mit Beharrlichkeit, Unternehmergeist und Entschlossenheit ihr eigenes kleines Medienimperium hoch und mauserte sich zu einer wahrhaft modernen und weltweit beliebten Ikone. © Knaur
Cover zur Biografie „Leben“ von Papst Franziskus
Papst Franziskus „Leben – Meine Geschichte in der Geschichte“: Leben ist eine Reise durch die Jahrzehnte, auf der die wichtigsten Etappen unserer Zeit durch die Erinnerungen des Papstes nachgezeichnet werden. Dazu gehören der Fall der Berliner Mauer, der Putsch von Videla in Argentinien, die Mondlandung 1969 und sogar die Fußballweltmeisterschaft 1986, bei der Maradona ein Tor schoss, das als »die Hand Gottes« in die Geschichte einging. Das Buch ist voller Erinnerungen eines Priesters, der aus seiner ganz persönlichen Sicht von der Judenvernichtung durch die Nazis, den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki, der großen Wirtschaftskrise von 2008, dem Einsturz der Zwillingstürme, der Pandemie, dem Rücktritt von Papst Benedikt XVI. und dem Konklave, das ihn zum Papst Franziskus wählte, erzählt.  © Harper Collins
Cover zur Biografie „J. Robert Oppenheimer“ von Kai Bird und Martin J. Sherwin
Kai Bird, Martin J. Sherwin „J. Robert Oppenheimer“: J. Robert Oppenheimer (1904-1967) zählt zu den schillerndsten Figuren der jüngeren Zeitgeschichte. Kai Bird und Martin J. Sherwin erzählen das Leben des „Vaters der Atombombe“ und zeigen exemplarisch das Drama eines Forschers, der sich zwischen Erkenntnisdrang und ethischer Verantwortung entscheiden muss. Basierend auf ihrer mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneten Biografie drehte Regisseur Christopher Nolan sein Meisterwerk Oppenheimer. © Ullstein
Cover zur Biografie „Kissinger“ von Walter Isaacson
Walter Isaacson „Kissinger“: 100 Jahre lang prägte Henry Kissinger die Geschicke der Welt – als Außenminister, Unternehmensberater, Harvard-Professor und Autor. Sein Leben ist auf einzigartige Weise verwoben mit der Weltgeschichte des letzten Jahrhunderts. Als Kissinger vor über 50 Jahren zum Außenminister ernannt wurde, war er beliebter als jeder andere Politiker seiner Zeit. Gleichzeitig wurde er von großen Teilen der amerikanischen Öffentlichkeit verachtet – von liberalen Intellektuellen ebenso wie von konservativen Aktivisten. © FBV
Cover zur Autobiografie „The Woman in Me“ von Britney Spears
Britney Spears „The Woman in Me“: Das Buch erzählt jetzt zum ersten Mal von ihrer unglaublichen Reise sowie von der inneren Kraft und Stärke einer der größten Künstlerinnen der Pop-Geschichte. Mit bemerkenswerter Offenheit und Humor zeigen Britney Spears bewegende Memoiren, welche Macht der Musik und der Liebe innewohnt. Sie sind das Zeugnis einer Frau, die ihre eigene Geschichte erzählt – jetzt endlich zu ihren eigenen Bedingungen. © Penguin
Cover Biografie „Elon Musk“ von Walter Isaacson
Walter Isaacson „Elon Musk – Die Biografie“: Heute gilt Elon Musk als Visionär, der sich über alle Regeln hinwegsetzt und der unsere Welt ins Zeitalter der Elektromobilität, der privaten Weltraumfahrt und der künstlichen Intelligenz geführt hat. Dabei waren seine Anfänge weitaus bescheidener. Als Kind auf den Spielplätzen Südafrikas regelmäßig von jugendlichen Schlägern verprügelt, musste Musk sich auch zuhause gegen seinen gewalttätigen Vater behaupten und lernte so schon früh, sich allein auf sich selbst zu verlassen. Eine Lehre, die ihn im Verlauf seines Lebens zu einem der waghalsigsten Unternehmer unserer Zeit machte, ausgestattet mit extrem hoher Risikotoleranz und einer geradezu manischen Intensität. © C. Bertelsmann

Promi-Biografie Fortsetzung: Teil zwei der Memoiren

Der zweite Teil von Chers Memoiren erscheint aller Voraussicht nach 2025 und verspricht weitere spannende Einblicke in ihr Leben nach der Trennung von Bono. In Deutschland wird der erste Teil der Autobiografie unter dem Titel „Cher. Die Autobiografie, Teil eins“ Ende Februar erscheinen. Mit Material der dpa.

Cher „Die Autobiografie, Teil eins“ (Originaltitel „Cher“)

2024 Harper Collins, ISBN-13 978-3-365-00920-8

Preis: vorbestellbar, gebunden 34 €, 496 Seiten

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Rubriklistenbild: © Evan Agostini/dpa/Harper Collins (Montage)