Wie hier beim Tesla Model X soll auch das Model Y mit Flügeltüren ausgestattet sein.
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Wie hier beim Tesla Model X soll auch das Model Y mit Flügeltüren ausgestattet sein.

Neues aus Palo Alto

Erste Infos: Tesla Model Y soll bis 2020 kommen

  • Matthias Opfermann
    VonMatthias Opfermann
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Es soll "sexy" sein und Ende 2019, spätestens 2020 auf den Markt kommen: Das Tesla Model Y. Was es mit dem neuesten Plan von Elon Musk auf sich hat.

In einer Telefonkonferenz mit Analysten präsentierte Tesla-Chef Elon Musk kürzlich die Quartalszahlen seines Unternehmens mit Sitz im US-amerikanischen Palo Alto. In diesem Zusammenhang verriet der Technik-Visionär auch, wann die Autowelt mit dem neuen vollelektrischen Crossover SUV namens Model Y rechnen könne. Später als bislang erwartet, frühestens Ende 2019 oder auch erst 2020.    

Das neue Fahrzeug wird für ein Unternehmensziel eine entscheidende Rolle spielen: Bis 2020 will Tesla insgesamt eine Million Automobile produziert haben.

Verzögerung bis 2020: Neue Plattform und Batterieart

Warum das neue Modell erst 2020 kommen soll? Musk erklärt dies mit dem hohen Entwicklungsaufwand. Das Model Y soll entgegen früherer Pläne des Unternehmens auf einer völlig neuen Plattform basieren. Außerdem steckt das Model 3 ebenfalls noch in der Entwicklungsphase.  

Mit dieser Plattform-Veränderung geht aber auch noch eine weitere technische Neuerung einher. Tesla plant, die bisherige Fahrzeugarchitektur mit 12-Volt-Batterie zu ersetzen. Dies bedeute das Ende von Blei-Säure-Batterien und vereinfache außerdem die Verkabelung im Fahrzeug sowie den Produktionsprozess.

Tesla Model Y: Viele Einzelheiten noch unbekannt

Details zu Fahrzeugdaten, Design oder Preisen gibt es bisher kaum. Laut der Online-Plattform electrek plant Tesla aber erneut den Einsatz von Flügeltüren. Dies hatte bei Tesla-Fans bereits beim Model X für Irritationen gesorgt. Zu unpraktisch und kompliziert, so der Vorwurf.

S3XY: skurriler Humor à la Elon Musk

Auch wenn über die Design-Einzelheiten bisher nur spekuliert werden kann, warum die Tesla-Modelle so heißen wie sie heißen, ließ Musk bereits im März diesen Jahres durchblicken. In einem Tweet schrieb er, das Model 3 habe aus offensichtlichen Gründen eigentlich Model E hätte heißen sollen. 

Weil sich den Namen aber Ford gesichert und eine Klage angedroht habe, müsse es jetzt eben "S3X" heißen. Mit dem Model Y scheint sich dieser Musk'sche Humor fortzusetzen und die "S3XY"-ness der Tesla-Modelle zu komplettieren.

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