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Geringe Nachfrage: E-Auto-Neuzulassungen im Oktober rückläufig
VonSebastian Oppenheimer
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Die Neuzulassungen von Pkw in Deutschland sind im Oktober im Vergleich zum Vorjahresmonat gestiegen. Allerdings konnten Elektroautos nicht von diesem Trend profitieren.
Das Jahr 2024 brachte bisher kaum positive Nachrichten für die Elektromobilität in Deutschland. Nachdem die Förderung durch die Umweltprämie Ende 2023 ausgelaufen war, sackten die Verkaufszahlen ab Jahresbeginn ab. EU-weit sieht es nicht viel rosiger aus: Der europäische Verband der Automobilhersteller (ACEA) rief kürzlich aufgrund der enttäuschenden Verkaufszahlen von Elektroautos zu „dringenden Hilfsmaßnahmen“ auf. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat nun die Neuzulassungsstatistik für Oktober veröffentlicht. Eine signifikante Verbesserung bei den Elektroauto-Zahlen ist weiterhin nicht feststellbar.
Weniger E-Auto-Neuzulassungen im Vergleich zum Vorjahresmonat
Nach Angaben des KBA wurden im Oktober in Deutschland 231.992 Pkw neu zugelassen, was einem Anstieg von 6,0 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht. Elektroautos konnten jedoch nicht von diesem Wachstum profitieren: Mit 35.481 neu zugelassenen E-Autos wurden 4,9 Prozent weniger Stromer zugelassen als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Verglichen mit dem Vormonat September (34.479 neu zugelassene Elektroautos) stellt dies jedoch einen leichten Anstieg von fast 3 Prozent dar.
Hybridmodelle führen die Neuzulassungen im Oktober an
Im Oktober waren Hybridfahrzeuge am beliebtesten – mit 85.009 Neuzulassungen (ein Plus von 15 Prozent), darunter 19.337 Plug-in-Hybridmodelle. Es folgten Benzinfahrzeuge mit 74.264 Neuzulassungen (ein Plus von 3,7 Prozent) und Dieselfahrzeuge mit 36.172 (ebenfalls ein Plus von 3,7 Prozent) Neuzulassungen.
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