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Aktuelle Hochrechnungen zur Bundestagswahl: Alle Live-Ergebnisse auf einen Blick
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Felix Busjaeger
Jens Kiffmeier
Simon Schröder
Nail Akkoyun
Bedrettin Bölükbasi
Franziska Schwarz
Stephanie Munk
Was sagen die aktuellen Hochrechnungen zur Bundestagswahl? Mit welchen Ergebnissen können Union, SPD, AfD und Grüne rechnen? Alle Zahlen live.
Dieser News-Ticker ist beendet. In unserem neuen Ticker zur Bundestagswahl informieren wir Sie weiter über alle Entwicklungen nach den Neuwahlen.
Update vom 2. März: Nur eine Woche nach der Bundestagswahl blickt Deutschland auf Hamburg. Hier steht die Bürgerschaftswahl auf dem Programm. In der Hansestadt zeigt sich ein komplett unterschiedlicher Trend zum Bund.
Update, 14.15 Uhr: Volker Wissing, Bundesverkehrsminister, macht den „rechtslibertären Kurs“ der FDP für das katastrophale Abschneiden seiner ehemaligen Partei bei der Bundestagswahl verantwortlich. Im Gespräch mit dem Tagesspiegel äußerte er zudem: „Bei der Bundestagswahl 2021 hat die rheinland-pfälzische FDP als Mitglied einer Ampelkoalition ein besseres Ergebnis erhalten als die FDP in Nordrhein-Westfalen, die in einem schwarz-gelben Bündnis regierte.“
Wissing betonte, dass nicht die Ampel-Koalition für die Probleme der FDP verantwortlich sei, im Gegensatz zur Meinung des rechtslibertären Flügels der Partei. Nach dem Zerbrechen der Ampel-Regierung trat Wissing aus der FDP aus und behielt seine Position als Minister. Zusätzlich übernahm er das Justizministerium von Marco Buschmann.
Diese bekannten Politiker sitzen jetzt nicht mehr im Bundestag
Netanjahu telefoniert mit Merz – CDU-Chef lädt israelischen Ministerpräsidenten nach Deutschland ein
Update, 12.53 Uhr: Nach der Bundestagswahl übermittelte auch Israel Glückwünsche an den Wahlsieger Friedrich Merz. Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu berichtete, er habe mit dem CDU-Vorsitzenden telefoniert und sei von ihm nach Deutschland eingeladen worden.
Merz positioniert sich damit gegen die Entscheidung des Internationalen Gerichtshofs, der dem israelischen Verteidigungsminister Joav Gallant und Netanjahu Kriegsverbrechen sowie Verbrechen gegen die Menschlichkeit zur Last legt. Im November erließ das Gericht Haftbefehle gegen beide.
FDP, SPD und BSW sind die großen Verlierer der Bundestagswahl
Update, 11.13 Uhr: Die Verlierer der Bundestagswahl heißen FDP und SPD. Christian Lindner ist als Vorsitzender der FDP zurückgetreten. Wer nach ihm die Parteiführung antreten wird, ist noch unklar. Aber auch das Bündnis Sahra Wagenknecht hatte sich von der Bundestagswahl mehr erhofft. Laut dem vorläufigen Wahlergebnis ist das BSW knapp an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert. Doch Parteichefin Sahra Wagenknecht will vorerst nicht zurücktreten.
Am Montag sagte Wagenknecht in Berlin: „Wir werden darüber beraten, wie wir uns für die Zukunft aufstellen.“ Sobald es Ergebnisse über die Zukunft des BSW gibt, werde man die Öffentlichkeit informieren, sagte sie sinngemäß weiter.
Neue Wahlrechtsreform greift bei der Bundestagswahl
Update, 09.45 Uhr: Aufgrund der neuen Wahlrechtsreform können einige Kandidaten trotz Erststimmen-Sieg nicht in den Bundestag einziehen. Bei der gestrigen Bundestagswahl kam zum ersten Mal die von der Ampel-Koalition beschlossene Reform zum Tragen, die verhindern soll, dass der Bundestag immer größer wird. Die Abgeordnetenzahl ist somit auf 630 begrenzt.
Update, 8.25 Uhr: Ohne die FDP und das BSW im Bundestag wird sich die Koalitionsbildung für Friedrich Merz deutlich einfacher gestalten. Eine Koalition aus Union und SPD wird somit wohl die nächste Regierung stellen. Friedrich Merz hatte angekündigt, dass er bis spätestens Ostern eine neue Koalition auf die Beine stellen will.
Update, 6.37 Uhr: Deutschland hat gewählt. Laut dem vorläufigen amtlichen Endergebnis der Bundestagswahl ergäbe sich im Bundestag folgende Sitzverteilung:
Ergebnisse der Bundestagswahl: FDP und BSW scheitern an der Fünf-Prozent-Hürde
Die FDP blieb mit 4,3 Prozent klar unter der Fünf-Prozent-Hürde. Das BSW von Sahra Wagenknecht verfehlte den Einzug mit 4,972 Prozent nur äußerst knapp. Für ein Überschreiten der Fünf-Prozent-Hürde fehlten dem BSW etwa 13.000 Stimmen. Wäre das BSW in den Bundestag gekommen, hätte sich die Union für eine Regierungsbildung zwei Koalitionspartner suchen müssen.
Update, 4.39 Uhr: Die Union hat die Bundestagswahl gewonnen – mit großem Abstand vor der zweitplatzierten AfD und der SPD, die auf ein historisches Tief stürzt. Das geht aus dem vorläufigen Ergebnis der Bundeswahlleiterin in der Wahlnacht hervor. BSW (4,972 Prozent) und FDP (4,3 Prozent) scheitern demnach an der Fünf-Prozent-Hürde und verpassen den Einzug ins Parlament.
Update vom 24. Februar, 02.59 Uhr: Die Auszählung der Wahlkreise zur Bundestagswahl ist beendet. Die Union aus CDU und CSU hat demnach laut dem vorläufigen Wahlergebnis mit 28,6 Prozent aller Stimmen klar gewonnen, wie die Bundeswahlleiterin in der Nacht auf Montag mitteilte. Eine Koalition mit der SPD (16,4 Prozent) wäre damit rechnerisch möglich. Die AfD liegt mit 20,8 Prozent auf dem zweiten Platz, die Grünen kommen auf 11,6 Prozent.
Die FDP verpasst mit 4,3 Prozent den Einzug in den Bundestag deutlich. Das BSW scheitert mit 4,972 Prozent aller Stimmen nur knapp an der Fünf-Prozent-Hürde.
Update, 23.36 Uhr: Eine aktuelle Hochrechnung der ARD sieht die FDP nun bei 4,4 Prozent. Parteichef Christian Lindner hat bereits Konsequenzen gezogen und seinen Rückzug aus der Politik angekündigt. Das BSW verharrt weiter bei 4,9 Prozent; auf den vorderen Plätzen ist es weniger spannend – denn ob es für eine Zweier-Koalition reichen wird, lässt sich noch nicht sagen. Doch auch auf der Website der Bundeswahlleiterin steht das BSW jetzt erstmals bei 5 Prozent. Ausgezählt wurden dort bislang 165 von 299 Wahlkreise.
Hochrechnungen zur Bundestagswahl: das BSW muss bangen
Update, 23.15 Uhr: Das BSW kratzt in den ZDF-Hochrechnungen zur Bundestagswahl weiterhin am Parlamentseinzug. Die Wagenknecht-Partei steht derzeit bei exakt 5,0 Prozent, die ARD sieht das Bündnis hingegen bei 4,9 Prozent. Der BSW-Eintritt in den Bundestag würde laut den Hochrechnungen eine Mehrheit von CDU/CSU und der SPD verhindern. Das vorläufige Endergebnis wird es allerdings erst am frühen Montagmorgen geben.
Update, 22.32 Uhr: Aktuelle Hochrechnungen zur Bundestagswahl sehen die FDP mit 4,5 Prozent inzwischen ein gutes Stück vom Parlamentseinzug entfernt. Sowohl die ARD als auch das ZDF erwarten die Partei von Christian Lindner nicht im nächsten Bundestag – der hatte bereits seinen Rückzug aus der Politik angekündigt, falls die FDP scheitern sollte. Spannend bleibt es beim Bündnis Sahra Wagenknecht, welches an der Fünf-Prozent-Hürde kratzt. Dann würde es nicht für eine schwarz-rote Koalition brauchen.
Update, 21.21 Uhr: Sollten es FDP (4,6 %) und BSW (4,9 %) nicht in den Bundestag schaffen, würde es den ARD-Hochrechnungen zur Bundestagswahl zufolge derzeit für Schwarz-Rot reichen. Schafft die Wagenknecht-Partei aber doch noch den Sprung ins Parlament, bräuchte es eine Kenia-Koalition – oder die Union müsste gar mit der SPD und den Linken oder eben dem BSW koalieren. Beide Optionen gelten als ausgeschlossen. Das ZDF rechnet dem BSW nach jetzigem Stand 5 Prozent der Wählerstimmen zu. Für die FDP sieht es jedoch schlecht aus.
Update, 20.24 Uhr: Die jüngsten ARD-Hochrechnungen zur Bundestagswahl zeigen ein leicht verändertes Bild, doch FDP und BSW würden aktuell noch immer nicht den Einzug ins Parlament schaffen. Das ZDF sieht die Wagenknecht-Partei derweil mit knapp 5 Prozent im Bundestag vertreten.
Update, 19.39 Uhr: „Das zeigt, wie schwer das Rechnen wird“, sagte ARD-Moderator Jörg Schönenborn soeben mit Blick auf die neuen Hochrechnungen zur Bundestagswahl. Doch noch spannender ist der Blick auf die Hochrechnungen des ZDF: hier ist die FDP nun erstmals unter der Fünf-Prozent-Marke. Damit würden sich die Mehrheitsverhältnisse im Bundestag wieder entscheidend ändern.
Update, 18.56 Uhr: Bei den Hochrechnungen des ZDF zur Bundestagswahl würden es das BSW und die FDP aktuell haarscharf ins Parlament schaffen. Die ARD hingegen sieht die beiden Parteien derzeit an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern. Sollten sich die ZDF-Hochrechnungen bewahrheiten, könnten FDP und BSW allerdings zum – wenn auch indirekten – Königsmacher werden. Denn mit den Stimmenanteilen verändern sich auch die Mehrheitsverhältnisse; beispielsweise wäre eine schwarz-rote Koalition dann nicht möglich.
Update, 18.28 Uhr: Die ersten ZDF-Hochrechnungen zur Bundestagswahl sind da. Im Gegensatz zu den Prognosen handelt es sich hier auch um erste, handfeste Ergebnisse.
Update, 14.45 Uhr: Nachdem die Wahllokale schließen, werden zunächst die Prognosen, anschließend auch die ersten Hochrechnungen zur Bundestagswahl erwartet. Wie Sie Ihren Wahlzettel richtig ausfüllen, erfahren Sie hier.
Bundestagswahl 2025: Von „Tünkram“ bis zum „Tor zur Hölle“ – denkwürdige Zitate aus dem Wahlkampf
Update, 13.45 Uhr: Deutschland wählt einen neuen Bundestag. Mehr als 59 Millionen Wahlberechtigte im Bundesgebiet geben ihre Stimme ab, dann beginnt die Auszählung und es gibt erste Hochrechnungen. Wann die Wahllokale schließen, lesen Sie hier.
Update vom 23. Februar, 12.53 Uhr: Seit gut fünf Stunden sind die Wahllokale geöffnet. Zur Bundestagswahl aufgerufen sind mehr als 59 Millionen Menschen im Bundesgebiet. Über das Geschehen abseits der ersten Hochrechnungen informieren wir Sie in unserem Newsticker zur Bundestagswahl live.
Erste Hochrechnungen zur Bundestagswahl: Alle Live-Ergebnisse auf einen Blick
Erstmeldung: Berlin – Deutschland steht ein spannender Wahlabend bevor: Bei der Bundestagswahl geht es um die politische Zukunft des Landes. Wer diese in den kommenden vier Jahren gestalten darf, wird klar, wenn das Ergebnis der Wahl vorliegt. Zuerst aber gibt es Hochrechnungen zum Abschneiden der Parteien: Wie viel Prozent der Stimmen haben Friedrich Merz (CDU/CSU), Olaf Scholz (SPD), Robert Habeck (Grüne), Alice Weidel (AfD) und die übrigen Spitzenkandidaten erreicht?
Bundestagswahl 2025
Termin
Sonntag, 23. Januar 2025
Öffnungszeiten der Wahllokale
8 bis 18 Uhr
Veröffentlichung der ersten Hochrechnungen
zwischen 18.30 und 19 Uhr
Die ersten Hochrechnungen zur Bundestagswahl wird es am heutigen Wahlabend zwischen 18.30 und 19 Uhr geben. Dann sind die ersten Stimmzettel in den Wahllokalen ausgezählt und die Ergebnisse gemeldet.
Anhand von mathematischen Modellen werden diese ersten Zahlen aus den Wahllokalen hochgerechnet auf ein wahrscheinliches bundesweites Wahlergebnis. Je mehr Stimmen in den Wahllokalen ausgezählt sind, desto genauer werden die Hochrechnungen. Hochrechnungen werden also immer zuverlässiger, je fortgeschrittener der Wahlabend ist.
Hochrechnungen zur Bundestagswahl live: Wahllokale melden erste Ergebnisse der Parteien
Noch vor der ersten Hochrechnung gibt es eine Prognose zur Bundestagswahl. Diese wird sogar schon davor veröffentlicht, nämlich direkt nach Schließung der Wahllokale um 18 Uhr. Diese erste Prognose beruht auf Umfragen an den Wahllokalen: Meinungsforscher befragen stichprobenartig Wählerinnen und Wähler, wo sie gerade ihr Kreuz gemacht haben. Obwohl Prognosen anders als Hochrechnungen nicht auf echten Daten beruhen, liefern sie meist schon einen zuverlässigen Rückschluss auf das spätere Wahlergebnis.
Hochrechnungen, Prognosen und Ergebnisse zur Bundestagswahl – was ist der Unterschied?
Hier ein Überblick über die unterschiedlichen Zahlen zur Bundestagswahl, die am heutigen Wahlabend veröffentlicht werden:
Prognosen erscheinen um 18 Uhr am Wahlsonntag. Sie basieren auf Befragungen an den Wahllokalen durch Meinungsforschungsinstitute.
Hochrechnungen gibt es zwischen 18.30 und 19 Uhr und basieren auf ausgezählten Stimmzetteln. Sie werden am Wahlabend mehrmals aktualisiert.
Das vorläufige amtliche Endergebnis wird veröffentlicht, sobald die Stimmzettel in allen Wahllokalen in Deutschland ausgezählt sind. Voraussichtlich ist das am Tag nach der Bundestagswahl.
Wer wird stärkste Partei? Hochrechnungen aktuell
Mit besonders bangem Blick werden die kleineren Parteien heute auf die ersten Hochrechnungen schauen. Denn: für sie geht es um den Einzug in den Bundestag. Dafür sind mindestens fünf Prozent der Stimmen oder drei gewonnene Direktmandate nötig.
Kritisch wird es für die FDP mit ihrem Chef Christian Lindner, für das BSW von Sahra Wagenknecht und für die Linke bei dieser Bundestagswahl. Wobei sich die Linke zuletzt laut aktuellen Umfragen vor der Bundestagswahl auf einem Höhenflug befand und bis zu sieben Prozent der Stimmen prognostiziert bekam.
Ob diese Vorhersagen stimmen, werden die aktuellen Hochrechnungen heute nach der Bundestagswahl zeigen. In unserem Ticker erfahren Sie alle Ergebnisse und Zahlen live. Die Ergebnisse werden letztlich darüber entschieden, wer Deutschland künftig regiert und welche Koalitionen für den Wahlgewinner möglich sind. (red mit Agenturen)