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Die hier verarbeiteten Informationen stammen von internationalen Medien und Nachrichtenagenturen, aber auch von den Kriegsparteien und ihren Verbündeten. Insbesondere die Angaben zu Verlusten der beteiligten Armeen im Ukraine-Krieg lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
Hinweis der Redaktion: Dieser Ticker ist beendet. Über die aktuelle militärische Entwicklung im Ukraine-Krieg informieren wir in unserem neuen News-Ticker.
Update vom 5. Dezember, 22.55 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat eine für heute angekündigte Video-Ansprache vor dem US-Senat kurzfristig abgesagt. Das berichtet das „heute journal“ des ZDF am Dienstagabend. Die Gründe für die Absage sind demnach nicht bekannt.
Kiew hofft erneut auf große Militär-Hilfen der USA, die aktuell genehmigten laufen Ende des Jahres aus. Die Republikaner blockieren derzeit im Kongress ein neues Maßnahmenpaket der Regierung von Präsident Joe Biden (Demokraten). Es geht um 81 Milliarden US-Dollar.
Bei Schlangeninsel im Schwarzen Meer: Russischer Su-24M-Bomber abgeschossen
Update vom 5. Dezember, 22.15 Uhr: Russland hat nach ukrainischen Angaben am Dienstagabend erneut Kampfdrohnen in Richtung des Nachbarlandes fliegen lassen. Die ukrainische Luftwaffe teilte mit, Gefahr bestehe vor allem für den Süden des Gebietes Odessa. Eine weitere Gruppe von Shahed-Drohnen iranischer Bauart fliege über das Gebiet Mykolajiw Richtung Westen.
Update vom 5. Dezember, 21.20 Uhr: Nach dem Abschuss des russischen Su-24M-Bombers durch die ukrainische Luftabwehr nahe der Schlangeninsel ist ein russisches Such- und Rettungsflugzeug gestartet, um nach der Besatzung zu suchen. Das berichtet die Ukrainska Pravda auf Grundlage eines Facebook-Postings von Yurii Ihnat, dem Sprecher der ukrainischen Luftwaffe. „Derzeit versucht ein russisches Such- und Rettungsflugzeug vom Typ An-26, die russischen Piloten – die Besatzung des Su-24M-Bombers – im Wassergebiet des Schwarzen Meeres zu finden“, wird Ihnat zitiert.
Aktuelle Lage im Ukraine-Krieg: Kiew feiert Abschuss von Su-24M-Bomber
Update vom 5. Dezember, 19.58 Uhr: Die Flugabwehr der ukrainischen Luftwaffe hat heute Abend einen russischen Su-24M-Bomber in der Nähe der Insel Zmiinyi (Schlangeninsel) abgeschossen, als dieser versuchte, einen Raketen- und Bombenangriff im südlichen Teil der Oblast Odessa auszuführen. Das berichtet die Ukrainska Pravda. Demnach hat der Kommandeur der Luftwaffe, Mykola Oleschuk, eine entsprechende Mitteilung auf Telegram veröffentlicht.
„Ich freue mich, Sie über die Zerstörung eines russischen Su-24M-Bombers in der Nähe der Schlangeninsel zu informieren, der unter dem Deckmantel eines Su-30SM-Jägers versuchte, einen Raketen- und Bombenangriff auf den südlichen Teil der Oblast Odessa zu starten“, so Oleschuk in seiner Mitteilung.
Panzer, Drohnen, Luftabwehr: Waffen für die Ukraine
Lage im Ukraine-Krieg: Russische Angriffe auf Cherson töten mehrere Zivilisten
Update vom 5. Dezember, 18.35 Uhr: Wie die Ukrainska Pravda berichtete, ist im Oblast Cherson durch russischen Beschuss eine 44-jährige Frau getötet worden. Das habe die Militärverwaltung des Oblasts verkündet. „Gegen 16.20 Uhr schossen die Besatzer auf ein Wohnhaus in der Siedlung. Eine 44-jährige Anwohnerin wurde im Hof ihres eigenen Hauses tödlich verletzt“, heißt es in einer Mitteilung. Russische Truppen haben heute Morgen das Zentrum von Cherson angegriffen und dabei zwei Menschen getötet und einen weiteren verletzt. Später wurde noch ein weiterer Zivilist Opfer der russischen Angriffe auf das Zentrum der Stadt.
Britischer Geheimdienst: Russen machen Fortschritte bei Marjinka (Donezk)
Update vom 5. Dezember 2023, 17.21 Uhr: Im nordwestlich von Donezk gelegenen Awdijiwka verstärkte Russland zuletzt seine Angriffe. Doch auch in Marjinka, das knapp 30 Kilometer südwestlich der Oblast-Hauptstadt liegt, tobt ein erbitterter Krieg um die Vorherrschaft. Dort sollen russische Streitkräfte nach britischer Einschätzung zuletzt Fortschritte gemacht haben.
„Russland kontrolliert mittlerweile wahrscheinlich den größten Teil des bebauten Gebiets“, teilte das britische Verteidigungsministerium unter Berufung auf Geheimdiensterkenntnisse mit. Ukrainische Einheiten kontrollierten jedoch weiterhin kleinere Gebiete am westlichen Stadtrand, hieß es weiter.
Marjinka zählte einst mehr als 9000 Einwohner. Die Kleinstadt ist inzwischen vollständig zerstört. Bereits 2014 kämpften dort Regierungssoldaten und Separatisten der selbsternannten Republik Donezk. Kiew erlangte die Kontrolle erst Mitte 2015 zurück.
Kiew befürchtet 2024 ausbleibende Unterstützung der USA im Ukraine-Krieg
Update vom 5. Dezember 2023, 16.30 Uhr: Die Ukraine rechnet offenbar damit, ab 2024 keine Finanzhilfen der USA zur Kriegsunterstützung mehr zu erhalten. „Es sieht so aus, als ob dies die letzte Tranche der Finanzhilfe für die Ukraine [aus den USA] sein wird. Wir können im Jahr 2024 nicht mit Geld rechnen. Höchstwahrscheinlich werden wir zu einem kreditbasierten Format der Zusammenarbeit übergehen“, schrieb der Parlamentarier Oleksij Hontscharenko auf seinem Telegram-Kanal. Er ist auch Mitglied der ukrainischen Delegation in der Parlamentarischen Versammlung des Europarats.
Über US-Präsident Joe Biden sagte Hontscharenko, er sei „kein Mann entschlossenen Handelns oder starker Schritte“. Anlässlich der US-Wahl 2024 werde sich die US-Regierung im kommenden Jahr auf die Innenpolitik konzentrieren. „Für das Weiße Haus ist es wichtig, dass die Ukraine überlebt hat, und das ist bereits ein Sieg. Und dann werden sie ihre Aufmerksamkeit auf den innenpolitischen Bereich richten und während des Wahlkampfs wird sich die Aufmerksamkeit auf die Wirtschaft, das Gesundheitswesen und die Wähler richten“, erklärte Hontscharenko weiter.
Lage im Krieg: Russland will offenbar weitere aus der Ukraine deportierte Kinder freilassen
Update vom 5. Dezember 2023, 13.45 Uhr: Russland wird wohl sechs weitere aus der Ukraine deportierte Kinder freilassen. Katar habe die Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland geführt, berichtete die Ukrainska Pravda. Die Kinder sollen demnach wieder mit ihren Eltern zusammengeführt werden, wie der Minister für internationale Zusammenarbeit von Katar, Lolwah Al-Khater, mitteilte.
Update vom 5. Dezember 2023, 11.22 Uhr: Russische Truppen sollen das Zentrum der ukrainischen Stadt Cherson angegriffen haben. Wie die Ukrainska Pravda berichtete, seien bei dem Angriff zwei Personen getötet worden. Russische Truppen hätten einen Angriff auf das Stadtzentrum mithilfe von Artillerie-Geschützen durchgeführt. Neben den beiden Getöteten sei eine weitere Person verletzt worden.
Im Ukraine-Krieg: Putin besucht Saudi-Arabien und Vereinte Arabische Emirate
Update vom 5. Dezember 2023, 11.00 Uhr: Wladimir Putin soll laut Kremlsprecher Dmitri Peskow bereits diesen Mittwoch nach Saudi-Arabien sowie in die Vereinigten Arabischen Emirate reisen. „Das alles findet praktisch innerhalb von 24 Stunden statt“, so der Sprecher. Wie die Deutsche Presseagentur (dpa) berichtet, gehe es vor allem um die bilateralen Beziehungen. Doch auch die weitere Koordination auf den Ölmärkten solle besprochen werden.
Update vom 5. Dezember 2023, 10.00 Uhr: Aus der Ukraine werden weiter heftige Gefechte gemeldet. Russland soll dabei auch die ganz im Westen der Ukraine gelegen Stadt Lwiw mit Drohnen attackiert haben. Das meldet unter anderem die Ukrainska Pravda. Auch in der seit Wochen umkämpften Stadt Awdijiwka tobt die Schlacht.
Soldaten: 333.840 (+1030 zum Vortag)
Panzer: 5587 (+7)
Gepanzerte Fahrzeuge: 10.416 (+15)
Artilleriesysteme: 7987 (+26)
Mehrfachraketenwerfer: 913
Luftabwehrgeschütze: 605 (+3)
Flugzeuge: 323
Hubschrauber: 324
Drohnen: 6032 (+15)
Raketen/Marschflugkörper: 1569
Schiffe: 22
U-Boote: 1
Tanklastzüge und weitere Fahrzeuge: 10.483(+32)
Quelle: Ukrainischer Generalstab vom 3. Dezember 2023. Die Angaben über Verluste Russlands stammen von der ukrainischen Armee. Sie lassen sich nicht unabhängig prüfen. Russland selbst macht keine Angaben über die eigenen Verluste im Ukraine-Krieg
Die kleinen Erfolge an der Front des Ukraine-Kriegs bezahlt Russland aber offenbar mit hohen Verlusten. Allein in den vergangenen 24 Stunden sollen mehr als tausend russische Soldaten gefallen sein. Das zumindest behauptet das ukrainische Verteidigungsministerium. Man habe außerdem zahlreiche Artilleriesysteme der Angreifer vernichten können. Die Zahlen zu Russlands Verlusten im Überblick:
Selenskyj kämpft um weitere US-Hilfe für Ukraine-Krieg
Update vom 5. Dezember, 8.55 Uhr: Wie ein Sprecher der ukrainischen Armee mitteilte, sind russische Soldaten, die wohl an der Hinrichtung sich ergebender ukrainischer Truppen beteiligt waren, getötet worden. Ein Video, das sich am Wochenende über Social-Media verbreitete, soll die Hinrichtung zweier Ukrainer zeigen, so die Kyiv Post. Die beiden Männer seien im Begriff gewesen, sich den russischen Invasionstruppen zu ergeben.
Update vom 5. Dezember, 6.35 Uhr: Präsident Wolodymyr Selenskyj will sich heute persönlich an den US-Senat wenden, um die Dringlichkeit weiterer US-Hilfen für die Ukraine deutlich zu machen. Der ukrainische Präsident wird per Video in eine nicht-öffentliche Sitzung der Senatorinnen und Senatoren zugeschaltet, kündigte der demokratische Mehrheitsführer in der Parlamentskammer, Chuck Schumer, an. Er bitte alle, an diesem „wichtigen Briefing“ teilzunehmen. Es gehe darum, direkt von Selenskyj zu erfahren, was auf dem Spiel stehe.
Ukraine-News: Militär meldet „erheblich“ mehr Angriffe auf Awdijiwka
Update vom 5. Dezember, 5.31 Uhr: Die russischen Streitkräfte intensivieren nach ukrainischen Angaben ihre Angriffe auf die zerstörte Stadt Awdijiwka. „Gestern und heute haben wir eine erhebliche Zunahme des Artilleriebeschusses ... und eine große Zahl von Mörsergranaten“, sagte Witali Barabasch, Leiter der Militärverwaltung von Awdijiwka, im staatlichen Fernsehen. „Wahrscheinlich warten sie auf besseres Wetter, um einen Teil ihrer Ausrüstung wieder einzusetzen, so wie sie es früher getan haben, nur in größerem Maßstab“, zitierte ihn Reuters.
Ukraine-News zum Seekorridor im Schwarzen Meer
Update vom 4. Dezember, 23.07 Uhr: Über den erneuerten Seekorridor im Schwarzen Meer hat die Ukraine nach Worten von Präsident Wolodymyr Selenskyj bereits mehr als sieben Millionen Tonnen Fracht ausgeführt. Dies sei wichtig für die Häfen, für die Landwirtschaft, aber auch für viele andere Branchen, sagte Selenskyj am späten Montagabend in seiner abendlichen Videoansprache, die überschattet wurde von neuen Raketenangriffen im Ukraine-Krieg.
Ukraine-Front: Verteidiger wehren 61 Angriffe in 24 Stunden ab
Update vom 4. Dezember, 21.48 Uhr: Die Ukraine-Front bleibt unter Dauerbeschuss:Allein in den vergangenen 24 Stunden haben die Verteidigungsstreitkräfte 61 Angriffe abgewehrt. Das teilte der Generalstab der Ukraine am Montagabend mit. Demnach startete Russland fünf Raketenangriffe und 44 Luftangriffe und feuerte 37 Salven aus Mehrfachraketenwerfern ab. Die meisten Attacken wurden am Frontabschnitt in Awdijiwka registriert.
Trotz Haftbefehl im Ukraine-Krieg: Putin plant Reise an den Golf
Update vom 4. Dezember, 20.03 Uhr: Eine Reise mit Seltenheitswert: Russlands Präsident Wladimir Putin will noch in dieser Woche Saudi-Arabien besuchen. Dort seien Gespräche mit Kronprinz Mohammed geplant, sagte Putins außenpolitischer Berater Juri Uschakow dem Telegram-Kanal Shot am Montag. Vorher stehe ein Arbeitsbesuch in den Vereinigten Arabischen Emiraten auf dem Programm. Genaue Daten wurden nicht genannt. Mit Saudi-Arabien stimmt sich Russland aber wegen Preisen und Mengen auf dem Weltölmarkt ab.
Selenskyj bedankt sich bei Verbündeten für Waffenlieferungen
Update vom 4. Dezember 2023, 15.50 Uhr: Der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, hat auf Telegram mitgeteilt, dass Verbündete der Ukraine Raketen für existierende Luftabwehrsysteme sowie neue Waffensysteme für die Abwehr von Flugzeugen geliefert hätten. In der Mitteilung bedankte sich der Präsident bei seinen Verbündeten für die Bereitstellung. Wie Ukrainska Pravda mitteilte, habe die Ukraine ebenfalls die eigene Waffenproduktion angekurbelt. „Zum ersten Mal haben wir die Zahl von sechs Panzerhaubitzen des Typs Bohdana pro Monat erreicht, und wir sehen bereits, wie wir sie weiter steigern können“, so Selenskyj.
Russland will den Sieg über die Ukraine und eröffnet neue Fronten in Awdijiwka
Update vom 4. Dezember 2023, 14.15 Uhr: Laut der Kyiv Post hat die russische Armee zwei neue Fronten im Kampf um die ukrainische Stadt Awdijiwka eröffnet. Wie der Ortsvorsteher der Stadt, Vitaliy Barabash, berichtete, beweise das Vorgehen, dass die russischen Soldaten den Befehl erhalten hätten, die Stadt „um jeden Preis“ einzunehmen. Russland versucht bereits seit zwei Monaten die Industriestadt in der östlichen Donezk Region einzunehmen.
Update vom 4. Dezember, 13.13 Uhr: Neue Informationen zum getöteten russischen Kommandanten: Das investigative Nachrichtenportal iStories meldete laut Reuters, Wladimir Sawadsky sei der siebte Generalmajor, dessen Tod Russland bestätigt habe. Insgesamt sei er der zwölfte ranghohe Offizier, dessen Tod seit Kriegsbeginn bestätigt worden sei. Sawadsky war Gussew zufolge ein hochdekorierter Offizier und ehemaliger Panzerkommandant. Sein Tod sei ein schwerer Verlust.
News aus dem Ukraine-Krieg: Hohe Verluste für Russland gemeldet
Update vom 4. Dezember, 10.25 Uhr: Der ukrainische Generalstab hat neue Zahlen (Stand: Montag, 4. Dezember) zu Russlands Verlusten im Ukraine-Krieg veröffentlicht. Demnach sind in den Gefechten binnen eines Tages 770 russische Soldaten entweder getötet oder kampfunfähig gemacht worden. Unabhängig prüfen ließen sich die Angaben nicht.
Gefechte um Awdijiwka lassen etwas nach - aktuelle News aus dem Ukraine-Krieg
Update vom 4. Dezember, 6.00 Uhr: In der Ukraine haben die seit zwei Monaten anhaltenden heftigen Kämpfe um die Stadt Awdijiwka nach Angaben des Bürgermeisters nachgelassen. Es habe in den vergangenen 24 Stunden weniger Angriffe durch russische Bodentruppen gegeben, sagte Bürgermeister Witali Barabasch am Sonntag (3. Dezember) dem ukrainischen Fernsehsender Freedom.
News aus dem Ukraine-Krieg: Schwere russische Angriffe auf Cherson
Erstmeldung: Kiew – Bei einer Serie von russischen Artillerieüberfällen auf die südukrainische Stadt Cherson sind mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Weitere sieben Bewohner wurden nach offiziellen Angaben vom Sonntag schwer verletzt. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj verurteilte die russischen Angriffe auf Cherson als „reine Terroranschläge“. „Insgesamt gab es allein an diesem Tag mehr als 20 russische Angriffe in der Region Cherson“, sagte der Selenskyj am Sonntag (3. Dezember) in seiner abendlichen Videoansprache. „Brutale Schläge, in der ganzen Stadt – Häuser, Straßen, Krankenhäuser.“
Nach Angaben von Militärverwalter Roman Mrotschko habe der Angriff auf die Stadtmitte am Sonntag zwei Krankenhäusern gegolten, an denen lediglich leichte Schäden registriert worden seien. Stattdessen sei ein mehrstöckiges Wohnhaus getroffen und schwer beschädigt worden. Cherson sei in den vergangenen Tagen wiederholt Ziel russischer Angriffe aus Rohrartillerie, Granatwerfern und Raketenwerfern gewesen, verlautete aus der Militärverwaltung. Allein seit Samstag sei die Stadt am Dnipro mit knapp 400 Granaten beschossen worden. Die Angaben konnten zunächst nicht unabhängig überprüft werden.
Ukraine News: Ukrainische Streitkräfte berichten von russischen Angriffen entlang des Dnipro
Die ukrainischen Streitkräfte berichteten von wiederholten russischen Angriffen gegen die am linken Ufer des Dnipro bei Cherson erkämpften Brückenköpfe, um diese möglichst einzudrücken. Kampfhandlungen wurden am Sonntag auch von anderen Frontabschnitten gemeldet. „An Dutzenden von Orten entlang der gesamten Frontlinie wird weiterhin heftig gekämpft“, sagte Selenskyj. „Am schwierigsten sind die Gebiete Marijinka, Awdijiwka und Bachmut.“ Details nannte er nicht.
Am Sonntagabend wurde sowohl im Osten als auch im Süden der Ukraine Luftalarm ausgelöst. Ukrainische Medien berichteten über den Anflug russischer Kamikaze-Drohnen aus iranischer Produktion über das Schwarze Meer. Die Flugabwehr in Mykolajiw sei gegen die Drohnen aktiv geworden. (Red mit Agenturmaterial)