Kämpfe in Gaza weiten sich aus
Wohl Erfolge im Krieg in Israel: Truppen umzingeln Gaza-Stadt – Operation wird fortgesetzt
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Fabian Müller
Nail Akkoyun
Christian Stör
Treibstofflieferungen in den Gazastreifen werden diskutiert. Die Hamas attackieren den Süden mit Raketen. Der Israel-Krieg im News-Ticker.
- Erfolg für israelische Armee: Streitkräfte sollen Gaza-Stadt umzingelt haben
- Erneute Raketenangriffe: Israel berichtet vom Beschuss im Süden des Landes
- Lage in Gaza: Israel spricht über Verlauf des Kriegs gegen die Hamas
- Die hier verarbeiteten Informationen zum Krieg in Israel stammen von internationalen Medien und Nachrichtenagenturen, aber auch von den Konfliktparteien. Unabhängig überprüfen lassen sich die Angaben zur Situation in Israel und im Gazastreifen aber teilweise nicht. Auch in diesen Fällen bleiben wir transparent.
Hinweis der Redaktion: Dieser Ticker ist beendet. Über die aktuelle Entwicklung im Ukraine-Krieg informieren wir in unserem neuen Newsticker.
Update vom 2. November, 21.56 Uhr: Nach Angaben des palästinensischen Roten Kreuzes sind am 2. November 102 Lastwagen mit humanitären Hilfsgütern über den Grenzübergang Rafah in den Gazastreifen gelangt. Erstmals seit Öffnung des Grenzübergangs am 21. Oktober betrug die Anzahl der Lastwagen mehr als 100. Insgesamt spricht das Rote Kreuz von 374 LKWs, die den Gazastreifen im Krieg in Israel erreicht haben.
Nach Angaben der Hilfsorganisation sollen vor allem Lebensmittel, Wasser, Medikamente und medizinische Geräte in die Region gebracht worden sein, Benzin jedoch nicht. Israel hat die Einfuhr von Treibstoff in den Gazastreifen mit der Begründung verhindert, die Hamas werde versuchen, im Israel-Krieg ihre militärische Infrastruktur in den Tunnel zu betreiben.
Krieg in Israel mit schweren Kämpfen im Gazastreifen: Hamas-Ziele im Fokus
Update vom 2. November, 20.35 Uhr: Die israelische Armee hat eigenen Angaben zufolge am Donnerstag mehr als 130 Terroristen „eliminiert“. Ob diese getötet wurden, war zunächst unklar. Das Militär führe „erbitterte Kämpfe“ gegen Terroristen der Hamas im Gazastreifen. Bei ihren Bodeneinsätzen im Gazastreifen hätten Streitkräfte am Donnerstag auch Militäranlagen und Infrastruktur der Hamas sowie viele Waffen zerstört. Flugzeuge hätten die Angriffe flankiert und mehrere militärische Kommando- und Kontrollzentren hochrangiger Hamas-Mitglieder angegriffen. Die „terroristische Infrastruktur“ sei gezielt in zivilen Gebieten angesiedelt worden, hieß es weiter von der Armee.
Wohl Erfolge im Krieg in Israel: Truppen umzingeln Gaza-Stadt
Update vom 2. November, 19.40 Uhr: Das israelische Militär macht im Kampf gegen die Terrormiliz weiter Forschritte – nun sollen die Streitkräfte bereits die Gaza-Stadt „umzingelt“ haben. Dies sagte Generalleutnant Herzi Halevi in einem Fernsehinterview, über das unter anderem der Sender CNN berichtet.
„Unsere Soldaten operieren seit einigen Tagen in Gaza-Stadt, umzingeln es aus verschiedenen Richtungen und vertiefen die Operation“, sagte der Generalstabschef. Man befinde sich bereits „in sehr wichtigen Gebieten von Gaza-Stadt“, so Halevi. Die israelische Armee begann am Freitag mit einer umfassenden Bodenoperation im Gazastreifen und verlegte Panzer, Bulldozer, Infanterie- und Pioniereinheiten in den Küstenstreifen.
Update vom 2. November, 18.55 Uhr: Die militärische Lage an der libanesisch-israelischen Grenze spitzt sich im Krieg in Israel weiter zu. Als Reaktion auf Beschuss aus dem Libanon griff Israels Armee eigenen Angaben zufolge am Donnerstag Stellungen der pro-iranischen Hisbollah-Miliz an. Ziel seien unter anderem Kommando- und Kontrollzentren sowie Waffenlager gewesen, teilte das Militär mit.
Auch ein von der Hisbollah benutztes Militärgelände hätten israelische Streitkräfte attackiert. Die Armee betonte, die Schiitenmiliz Hisbollah sei „für die aktuelle Situation im Libanon verantwortlich“. Die Hisbollah bekannte sich bislang im Zusammenhang mit dem Israel-Krieg zu 19 Angriffen gegen israelische Posten in Grenznähe.
Treibstofflieferungen im Krieg in Israel: Im Gazastreifen sind Reserven knapp
Update vom 2. November, 17.50 Uhr: Nach Darstellung des israelischen Armeechefs wird Israel Treibstofflieferungen unter Aufsicht in den Gazastreifen zulassen, sofern es dort in den Krankenhäusern keinen mehr gibt. Seit mehr als einer Woche hieße es jedoch, dass den Kliniken wegen des Kriegs in Israel der Treibstoff ausgehe, dies sei aber noch nicht passiert, sagte Herzi Halevi am Donnerstag laut einer Erklärung zur Presse. „Wir werden sehen, wann dieser Tag kommt.“
Vor dem Gaza-Krieg: Die Geschichte des Israel-Palästina-Konflikts in Bildern




Dann werde Treibstoff unter Aufsicht an die Krankenhäuser geliefert. Israel wolle alles tun, damit dieser nicht in die Hände der Hamas gelange. Die Lage im Gazastreifen werde jeden Tag überprüft, sagte Halevi. Nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums können 16 von insgesamt 35 Krankenhäusern in dem Küstengebiet wegen Treibstoffmangels keine Patientinnen und Patienten mehr behandeln. Andere Kliniken könnten nur noch im Israel-Krieg sehr eingeschränkte Versorgung leisten. Treibstoff werde „verzweifelt benötigt für den Einsatz lebensrettender Ausrüstung“, teilte auch das UN-Nothilfebüro OCHA mit.
Wieder Raketenangriffe im Krieg in Israel: Unklar, woher die Abschüsse stammen
Update vom 2. November, 16.30 Uhr: Palästinensische Extremisten im Gazastreifen haben erneut Raketen auf den Süden Israels abgefeuert. Es habe Alarm in der Wüstenstadt Beerscheva sowie in einem Kibbuz nahe dem Gazastreifen gegeben, teilte die Armee am Donnerstag mit. Zudem sei mehrfach Raketenalarm im Norden ausgelöst worden. Es war unklar, woher der dortige Beschuss kam. Laut Rettungsdienst gab es zunächst keine Berichte über Verletzte.
Drei Tote im Krieg in Israel: Erneut Kämpfe im Westjordanland gemeldet
Update vom 2. November, 15.20 Uhr: Bei Einsätzen des israelischen Militärs im Westjordanland sind nach palästinensischen Angaben drei Menschen getötet worden. Ein Palästinenser sei in Kalkilia im Norden des von Israel besetzten Palästinensergebietes getötet worden, zwei weitere bei Ramallah, teilte das Gesundheitsministerium in Ramallah am Donnerstag mit.
Soldaten hatten nach Angaben der Armee bei zahlreichen Anti-Terroreinsätzen im Westjordanland 49 gesuchte Personen festgenommen und Waffen beschlagnahmt. Von den Festgenommenen seien 21 Mitglieder der islamistischen Hamas gewesen, hieß es. Bei einem der Einsätze in Ramallah seien die Soldaten mit Steinen beworfen worden und hätten daraufhin geschossen. Auch in Kalkilia seien die Truppen beschossen worden und hätten zurückgeschossen.
Erneute Gefechte zwischen dem Libanon und Israel
Update vom 2. November, 14.10 Uhr: An der Grenze zwischen dem Libanon und Israel ist es erneut zu Gefechten gekommen. Die israelische Armee beschoss und traf nach eigenen Angaben eine „Terrorzelle“ im Grenzgebiet. Zusätzlich hätten Soldaten zwei Stellungen zum Abschuss von Panzerabwehrraketen im Libanon beschossen, hieß es weiter. Die Hisbollah-Miliz erklärte, ein israelisches „Spionagesystem“ getroffen zu haben. Einer libanesischen Sicherheitsquelle zufolge beschoss das israelische Militär als Reaktion Dörfer im Grenzgebiet.
Update vom 2. November, 13.30 Uhr: Einen Tag nach der Öffnung des Grenzübergangs Rafah für Verletzte und Ausländer haben weitere ausländische Bürger den Gazastreifen verlassen. Am Morgen seien „hundert Reisende mit ausländischer Staatsangehörigkeit“ in zwei Bussen nach Ägypten gelangt, sagte Grenzsprecher Wael Abu Mohsen. Seinen Angaben zufolge sollen bis Ende des Tages insgesamt bis zu 400 Menschen mit ausländischem Pass sowie 60 Verletzte die Grenze nach Ägypten passieren.
Krieg in Israel kostet vielen Menschen das Leben: Zahl der Toten in Gaza steigt auf mehr als 9.000
Update vom 2. November, 12.30 Uhr: Die Zahl der in Gaza getöteten Palästinenserinnen und Palästinenser ist seit Kriegsbeginn laut palästinensischen Angaben auf 9.061 gestiegen. Davon seien 3.760 Kinder und Jugendliche sowie 2.326 Frauen, berichtete das von der Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium in Gaza. Mehr als 32.000 Menschen seien verletzt worden. Die Zahlen der Behörde lassen sich gegenwärtig nicht unabhängig überprüfen.
Update vom 2. November, 11.45 Uhr: Das Militär Israels dringt mit Panzern und Truppen weiter auf Gaza-Stadt vor. Dort hat die Hamas ihren Sitz. Die Menschen vor Ort berichteten laut Reuters, dass das Gebiet die gesamte Nacht über mit Mörsergranaten beschossen worden sei. Israelische Panzer und Bulldozer seien dabei, immer weiter vorzudringen. Brigadegeneral Iddo Mizrahi sagte im Armee-Radio, die israelischen Truppen seien in einem ersten Schritt dabei, den Zugang zu Gaza zu sichern. Das Gelände sei allerdings teilweise vermint und mit Sprengfallen gesichert. „Hamas hat gelernt und sich gut vorbereitet“, sagte er.
Armee von Israel spricht über Verlauf des Kriegs gegen die Hamas in Gaza
Update vom 2. November, 10.40 Uhr: Das israelische Militär hat in einer Pressekonferenz aktuelle Informationen zum Stand des Krieges zwischen Israel und der Hamas bekannt gegeben. Die Zahl der Hamas-Geiseln in Gaza ist demnach auf 242 gestiegen. Zudem veröffentlichte Militärsprecher Daniel Hagari auf X Fotos vom Bodeneinsatz in Gaza. Nachfolgend weitere Erkenntnisse der Pressekonferenz:
- Bei den Kämpfen im Norden von Gaza sind angeblich „viele“ Hamas-Kämpfer getötet worden
- Im gesamten Gazastreifen wurden mehr als 12.000 Ziele angegriffen
- Die Armee greift weiterhin Ziele der Hisbollah entlang der Nordgrenze Israels zum Libanon an
- Seit Kriegsbeginn wurden 332 israelische Soldaten getötet
Update vom 2. November, 09.45 Uhr: Das UN-Kinderhilfswerk Unicef hat die Situation in Gaza nach den Luftangriffen auf das Flüchtlingslager Dschabalia als „schrecklich und entsetzlich“ beschrieben und seine Forderung nach einem sofortigen humanitären Waffenstillstand in einer Erklärung noch einmal bekräftigt. Hunderte Menschen seien bei den Attacken offenbar verletzt und getötet worden, unter ihnen auch viele Kinder. Insgesamt seien in dem Krieg bisher etwa 3.500 Kinder getötet und 6.800 verletzt worden, was mehr als 400 getöteten oder verletzten Kinder pro Tag entspreche, 25 Tage lang. „Das kann nicht zur neuen Normalität werden. Das Töten und die Gefangenschaft von Kindern muss aufhören. Kinder sind kein Ziel.“
Soldaten aus Israel und Hamas-Terroristen liefern sich heftige Gefechte in Gaza
Update vom 2. November, 08.35 Uhr: Im Norden von Gaza ist es in der Nacht zu heftigen Gefechten zwischen israelischen Soldaten und Hamas-Terroristen gekommen. Die Kassam-Brigaden der Hamas berichteten, sie hätten Soldaten im Nordwesten und südöstlich von der Stadt Gaza mit Panzerabwehrgranaten angegriffen. Die israelische Armee teilte mit, im Verlauf der Nacht seien Soldaten auf Terrorzellen gestoßen, die mit Panzerabwehrraketen, Sprengsätzen und Handgranaten angegriffen hätten. Es kam demnach zu langen Kämpfen, bei denen die Soldaten Unterstützung durch Artillerie und Luftwaffe bekamen. „Dutzende Terroristen“ seien dabei getötet worden. Es sei auch Infrastruktur der Hamas zerstört worden.
Die aktuelle Lage in Gaza: Opferzahlen im Krieg zwischen Israel und Hamas steigen
Update vom 1. November, 08.20 Uhr: Die Opferzahlen im Israel-Krieg steigen weiter. So sind nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums seit dem 7. Oktober mehr als 8.800 Menschen in Gaza getötet und rund 22.200 verletzt worden. Israel hat nach eigenen Angaben etwa 1.400 Tote und knapp 5.400 Verletzte zu beklagen. Hier ein Überblick über die Zahlen, die die UN auf Grundlage der jeweiligen Angaben zusammengestellt haben (Stand 1. November):
| Palästinensische Opfer | Israelische Opfer |
|---|---|
| Gaza: 8.805 Tote, 22.240 Verletzte | Israel: ca. 1.400 Tote, ca. 5.400 Verletzte |
| Westbank: 128 Tote, 2.274 Verletzte | Westbank: 1 Toter, 13 Verletzte |
| Israel: ca. 1.000 Tote | Gaza: 17 Tote |
Update vom 2. November, 07.45 Uhr: Die israelischen Luftangriffe haben am Morgen weiter zugenommen. So ist das Flüchtlingslager Dschabalia zum dritten Mal innerhalb weniger Tage attackiert worden. Bei der Bombardierung eines Hauses wurden laut Al Jazeera mindestens drei Palästinenser getötet und viele verletzt. Zudem wurden bei einem Angriff auf ein Haus im Stadtteil Zeitoun in Gaza-Stadt mehrere Opfer gemeldet. Auch das Viertel Tal al-Hawa in Gaza-Stadt wurde zum zweiten Mal innerhalb weniger Stunden von einem israelischen Luftangriff getroffen.
Israel bestätigt weiteren gefallenen Soldaten in Gaza
Update vom 2. November, 07.15 Uhr: Das israelische Militär hat bestätigt, dass ein weiterer seiner Soldaten bei Kämpfen im nördlichen Gazastreifen getötet wurde. Damit steigt die Zahl der getöteten israelischen Soldaten seit der Ausweitung der Bodenoperationen im Gazastreifen in Gaza auf 17.
Update vom 2. November, 06.30 Uhr: Bei Kämpfen zwischen Israel und der Hisbollah gibt es widersprüchliche Berichte über den Abschuss einer israelischen Drohne. Die radikal-islamische Miliz teilte mit, sie habe eine israelische Drohne über dem Südlibanon mit einer Boden-Luft-Rakete zerstört. Das israelische Militär bestätigte den Raketenstart, erklärte aber, die Drohne sei „nicht beschädigt“. Als Reaktion habe das Militär „die Terrorzelle, die die Rakete abgefeuert hatte, und die Abschussbasis angegriffen“, erklärte das Militär. Beweise für ihre Behauptungen legte zunächst keine der beiden Seiten vor.
Zahl getöteter Zivilisten in Dschabalia laut Israels Armee noch unbekannt
Erstmeldung vom 2. November: Gaza – Nach dem israelischen Angriff auf Ziele im Flüchtlingslager Dschabalia im Norden des Gazastreifens ist das genaue Ausmaß der Schäden und die Zahl der Opfer weiter unklar. Aufnahmen zeigen die verheerenden Folgen des Angriffs, bei dem Armeeangaben zufolge auch Tunnel der Hamas einstürzten und einen Krater hinterließen. Die Hamas verschanze sich dort absichtlich hinter ziviler Infrastruktur, sagte Israels Militärsprecher Daniel Hagari. „Sie wollen dieses Bild der Zerstörung.“
Nach Darstellung der israelischen Armee galt der Luftangriff einem Drahtzieher des Massakers an israelischen Zivilisten am 7. Oktober. 50 Terroristen seien bei dem Einsatz in Dschabalia getötet worden. Nach palästinensischen Angaben wurden mindestens 195 Menschen getötet. Ungefähr 120 Menschen würden noch unter den Trümmern vermisst, mindestens 777 weitere seien verletzt. Unter den Opfern sind demnach viele Zivilisten.
Biden fordert „Pause“ im Krieg zwischen Israel und der Hamas
US-Präsident Joe Biden plädierte derweil erneut für eine „Pause“ im Konflikt zwischen Israel und der Hamas in Gaza. „Wir brauchen wohl eine Pause. Eine Pause bedeutet Zeit, um die Gefangenen herauszuholen“, antwortete Biden bei einer Rede auf einen Zwischenruf, wonach er zu einem sofortigen Waffenstillstand aufrufen solle. Das Weiße Haus stellte klar, dass sich Biden auf die Geiseln und nicht auf Gefangene bezog, die die Hamas nach ihrem Angriff auf Israel am 7. Oktober festgehalten hatte.
UN-Palästinenserhilfswerk über Krieg in Israel und Lage in Gaza: „Tragödie ist beispiellos“
Das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA hat angesichts zahlreicher ziviler Opfer und der angespannten Versorgungslage während der israelischen Angriffe auf Stellungen der Hamas erneut eine Feuerpause gefordert. „Das Ausmaß der Tragödie ist beispiellos“, sagte UNRWA-Generalkommissar Philippe Lazzarini nach seinem ersten Besuch im Gazastreifen seit Kriegsbeginn. „Eine humanitäre Feuerpause ist längst überfällig“, so Lazzarini. „Ohne sie werden noch mehr Menschen getötet, die Lebenden werden weitere Verluste erleiden, und die einst pulsierende Gesellschaft wird für immer in Trauer versinken.“ (red mit Agenturen)
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