Um Ihnen ein besseres Nutzererlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Durch Nutzung unserer Dienste stimmen Sie unserer Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen
Ukraine mit neuer Strategie – um „den Feind zu erschöpfen“
Alle Autoren
schließen
Nail Akkoyun
Lukas Rogalla
Bedrettin Bölükbasi
Russland könnte im Krieg allmählich die Oberhand gewinnen, warnt ein Geheimdienst. Dazu intensiviert Moskau die Angriffe – etwa auf Odessa. Der News-Ticker.
Die hier verarbeiteten Informationen stammen von internationalen Medien und Nachrichtenagenturen, aber auch von den Kriegsparteien Russland und Ukraine sowie ihren Verbündeten. Insbesondere die Angaben zu Verlusten der beteiligten Armeen im Ukraine-Krieg lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
HINWEIS DER REDAKTION: Dieser Ticker ist beendet. Über die aktuelle Entwicklung in der Ukraine informieren wir in unserem neuen Newsticker.
Update vom 13. Februar, 22.10 Uhr: Oleksandr Syrskyj, neuer Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, hat die derzeitige Lage als kompliziert beschrieben und erklärt, dass die Ukraine von offensiven Aktionen zu einer Verteidigungsoperation übergegangen sei. Dies sei nötig, um die russischen Truppen zu ermüden, sagte Syrskyj im Interview mit dem ZDF.
„Das Ziel dieser Operation ist es, den Feind zu erschöpfen, ihm erhebliche Verluste zuzufügen, indem wir unsere Befestigungen, unsere technischen Vorteile, auch die der unbemannten Flugzeuge, der funkelektronischen Kriegsführung und das Halten der vorbereiteten Verteidigungslinien nutzen“, sagte der Generaloberst. Darüber hinaus sagte Syrskyj, dass die Kämpfe an der Kupjansk-Front besonders heftig seien.
Russland attackiert Hochhaus in Odessa: Ukrainische Luftwaffe fängt Drohne ab
Update vom 13. Februar, 19.54 Uhr: Die ukrainische Luftwaffe hat nach eigenen Angaben den Angriff eines russischen Marschflugkörpers auf die Hafenstadt Odessa verhindert. Allerdings hätten Teile der abgefangenen Rakete zwei Gebäude beschädigt, teilte das Militär mit. Ein russischer Kampfjet habe den Marschflugkörper vom Typ Ch-59 über dem Schwarzen Meer in Richtung der Stadt abgefeuert. Niemand sei verletzt worden, teilte die Verwaltung des Gebiets Odessa mit. Beschädigt wurden nach diesen Angaben ein Hochhaus sowie ein noch unbewohnter Neubau. Ungewöhnlich war, dass der Angriff nachmittags stattfand. Meist erfolgen die russischen Angriffe mit Raketen, Marschflugkörpern und Drohnen nachts.
Update vom 13. Februar, 18.50 Uhr: Seit Beginn des Ukraine-Kriegs sind in dem osteuropäischen Land 341 Kulturstätten beschädigt worden. Zu den am stärksten beschädigten Gebäuden gehöre die Verklärungskathedrale in der zum Weltkulturerbe gehörenden Altstadt von Odessa, teilte die Unesco in Paris am Dienstag weiter mit. Die Kathedrale wurde 1936 unter dem sowjetischen Machthaber Josef Stalin zerstört und zwischen 2000 und 2002 originalgetreu wieder aufgebaut. Die Schäden an den 341 Stätten konnten nicht beziffert werden. Insgesamt wird der Gesamtschaden kultureller und touristischer Strukturen seit Kriegsausbruch am 24. Februar 2022 jedoch auf rund 3,5 Milliarden Dollar geschätzt.
Panzer, Drohnen, Luftabwehr: Waffen für die Ukraine
US-Kongress verhandelt über Ukraine-Hilfen: Biden mahnt Repräsentantenhaus
Update vom 13. Februar, 17.48 Uhr: US-Präsident Joe Biden hat das Repräsentantenhaus dazu aufgefordert, einen Gesetzentwurf mit milliardenschweren Ukraine-Hilfen zügig zu verabschieden. „Ich fordere das Repräsentantenhaus auf, in dieser Angelegenheit dringend tätig zu werden“, teilte der Demokrat mit „Wir können es uns nicht leisten, noch länger zu warten.“ Besonders für die Ukraine seien die Folgen verheerend, wenn nichts geschehe, mahnte Biden. „Wir sehen bereits Berichte darüber, dass den ukrainischen Truppen an der Front die Munition ausgeht, während die russischen Streitkräfte weiterhin angreifen.“ Das Gesetz müsse schnellstmöglich auf seinem Tisch liegen, damit er es unterzeichnen könne.
Update vom 13. Februar, 15.33 Uhr: Der US-Senat hat ein milliardenschweres Hilfspaket für die von Russland angegriffene Ukraine gebilligt. Nach wochenlangen Verhandlungen verabschiedete die Parlamentskammer am Dienstagmorgen (Ortszeit) einen entsprechenden Gesetzentwurf. 70 der 100 Senatorinnen und Senatoren stimmten dafür, 29 dagegen. Dieser Entwurf geht nun an die andere Parlamentskammer, das Repräsentantenhaus. Ob das Paket dort durchkommen wird, ist völlig offen. Im Repräsentantenhaus haben die Republikaner eine knappe Mehrheit, und Abgeordnete vom rechten Rand der Partei stemmen sich seit längerem gegen weitere US-Hilfen für die Ukraine.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj dankte dem US-Senat: „Uns in der Ukraine hilft die fortgesetzte US-Unterstützung dabei, Menschenleben vor dem russischen Terror zu retten“, schrieb er auf der Plattform X. „Die amerikanische Hilfe bringt den gerechten Frieden in der Ukraine näher und stellt die globale Stabilität wieder her“, fügte er hinzu.
Kämpfe im Osten der Ukraine nehmen zu: Hohe Anzahl von Luftangriffen
Update vom 13. Februar, 13.35 Uhr: Die Intensität der Kämpfe zwischen ukrainischen und russischen Truppen in der Kampfrichtung Tawrija im Osten der Ukraine nimmt offenbar stark zu. Dies teilte der Kommandeur der Einheiten in der Region, Alexander Tarnavskyj, mit. „Die Intensität der Feindseligkeiten nimmt zu“, schrieb er im Kurznachrichtendienst Telegram. Die Zahl der Artillerieangriffe, die russische Truppen am vergangenen Tag im Tawrija-Einsatzgebiet verübt hätten, sei „die höchste Zahl in diesem Jahr“. Insgesamt seien 1.267 Geschosse abgefeuert worden. „Das Gleiche gilt für Luftangriffe – 67 davon wurden registriert“, schrieb Tarnavskyj.
Gleichzeitig habe man den russischen Einheiten die bislang schwersten Verluste im Jahr 2024 zugefügt und binnen eines Tages 645 russische Soldaten „vernichtet“. Zugleich habe man 41 Teile an russischer Militärausrüstung zerstört oder beschädigt, darunter 5 Panzer und 17 gepanzerte Kampffahrzeuge. Daneben habe die ukrainische Armee unter anderem auch ein russisches Munitionsdepot zerstört.
Im Osten der Ukraine toben schwere Gefechte – gleichzeitig stimmt US-Senat für Hilfpaket
Update vom 13. Februar, 11.30 Uhr: Die Ukraine wirft arabischen Ländern vor, die Lieferung militärisch wichtiger Ausrüstung für die Nutzung des US-Internetdienstes Starlink nach Russland zuzulassen. „Die Starlink-Terminals kaufen die Besatzer in den arabischen Ländern“, schrieb der ukrainische Militärgeheimdienst HUR auf seinem Telegram-Kanal unter Berufung auf abgehörte Gespräche russischer Soldaten.
Vergangene Woche teilte der ukrainische Militärgeheimdienst mit, dass die Starlink-Internetverbindung vom russischen Militär im Frontgebiet genutzt werde. Offizielle Lieferungen des Geräts haben sowohl SpaceX als auch der Kreml inzwischen dementiert. Es gehe nicht um offizielle Lieferungen, sondern um Schmuggel, beharrt hingegen Kiew und hat nun seinen dahin gehenden Vorwürfe konkretisiert. „Den Worten eines der Besatzer zufolge „bringen die Araber alles: Kabel, WiFi, Router“, und die Kosten eines Starlink-Geräts belaufen sich auf 200.000 Rubel“ (etwa 2000 Euro), teilte der HUR mit.
Ukraine-Krieg: Russland attackiert Dnipro
Update vom 13. Februar, 10.45 Uhr: Russische Truppen haben die Stadt Dnipro im Zentrum der Ukraine mit Drohnen und Raketen beschossen, wie ukrainische Medien meldeten. Dabei sei ein Thermalkraftwerk ernsthaft beschädigt und die Wasserversorgung in manche Gebiete der Stadt unterbrochen worden. Laut der ukrainischen Luftwaffe wurde die Stadt mit Raketen und mindestens vier Drohnenwellen aus südlicher Richtung attackiert.
„Aufgrund des nächtlichen Beschusses evakuieren wir eines der Krankenhäuser und holen eine beträchtliche Anzahl von Palliativpatienten ab“, schrieb der Bürgermeister Borys Filatow im Kurznachrichtendienst Telegram. Er meldete Schäden an der Infrastruktur, gab aber keine weiteren Details. Der Polizeichef der Region, Sergej Lysak, gab an, die ukrainische Luftverteidigung habe während des Angriffs zwar 10 Drohnen zerstört, allerdings habe es Einschläge gegeben.
Update vom 13. Februar, 9.30 Uhr: Der ukrainische Generalstab meldete im Laufe der letzten 24 Stunden insgesamt 13 Luftangriffe gegen Versammlungsorte von russischen Truppen in der Ukraine. Zudem habe es an der Front 84 Kampfhandlungen gegeben, hieß es in einem Beitrag auf Facebook.
Russische Truppen hätten die Ukraine in der Nacht erneut mit 23 „Shahed“-Drohnen angegriffen, wobei 16 von der Luftverteidigung abgeschossen worden seien. Russland habe außerdem 113 Luftangriffe sowie 135 Angriffe aus Mehrfachraketenwerfern gestartet. Infolge der Angriffe auf zivile Gebiete gebe es Verwundete und Schäden an der zivilen Infrastruktur.
Russische Verluste im Ukraine-Krieg: Kiew veröffentlicht neue Zahlen
Update vom 13. Februar, 7.20 Uhr: Die Ukraine hat neue Zahlen zu den Verlusten von Russland im Angriffskrieg gegen das Land gemeldet. An einem Tag sind demnach mehr als 1000 russische Soldaten getötet oder verletzt worden.
Soldaten: 397.080 (+1090)
Panzer: 6424 (+8)
Gepanzerte Kampffahrzeuge: 12.004 (+27)
Artilleriesysteme: 9500 (+19)
Flugzeuge: 332
Hubschrauber: 325
Drohnen: 7332 (+30)
Luftverteidigungssysteme: 667 (+1)
Schiffe/Boote: 24
Automobilausrüstung und Tankwagen: 12.623 (+24)
U-Boote: 1
Mehrfachraketenwerfer: 981
Quelle: Ukrainischer Generalstab vom 13. Februar 2024. Die Angaben über Verluste Russlands stammen von der ukrainischen Armee. Sie lassen sich nicht unabhängig prüfen. Russland selbst macht keine Angaben über die eigenen Verluste im Ukraine-Krieg.
Selenskyj plant Westeuropa-Tour: Er will für weitere Unterstützung im Ukraine-Krieg werben
Update vom 13. Februar, 6.25 Uhr: Nach Angaben der Nachrichtenagentur Bloomberg will der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj eine Westeuropa-Tour unternehmen, um für eine Fortsetzung der europäischen Unterstützung gegen den russischen Angriffskrieg zu werben. Es werde erwartet, dass Selenskyj Städte wie Paris, Berlin und München besuche, hieß es von der Agentur unter Berufung auf entsprechende Quellen. Dass der ukrainische Präsident sehr wahrscheinlich die Münchner Sicherheitskonferenz besuchen wird, war schon zuvor bekannt geworden. Laut Bloomberg will Selenskyj bei seiner Tour nicht nur für mehr Waffen und Munition, sondern auch für Sicherheitsgarantien werben.
Update vom 12. Februar, 22.48 Uhr: Nach dem Umbau der Militärführung hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erstmals eine Sitzung des Oberkommandos mit den neuen Mitgliedern abgehalten. Anwesend bei der Besprechung war unter anderem der in der vergangenen Woche zum Oberbefehlshaber ernannte Generaloberst Olexander Syrskyj, wie Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache am Montag sagte. Es sei um die Lage an der Front im Osten und im Süden des Landes gegangen, fügte er hinzu. Auch sei besprochen worden, wie die kritische Infrastruktur - etwa Strom- und Wasserversorgung - bestmöglich geschützt werden könne.
Angriff mit „Zirkon“: Ukraine meldet ersten Einsatz der russischen Hyperschallrakete
Update vom 12. Februar, 20.55 Uhr: Nach Angaben Kiews hat Russland erstmals eine Hyperschall-Rakete des Typs „Zirkon“ eingesetzt. Dies sei das vorläufige Fazit einer Analyse der Fragmente eines Raketenangriffs vom 7. Februar, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf den Leiter des zuständigen Forschungsinstituts, Oleksandr Ruwin. Dieser hatte sich auf Telegram geäußert. Eine Stellungnahme aus Moskau habe nicht vorgelegen.
Die „Zirkon“ hat eine Reichweite von etwa 1000 Kilometern und erreicht neunfache Schallgeschwindigkeit. Für die ukrainische Flugabwehr wäre es somit schwieriger, sie abzufangen. Bei dem Angriff Russlands am 7. Februar waren nach Angaben der Ukraine mindestens fünf Menschen getötet und Teile des Energienetzes beschädigt worden.
Geheimdienst: Russland gewinnt im Ukraine-Krieg militärisch die Oberhand
Update vom 12. Februar, 15.30 Uhr: Russland ist Geheimdienstinformationen aus Norwegen zufolge dabei, in der Ukraine dank eines größeren Truppenreservoirs und der materiellen Unterstützung von Ländern wie Nordkorea und China militärisch die Oberhand zu gewinnen. Kiew werde „substanzielle“ westliche Militärhilfe benötigen, um auf eine Umkehrung der Situation hoffen zu können, sagte der Chef des militärischen Nachrichtendienstes, Nils Andreas Stensönes, am Montag anlässlich der Vorstellung des jährlichen Risikobewertungsberichts der norwegischen Sicherheitsdienste.
„In diesem Krieg ist Russland derzeit in einer stärkeren Position als vor einem Jahr und ist dabei, einen Vorteil zu erlangen“, sagte Stensönes. Moskau könne „etwa dreimal so viele Truppen mobilisieren“ wie die Ukraine, betonte er. Russland passe sich „besser als erwartet“ an die Sanktionen an und die Industrie sei in der Lage, genug „Munition, Kampffahrzeuge, Drohnen und Raketen zu produzieren“, um die „Kriegsanstrengungen das ganze Jahr über aufrechtzuerhalten“. Stensönes zufolge erhält Russland militärische Unterstützung aus dem Iran, von Belarus und Nordkorea. Zwar liefere China seinen Erkenntnissen nach keine Waffen, dafür aber „Maschinen, Fahrzeuge, Elektronik und Ersatzteile“, die für die Rüstungsindustrie Russlands nützlich seien.
Nutzen russische Truppen Starlink? Moskau und Musk weisen Berichte zurück
Update vom 12. Februar, 14.15 Uhr: Die Regierung in Moskau und Elon Musk haben unabhängig voneinander ukrainische Angaben zurückgewiesen, wonach die russischen Truppen in der Ukraine den Satelliten-Internetdienst Starlink des US-Hightech-Milliardärs nutzen. Starlink sei in Russland nicht zertifiziert, erklärte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Montag. „Es kann also offiziell nicht geliefert werden und wurde deshalb auch nicht offiziell geliefert. Also kann es auch in keiner Weise genutzt werden.“
Zuvor hatte bereits Musk in seinem Online-Dienst X (ehemals Twitter) mit Blick auf die ukrainischen Angaben erklärt: „Das ist völlig falsch. Nach unserem Kenntnisstand wurde kein einziges Starlink-Terminal direkt oder indirekt an Russland verkauft.“ Die Ukraine erneuerte dessen ungeachtet am Montag ihre Vorwürfe: „Über den Umweg von Drittländern ist Starlink in Russland frei zugänglich“, sagte am Montag ein Sprecher des Militärgeheimdienstes im ukrainischen Fernsehen.
„Im Vergleich zum vergangenen Jahr ist die Nutzung von Starlink durch die russische Armee an der Frontlinie systematischer und regelmäßiger geworden“, fügte Andrij Jussow hinzu. Der ukrainische Geheimdienst verweist unter anderem auf von ihm abgefangene Funksprüche der Gegenseite.
Erstmeldung vom 12. Februar: Damaskus – Die „Shahed“-Kamikazedrohnen aus iranischer Herstellung sind für die russische Armee die wichtigste Waffe bei Angriffen sowohl auf das ukrainische Militär als auch gegen die ukrainische Infrastruktur. Inzwischen ist Russland mit den Drohnen schon derart stark vertraut, dass sie nun auch auf russischem Territorium hergestellt werden können. Nichtsdestotrotz werden russische Soldaten weiterhin an der Nutzung der „Shaheds“ geschult - laut der Ukraine in Syrien.
Drohnen-Einsatz im Ukraine-Krieg: Russische Operatoren werden in Syrien ausgebildet
Der ukrainische Militärgeheimdienst GUR teilte im Kurznachrichtendienst Telegram mit, russische Drohnen-Operatoren würden auf dem Schairat-Luftstützpunkt in der syrischen Stadt Homs ausgebildet werden. Das Ausbildungsprogramm werde von der libanesischen schiitischen Miliz Hisbollah und den Iranischen Revolutionsgarden geleitet, hieß es weiter. Demnach werden die russischen Operatoren an der Nutzung der Shahed-136 und Ababil-3 sowie Raad-Drohnen trainiert. Verantwortlich für das Training sei ein Hisbollah-Kommandeur mit dem Namen Kamal Abu-Sadiq.
Russland ist der wichtigste Verbündete von Syrien im Bürgerkrieg und rettete das Regime von Baschar al-Assad im Jahr 2015 vor einer fast sicheren militärischen Niederlage gegen überwiegend sunnitische Rebellen. Auch der Iran ist mit dem syrischen Regime verbündet. Die Iranische Revolutionsgarde zeigt gemeinsam mit pro-iranischen Milizen wie eben der Hisbollah militärische Präsenz.
Kreml will syrische Söldner einsetzen: Sie werden für den Ukraine-Krieg ausgebildet
Laut der Mitteilung des ukrainischen Militärgeheimdienstes werden auf dem Shairat-Luftstützpunkt nicht nur russische Soldaten, sondern auch syrische Söldner ausgebildet. Das russische Militär wolle diese Söldner im Angriffskrieg gegen die Ukraine als Drohnen-Operatoren einsetzen. (bb)