Ein Blitz erhellt die Landschaft. (Symbolbild)
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Der DWD hat seine Warnung für Teile Nordhessens verlängert. (Symbolbild)

Aktuelle Wetter-Warnung

Wettersturz in Nordhessen: Schulen in Bebra bleiben am Freitag geschlossen – Räume vollgelaufen

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  • Sebastian Peters
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Für Hessen gilt eine Hitzewarnung wegen starker Wärmebelastung. Von schweren Gewittern sind am späten Nachmittag die Kreise Northeim und Hersfeld-Rotenburg betroffen.

Update am Donnerstag, 27. Juni 2024, um 22:51 Uhr: Langsam entspannt sich die Wetter-Situation. Die Warnungen in vielen Gebieten wurden durch den Wetterdienst bereits zurückgenommen.

Update am Donnerstag, 27. Juni 2024, um 21:27 Uhr: Langsam wird die DWD-Warnkarte wieder grün. Ab 22:15 Uhr, so berichtet der Deutsche Wetterdienst, sollen die Warnungen aufgehoben sein.

+++ 20.06 Uhr: Gewitter der Stufe 2 von 4 droht bis 21 Uhr in den folgenden Landkreisen:

  • Waldeck-Frankenberg
  • Schwalm-Eder
  • Marburg-Biedenkopf
  • Hersfeld-Rotenburg (bis 21.30 Uhr)

+++ 18.26 Uhr: Unwetter haben im Landkreis Hersfeld-Rotenburg zu zahlreichen Einsätzen der Feuerwehr geführt. Eine große Gewitterzelle sei am Donnerstagnachmittag über die Region gezogen, am stärksten betroffen gewesen seien Städte Bebra und Rotenburg, teile der Landkreis mit. Dort sei es eines der stärksten Gewitter der vergangenen Jahre gewesen. 

Schulen bleiben wegen vollgelaufenen Räumen am Freitag in Bebra geschlossen

Im Kreis rückte die dortige Freiwillige Feuerwehr bis zum frühen Abend zu mehr als 200 Einsätzen aus. „In Rotenburg sind wir aktuell bei rund 70 gemeldeten Lagen, in Bebra sogar bei rund 130“, erklärt Thorsten Bloß, Leiter des Fachdienstes Gefahrenabwehr der Kreisverwaltung. Dabei sei es vor allem um vollgelaufene Keller und überflutete Straßen gegangen. „Das gesamte Ausmaß werden wir wohl erst in den nächsten Stunden und Tagen feststellen können.“

Laut den Angaben bleiben die beruflichen Schulen in Bebra am Freitag geschlossen, da die Räume mit Wasser vollgelaufen sind. Der Unterricht werde im Distanzunterricht durchgeführt.

Unwetter in Hessen: Warnungen gelten weiterhin für Teile Nordhessens

+++ 17.27 Uhr: Die Warnung vor starken Gewittern der Stufe 2 von 4 gilt im Kreis Northeim aktuell bis 18 Uhr.

+++ 16.37 Uhr: Der DWD verlängert seine Warnung vor schwerem Gewitter im Kreis Northeim. Dort droht den Wetterexperten zufolge etwa bis 17 Uhr Gewitter der Stufe 3 von 4.

+++ 16.14 Uhr: Während die Warnungen für die meisten hessischen Kreise ausgelaufen sind (siehe Update von 15 Uhr), verlängert der DWD die Warnung für den Kreis Hersfeld-Rotenburg. Bis 17 Uhr können dort starke Gewitter der Stufe 2 von 4 auftreten.

+++ 15.32 Uhr: Der DWD meldet gute Nachrichten: Die Warnung vor schwerem Gewitter im Kreis Waldeck-Frankenberg, die bis 16 Uhr galt, ist aufgehoben.

+++ 15.16 Uhr: Vorsicht ist nun auch im Kreis Northeim geboten. Dort droht laut DWD extremes Gewitter der Stufe 4 von 4 – voraussichtlich bis 16.30 Uhr.

+++ 15.00 Uhr: Die Warnkarte des DWD für Nordhessen ist bunt wie ein Bällebad. Nun haben die Wetterexperten aus Offenbach ihre Gewitterwarnungen verlängert und noch einmal ausgeweitet. Der Überblick:

LandkreisWarnungBis wann
Stadt und Kreis KasselGewitterwarnung (Stufe 3 von 4) und HitzewarnungGewitter: 16 Uhr, Hitze: 19 Uhr
Kreis Waldeck-FrankenbergGewitterwarnung (Stufe 3 von 4) und HitzewarnungGewitter: 16 Uhr, Hitze: 19 Uhr
Werra-Meißner-KreisGewitterwarnung (Stufe 3 von 4) und HitzewarnungGewitter: 16 Uhr, Hitze: 19 Uhr
Kreis Hersfeld-RotenburgGewitterwarnung (Stufe 3 von 4) und HitzewarnungGewitter: 16 Uhr, Hitze: 19 Uhr
Schwalm-Eder-KreisGewitterwarnung (Stufe 3 von 4) und HitzewarnungGewitter: 16 Uhr, Hitze: 19 Uhr
Kreis Marburg-BiedenkopfGewitterwarnung (Stufe 2 von 4) und HitzewarnungGewitter: 19 Uhr, Hitze: 19 Uhr

Warnungen gelten auch in Mittel- und Osthessen.

Unwetter-Gefahr in Nordhessen: Warnungen für zahlreiche Landkreise

+++ 13.28 Uhr: Der DWD hat seine Warnungen verlängert und ausgeweitet. Stand jetzt gilt in den Landkreisen Kassel inklusive Stadt, Waldeck-Frankenberg, Schwalm-Eder und Marburg-Biedenkopf akute Unwettergefahr und eine Warnung der Stufe 3 von 4 vor schwerem Gewitter. Die Warnung gilt aktuell bis 14 Uhr. In den Kreisen Northeim und Hersfeld-Rotenburg gilt weiter die Warnung vor starkem Gewitter (Stufe 2) bis 14 Uhr.

+++ 12.56 Uhr: Auch für den Landkreis Northeim gilt nun eine Warnmeldung vor starkem Gewitter. Der DWD hat sie für die Zeit von 12.53 Uhr bis 13.45 Uhr ausgerufen.

+++ 12.36 Uhr: Die Gewitter über Nordhessen könnten heftiger ausfallen: Der DWD hat am Mittag seine Warnungen für Teile der Kreise Waldeck-Frankenberg, Kassel und Marburg-Biedenkopf von Stufe 2 auf 3 erhöht. Demnach ist hier bis 13.30 Uhr mit „heftigem Starkregen“, Sturmböen und Hagen mit Korngrößen von zwei Zentimetern zu rechnen.

Vor „Gefahr für Leib und Leben“ warnen die Wetterexperten aus Offenbach für die betroffenen Teile Nordhessens. Blitzeinschlag, herabstürzende Äste, herumfliegende Gegenstände oder rasche Überflutungen von Kellern sind demnach möglich.

DWD mit Wetterwarnung für Nordhessen: Hier kann ordentlich was runterkommen

+++ 11.44 Uhr: Nun wird es konkreter: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat Warnungen vor starken Gewittern über Nordhessen herausgegeben. Betroffen sind die Landkreise Kassel, Waldeck-Frankenberg und Marburg-Biedenkopf. Die Warnungen der Stufe 2 gelten nach aktuellem Stand bis 12.30 Uhr. Teils muss mit schweren Windböen, Starkregen und Hagel gerechnet werden.

Gleichzeitig gilt für ganz Nordhessen eine Hitzewarnung des DWD bis 19 Uhr. „Hitzebelastung kann für den menschlichen Körper gefährlich werden und zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen. Vermeiden Sie nach Möglichkeit die Hitze, trinken Sie ausreichend Wasser und halten Sie die Innenräume kühl“, raten die Experten.

Zudem hat der DWD noch eine Vorabinformation herausgegeben: Bis zum Donnerstagabend muss auch im östlichen Teil Nordhessens bis hinunter in den Kreis Hersfeld-Rotenburg mit starken Gewittern gerechnet werden. Auch Überschwemmungen sind hier möglich, da sich die Gewitterfelder nur langsam bewegen. Konkreter in Sachen Ort und Zeit sind die Informationen jedoch derzeit noch nicht.

Wettersturz in Nordhessen: DWD mit Vorabwarnung vor schwerem Gewitter – Überschwemmungen möglich

Update von Donnerstag, 27. Juni, 8.35 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat eine Vorabinformation vor schwerem Gewitter veröffentlicht. In Nordhessen und Südniedersachsen drohen ab dem Mittag schwere Unwetter. Die Vorabinformation dient als Hinweis auf eine Wetterlage mit hohem Unwetterpotential. Er soll die rechtzeitige Vorbereitung von Schutzmaßnahmen ermöglichen, schreibt der DWD. Konkretere Warnungen werden später veröffentlicht.

Derzeit gilt die Vorabinformation von 12 bis 22 Uhr am Donnerstag in folgenden Kreisen:

  • Stadt und Kreis Kassel
  • Werra-Meißner-Kreis
  • Kreis Hersfeld-Rotenburg
  • Schwalm-Eder-Kreis
  • Kreis Göttingen
  • Kreis Northeim

Wetter-Warnung für Nordhessen: DWD gibt neue Informationen heraus

Die Gewitter werden sich wahrscheinlich nur langsam verlagern. Deshalb können sehr große Regenmengen bis zu 40 Liter pro Quadratmeter pro Stunde fallen. Der DWD warnt auch vor Überschwemmungen, Sturmböen und Hagel.

Weiterhin gilt die Warnung vor Hitze in ganz Hessen. Insbesondere in dicht bebauten Gebieten kann die Luft nachts nicht abkühlen.

Überschwemmungen nach Starkregen sind am Donnerstag möglich.

Wetter in Nordhessen: Gewitterrisiko steigt – auch Schauer drohen

Erstmeldung von Mittwoch, 26. Juni, 10.59 Uhr: Kassel/Offenbach – In Hessen wird für Mittwoch (26. Juni) sonniges und zunehmend schwül-warmes Wetter erwartet. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach mitteilte, steigt im Laufe des Nachmittags das Gewitterrisiko im Südosten des Bundeslandes an. Der Vormittag beginnt wolkenlos, im Tagesverlauf ist mit leichter Quellbewölkung zu rechnen.

Ab dem Nachmittag verdichtet sich die Quellbewölkung im Südosten und vereinzelt sind Schauer oder Gewitter möglich. Die Temperatur erreicht Höchstwerte zwischen 27 und 31 Grad, im höheren Bergland um 25 Grad. Der Wind weht schwach aus östlicher Richtung. In der Nacht zum Donnerstag (27. Juni) bleibt es wechselnd bewölkt, Schauer und Gewitter klingen ab. Die Tiefstwerte liegen zwischen 19 und 14 Grad.

Wettervorhersage für Hessen: Hitzewarnung und wechselhaftes Wetter

Für Mittwoch und Donnerstag gilt eine Hitzewarnung wegen der zu erwartenden starken Wärmebelastung. Hitzebelastung kann für den menschlichen Körper gefährlich werden und zu vielfältigen gesundheitlichen Problemen führen. „Vermeiden Sie nach Möglichkeit die Hitze, trinken Sie ausreichend Wasser und halten Sie die Innenräume kühl“, so der DWD.

Ein Blitz erhellt die Landschaft. (Symbolbild)

Der Donnerstag beginnt sonnig oder heiter, im Tagesverlauf nimmt die Quellbewölkung zu und gebietsweise treten Schauer und teils kräftige Gewitter mit Starkregen auf. Es bleibt schwülwarm bis heiß mit Tageshöchstwerten von 27 bis 31 Grad, auf der Wasserkuppe um 24 Grad. Abseits der Schauer und Gewitter weht ein meist schwacher Wind aus Südwest bis West. In der Nacht zum Freitag (28. Juni) bleibt es wechselnd bis gering bewölkt. Schauer und Gewitter klingen ab, gegen Morgen sind im Westen vereinzelt neue Schauer und Gewitter möglich. Die Temperatur sinkt auf Tiefstwerte zwischen 19 Grad in den größeren Städten und 14 Grad im Bergland.

Wetter in Hessen: Schauerartiger Regen und kräftige Gewitter zum Ende der Woche

Am Freitag ist es zunächst stark bewölkt mit schauerartigem Regen, gebietsweise sind auch kräftige Gewitter möglich. Im Laufe des Vormittags ziehen die Niederschläge ostwärts ab und es lockert auf. Die Temperatur steigt auf 24 bis 26, in Südhessen bis 28 Grad. Der Wind weht mäßig aus West, bei Schauern und Gewittern auch böig auffrischend. In der Nacht zum Samstag (29. Juni) ist es gering bewölkt und niederschlagsfrei. Die Temperatur sinkt auf 13 bis 10 Grad, im Bergland bis 8 Grad.

Der Samstag beginnt heiter, im Tagesverlauf bilden sich Quellwolken. Ab dem Spätnachmittag sind von Süden her lokale Schauer und Gewitter möglich, die mit Starkregen einhergehen können. Die Temperaturen steigen auf 25 bis 29, im Süden bis 31 Grad. Der Wind weht weiterhin schwach aus unterschiedlichen Richtungen. In der Nacht zum Sonntag (30. Juni) bedeckt sich der Himmel zunehmend und gebietsweise muss mit schauerartigem Regen und Gewittern gerechnet werden. Es besteht Unwettergefahr durch Starkregen. Die Tiefstwerte liegen zwischen 16 und 12 Grad. Der Wind weht meist schwach aus unterschiedlichen Richtungen, in Gewittern sind schwere Sturmböen möglich. (cas)

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