Polizisten aus Münster machten eine alarmierende Sichtung: Eine Frau fuhr in Schlangenlinien über die Autobahn. Bei der Kontrolle wurde ihnen schnell klar, warum.

Recklinghausen/Münster – Eine Fahrt auf der A43 endete für eine Frau am Freitagabend mit einer Strafanzeige. Die 49-Jährige fiel Polizisten auf, da sie in deutlichen Schlangenlinien mit ihrem Renault fuhr, wie msl24.de* berichtet. 

Die Beamten aus Münster hielten die Frau an. Bei der Kontrolle stellten bemerkten sie den starken Alkoholgeruch, den die 49-Jährige verströmte. Die Polizisten ordneten einen Atemtest an. 

Polizisten aus Münster stoppen Betrunkene Fahrerin 

Das Ergebnis zeigte einen Wert von 2,64 Promille an. Bereits ab 0,8 Promille ist das Gesichtsfeld eingeschränkt. Menschen sind also nicht mehr imstande, gefahrlos Auto zu fahren – ab 1,1 Promille geht der Gesetzgeber von einer "absoluten Fahruntüchtigkeit" aus. Ein Wert zwischen 2 und 3 Promille hat noch weitere Auswirkungen auf den Körper: 

Die 49-Jährige brachte durch ihr Verhalten andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr. Deshalb nahmen die Polizisten aus Münster der Frau den Führerschein ab. Als Konsequenz drohen ihr nun drei Punkte in Flensburg sowie eine Geld- oder Freiheitsstrafe von bis zu mehreren Jahren. Außerdem wird alkoholisierten Autofahrern der Führerschein für einen gewissen Zeitraum entzogen – in Einzelfällen sogar lebenslang.

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Zu einem erschreckenden Fall von Gewalt unter Kindern kam es in Münster: Ein Junge verprügelte einen 11-Jährigen – sein Kumpel filmte die Tat. Ebenfalls betrunken fuhr ein 69-Jähriger in der Domstadt: Er raste über zwei rote Ampeln und konnte sich kaum noch verständigen. 
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