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Massive Kritik am Rundfunkbeitrag - GEZahlt muss jedoch weiterhin
VonMyriam Kautzschließen
Stefan Stukenbrokschließen
Der Rundfunkbeitrag, ein ewig umstrittenes Thema - sollte der Schlussstrich gezogen und stattdessen ein freiwilliges Bezahl- oder ein rein werbefinanziertes Modell eingeführt werden? Wie stehen Sie dazu? Machen Sie mit und schreiben uns Ihre Meinung in den Kommentarbereich.
Pro: Wer im Jahr über 100 Sportarten informiert werden will, kann sich gerne ein Sky-Abo holen, dafür sollte nicht die Allgemeinheit aufkommen müssen
► Die Öffentlich-Rechtlichen Sender haben immer mehr Probleme, das junge Publikum zu erreichen - blechen muss es trotzdem. Daran ändern auch nichts die „modernen“ Mediatheken.
► Für unabhängige journalistische Arbeit bezahlen: Ja - aber nicht für unüberschaubar viele kostenintensive Unterhaltungsformate.
► 18,36€ monatlich - das sind 3 Packungen Windeln, die fehlen, weil das Geld für etwas verwendet werden muss, das eventuell nicht genutzt wird.
Und wie ist Ihre Meinung? Stimmen Sie zu, sind Sie dagegen oder irgendwo dazwischen? Wir sind gespannt auf Ihre Ansicht im Kommentarbereich.
Contra: Nach wie vor bieten die Öffentlich-Rechtlichen Sender die höchste journalistische Qualität in der deutschen TV-Landschaft - das sollte so bleiben
► Der Rundfunkbeitrag ist auch ein solidarischer Akt und garantiert die Grundversorgung mit Informationen und Unterhaltung für alle Bürgerinnen und Bürger zu einem fairen Preis.
► 18,36€ monatlich hört sich nach viel Geld an, macht aber bei den meisten Haushalts-Budgets nur einen kleinen Posten aus. Finanziell Schwache können sich zudem vom Beitrag entpflichten lassen.
► Einige „Dritte“ könnten allerdings ohne Qualitätsverlust zusammengelegt werden, da gibt es oft Redundanzen bezüglich der ausgestrahlten Inhalte - bis zu 10 verteilte „Tatort“-Wiederholungen pro Abend sind am Ende des Fernsehtages zu viel - hier bietet sich Einsparpotential an.
Sie stimmen der Contra-Haltung zu? Oder lehnen sie ab? Teilen Sie uns Ihre Ansicht im Kommentarbereich mit.